Um 8 Uhr betrat der Kursleiter den Raum und fragte unsere Namen ab. Waaaas, nur 3 Personen? Es sollten ja eigentlich 16 Teilnehmer hier sein! -Mein Name stand nicht auf der Liste.
Dann wurden Unterlagen verteilt, die man ausfüllen sollte:
Eine "Abtretungserklärung" + "Formular für Fahrtkosten", ein Dokument, wo man festhalten solle, "wann und wie oft man zu seinem Minijob fahre" und eine "Erstunterweisung".
Man solle hier auf 39/h Woche kommen wg. eines "Vollzeit"-Nachweises für die AL-Statistik.
Die Fahrtkosten bekäme man wöchentlich anhand von Fahrkarten hier beim Träger.
Ein "Jobcoach" muss von jeder Person ein "Profiling" erstellen. Und wir müssten ja auch eine "Zielvereinbarung" machen.
Die "Teilnehmervereinbarung" würde nach der Führung ausgegeben. Bei dieser wurden keine Fluchtwege gezeigt, auch nicht, nachdem ich danach fragte. Die Brandschutzunterweisung unterzeichne ich nicht.
In "Einzelfällen" möchten sie erreichen, dass man seinen Minijob aufgibt, um einer "sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung" nachzugehen.
Außerdem möchten sie unbedingt Kontakt mit dem "Minijob-Arbeitgeber" aufnehmen. - Ich dachte, ich höre nicht richtig!
Der "Jobcoach" mahne einen beim SB ab, wenn man hier nicht genügend "mitwirke". Außerdem gäbe es allgemeine, aber auch sogenannte "Pflichtmodule" während der Massnahme.
Die restliche Zeit saßen wir dumm rum und sollten ein Deutsch- sowie einen Medienkompetenz-Idiotentest machen. Außerdem ein Fragebogen über persönliche Stärken und Schwächen.
Dann wurde ein Bewerbungstrainingstext ausgegeben.
Anbei mal alle Unterlagen - 12 Unterschriften werden verlangt !!11
Unterschrieben habe ich aber rein gar nichts, was dem Dozent sauer werden ließ.
Ich habe Probleme mit:
dem "Vertrag", insbesondere bei folgenden Punkten:
2. "Einwilligung zur örtlichen Verlegung"
5.9 "Laufzettel soll man einholen und Anwesenheitsbescheinigungen vorlegen"
8. "Persönliche Daten werden in 'Karteien' gespeichert"
10.1 Hausordnung?..,..die ich nicht bekam!
Blatt "Datenschutz" unter Punkt
"2.1 Berichterstattung"
Blatt "Anweisung EDV" 'Nutzung und Verwertung von Schutzrechten' 'Alles Know-How und geistiges Eigentum erwirbt die Bildungseinrichtung. [...]Jeder Verstoß verpflichtet zu Schadensersatz'
Blatt Einwilligungserklärung 'Personenbezogene Daten, Jobportal, ...'
Blatt Einverständniserklärung 'familäre Situation, Wohnsituation, persönliche Bedingungen, etc...'
In allen Fluren hängen Kameras. Es gibt keine Hinweisschilder darüber. Man fühlt sich auf Schritt und Tritt überwacht.
"Einzelgespräche" sollen Morgen geführt werden.
Wie komme ich da nur wieder raus?
Was ist noch an diesen 17 Seiten "bedenklich"?
Wie sollte man ein Verbot mit dem Hinweis auf das BDSG formulieren, Informationen über mich an Dritte weiterzugeben?
Dann wurden Unterlagen verteilt, die man ausfüllen sollte:
Eine "Abtretungserklärung" + "Formular für Fahrtkosten", ein Dokument, wo man festhalten solle, "wann und wie oft man zu seinem Minijob fahre" und eine "Erstunterweisung".
Man solle hier auf 39/h Woche kommen wg. eines "Vollzeit"-Nachweises für die AL-Statistik.
Die Fahrtkosten bekäme man wöchentlich anhand von Fahrkarten hier beim Träger.
Ein "Jobcoach" muss von jeder Person ein "Profiling" erstellen. Und wir müssten ja auch eine "Zielvereinbarung" machen.
Die "Teilnehmervereinbarung" würde nach der Führung ausgegeben. Bei dieser wurden keine Fluchtwege gezeigt, auch nicht, nachdem ich danach fragte. Die Brandschutzunterweisung unterzeichne ich nicht.
In "Einzelfällen" möchten sie erreichen, dass man seinen Minijob aufgibt, um einer "sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung" nachzugehen.
Außerdem möchten sie unbedingt Kontakt mit dem "Minijob-Arbeitgeber" aufnehmen. - Ich dachte, ich höre nicht richtig!
Der "Jobcoach" mahne einen beim SB ab, wenn man hier nicht genügend "mitwirke". Außerdem gäbe es allgemeine, aber auch sogenannte "Pflichtmodule" während der Massnahme.
Die restliche Zeit saßen wir dumm rum und sollten ein Deutsch- sowie einen Medienkompetenz-Idiotentest machen. Außerdem ein Fragebogen über persönliche Stärken und Schwächen.
Dann wurde ein Bewerbungstrainingstext ausgegeben.
Anbei mal alle Unterlagen - 12 Unterschriften werden verlangt !!11
Unterschrieben habe ich aber rein gar nichts, was dem Dozent sauer werden ließ.
Ich habe Probleme mit:
dem "Vertrag", insbesondere bei folgenden Punkten:
2. "Einwilligung zur örtlichen Verlegung"
5.9 "Laufzettel soll man einholen und Anwesenheitsbescheinigungen vorlegen"
8. "Persönliche Daten werden in 'Karteien' gespeichert"
10.1 Hausordnung?..,..die ich nicht bekam!
Blatt "Datenschutz" unter Punkt
"2.1 Berichterstattung"
Blatt "Anweisung EDV" 'Nutzung und Verwertung von Schutzrechten' 'Alles Know-How und geistiges Eigentum erwirbt die Bildungseinrichtung. [...]Jeder Verstoß verpflichtet zu Schadensersatz'
Blatt Einwilligungserklärung 'Personenbezogene Daten, Jobportal, ...'
Blatt Einverständniserklärung 'familäre Situation, Wohnsituation, persönliche Bedingungen, etc...'
In allen Fluren hängen Kameras. Es gibt keine Hinweisschilder darüber. Man fühlt sich auf Schritt und Tritt überwacht.
"Einzelgespräche" sollen Morgen geführt werden.
Wie komme ich da nur wieder raus?
Was ist noch an diesen 17 Seiten "bedenklich"?
Wie sollte man ein Verbot mit dem Hinweis auf das BDSG formulieren, Informationen über mich an Dritte weiterzugeben?
Anhänge
-
Vertrag Seite 2.jpg156,3 KB · Aufrufe: 405
-
Vertrag Seite 1.jpg120,2 KB · Aufrufe: 841
-
Vertrag Seite 3.jpg183,5 KB · Aufrufe: 268
-
Vertrag Seite 4.jpg147,1 KB · Aufrufe: 448
-
Vertrag Seite 5.jpg106,4 KB · Aufrufe: 259
-
Beschwerdemanagement.jpg161 KB · Aufrufe: 393
-
Hinweise zum AktivierungsCenter 1.jpg204 KB · Aufrufe: 340
-
Hinweise zum AktivierungsCenter 2.jpg165,3 KB · Aufrufe: 377
-
Einwilligung und Einverständniss.pdf377 KB · Aufrufe: 180
-
Einwilligungserklärung Jobportal.pdf673,9 KB · Aufrufe: 141
-
Datenschutzerklärung.pdf535,1 KB · Aufrufe: 123
-
Abretungserklärung.pdf358,8 KB · Aufrufe: 141
-
Erstunterweisung Teilnehmer.pdf776,9 KB · Aufrufe: 136
-
Arbeitszeit im Nebenjob.pdf454 KB · Aufrufe: 136
-
Anweisung EDV 1.pdf896,7 KB · Aufrufe: 131