Hallo zusammen!
(Vorsicht, viel Text... für das wirklich Relevante, die letzten beiden Absätze lesen... das andere dient dem Verständnis.)
Jetzt hat es auch mich erwischt... zum Verständnis, ich hatte einen Meldetermin, wo ich dachte, es geht um den neuen Paragraphen 16e/i, da darüber bei dem zuvorigen Termin darüber gesprochen wurde und ich davon ausging, es sollte diesbezüglich was besprochen werden. Jedoch kam es mal wieder anders (Komme dafür wohl anscheinend doch nicht in Frage, weil ich noch nicht so lange im Leistungsbezug bin, ist mir nur Recht.). Als ich zum x. Mal nach einer für mich passenden Umschulung in einem neuen Berufsbereich (vorher schon mich informiert, welche Berufe mich interessieren), oder einer passenden Stelle fragte, sagte man mir, das wäre mit der Umschulung zu teuer, man müsste erst ein vierwöchiges Praktikum in dem gewünschten Bereich machen und sich für solche bewerben, was ich dementsprechend auch tat, mit angebotenen Adressen vom JC und auch privat rausgesuchten (Wurde nix, weil die Arbeitgeber einfach nicht antworten oder rückmelden, oder es war einfach keine Stelle frei. Ohne dieses Praktikum wollte man mich nicht zur Umschulung zulassen (Frag mich zwar, wieso man nicht einfach dann so eine Umschulung machen kann, auch ohne Praktikum, welches ich gerne gemacht hätte, nur wenn es keinen AG dafür gab?). Auch müsste man erstmal meine Motivation prüfen (hä?). Das mit der Stelle im eigentlichen Beruf, den ich erlernt habe, und gerne machen würde, da wurde gesagt, dass man zu lange raus wäre (was auch stimmt aus verschiedenen privaten Gründen, jedoch eine längere Zeit ohne Leistungsbezug), auch wenn ich gerne wieder in diesen gehen würde. Daher stand auch eine Umschulung im Raum, in Berufsbereichen, die ich vorher ausgeguckt und ausgesucht habe, war diesbezüglich vorher schon bei verschiedenen Stellen des Amtes. Jedenfalls wurde dann gesagt, dass das zu teuer wäre und dass sich das nicht lohnt, weil man eh nach der Umschulung wieder beim Jobcenter steht, man erstmal eine Maßnahme machen soll (keine Ahnung, was das soll, Motivationstraining oder so einen Unfug), zu der ich gleich mehr schreibe. Zusätzlich: Im psychologischen Gutachten steht angeblich, dass ich nur bedingt motivierbar bin... frag mich, wie die darauf kommen, wohl die Worte im Mund verdreht. Bei beiden Terminen war ich leider ohne Beistand, habe hier keinen. Soviel zur Vorgeschichte. Wie auch immer.
Ich also ganz ahnungslos, wie es weiter gehen sollte, zum Termin am Mittwoch gegangen, und dort wurde nur gefragt, wie die Bewerbungen auf Praktika gelaufen sind, dann habe ich eben erwähnt, dass das nichts geworden ist leider, und ich dann fragte wegen einer Umschulung mal wieder, oder Auffrischungskurse zu meinem ursprünglichen Beruf. SB meinte dann, jetzt muss man herausfinden, woran das liegt, und man muss was tun dann. (Vermittlungshemmnis ist wohl LZA, anders kann ich mir das bald gar nicht vorstellen, aber wer weiß, was da vermerkt ist.) Da könnte ja so ein Kurs helfen, also die Maßnahme dann. Es wurde darüber gesprochen, wo sie stattfindet, und von wann bis wann und so weiter. Man würde da ein Praktikum machen, man lernt soziale Kontakte, regelmäßig aufstehen, strukturierter Tagesablauf, Termine wahrzunehmen, man kann sich da ein Berufsfeld aussuchen aus mehreren, wo man Praktikum machen kann. (Als wenn man nicht in der Lage wäre, dann bei einem Arbeitgeber vernünftig aufzuschlagen, wenn man denn einen hätte.) Daher ist mir schleierhaft, was das Ganze nun soll, da es meiner Meinung nach absolut keinen Anhaltspunkt gibt, dass das nicht der Fall ist, Termine immer regelmäßig wahr genommen bis jetzt etc. Klingt eher nach Erwachsenenkindergarten, dass mir das gezielt irgendwie was bringen würde, so richtig ins Blaue rein, nach dem Motto probieren wir mal. Es kommt mir im Nachhinein eher so vor, als ist es ein gezielter Versuch, wie fast immer, jemanden aus der Statistik rauszubefördern, und die Arbeitslosenindustrie anzukurbeln, MT profitiert, und JC zahlt dann dafür, der ELO ist raus aus der Statistik - dafür ist das Geld dann da anstatt eine gezielte Umschulung o.Ä. . Alle gewinnen, nur der ELO nicht. Jedenfalls hat sich das im Gespräch soweit so schön angehört, wie es dann wirklich ist, ist ja bekanntlich gerade beim JC anders, ist ja denke ich hier, mehr als nur bekannt. Ich stehe bisher mit dem JC nicht auf dem Kriegsfuß, aber mittlerweile reicht es mir langsam, immer was anderes, mal dies mal das, wozu das im Endeffekt führen soll, ist mir fraglich.
Mir wurde dieses vom SB quasi aufgezwungen, er hat bisschen den Flyer vorgelesen, SB hat danach einfach den MT angerufen, mir quasi gar keine Wahl gelassen, es einfach gemacht, nach dem Motto, ich ruf da mal an, und gesagt, er hat da jemanden sitzen, und würde den gerne anmelden, aus obigen Gründen. Er hat dann gesagt, ich soll am Donnerstag früh dort erscheinen und ich mich da melden. SB meinte zuerst, die geht sechs Monate, nach dem Telefonat waren es dann plötzlich nur vier Monate. Hatte keinen Flyer mehr da zum mitnehmen, da meinte SB schickt mir den zu. Diese sollte von morgens halb 9 bis halb 1 mittags gehen. Über meinen Kopf hat SB dann quasi gesagt, nächsten Donnerstag fängt die an, während dem Telefonat, welches letzte Woche eben an dem Meldetermin stattfand. Ich meinte, ich bräuchte noch Infos, nach diesem Telefonat, SB hat dann eben die Infos auf einen Notizzettel, eher Schmierzettel, geschrieben, Ort und Zeit, und wann ich da vorsprechen soll, inkl. Telefonnummer. Dann wurde das Gespräch beendet und es wurde gesagt, es gibt Post, Flyer und alles weitere schickt SB mir zu.
Zwei Tage später habe ich Post erhalten, man achte auch auf die Reihenfolge der Post. Am 24. direkt die Zuweisung, SB hat mir den kopierten Flyer dazu zugeschickt den er vorgelesen hatte teils (witzig, was da drauf ist: berufliche Neuorientierung, die ich schon paar Mal ansprach, siehe vorherige Absätze, Erprobungen, Coaching und jetzt kommt es: Fitness und Bewegung, Workshop für gesunde Ernährung, Sport, lebenspraktische Hilfen, das andere ist soweit noch nachvollziehbar einigermaßen. Aber DAS?), und versucht mich angeblich telefonisch zu erreichen direkt nach meinem Meldetermin, einen Tag danach, am 25. Korrektur von der Zuweisung, es stand drin dass die Maßnahme anstatt 20 Stunden, wie mündlich gesagt, max 30 Stunden geht, also jetzt plötzlich bis halb 3, und anbei eine EGV, die zu keinem Zeitpunkt erwähnt oder mit mir besprochen wurde am Meldetermin. Diese wurde mir einfach zugeschickt, welche ich bis dato noch nicht unterschrieben habe, ich solle die zurücksenden etc. (aus den Scans ersichtlich, diese Situation.) Ich frag mich, wie das was damit zu tun hat, wie mich das gezielt in Arbeit bringen soll. Wäre es in meinem Fall sinnvoll diese zu unterschreiben, oder nicht? Ich glaube eher nicht, da mich das dann an die Maßnahme bindet, und man sich dagegen im Gegensatz zu einem VA nicht wehren kann. Habe es also eigentlich nicht vor, es sei denn die Experten hier sagen was anderes.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich möchte natürlich diese Schwachsinnsmaßnahme nicht machen, diese beginnt am 2. Mai, also am Donnerstag. Wie gehe ich genau vor, was tue ich? Inwieweit bin ich dazu gezwungen, diese zu machen? Ich möchte natürlich aus der Geschichte ohne Sanktion herauskommen, am besten so einfach wie möglich. (Anbei als Anlagen habe ich die Zuweisung und die EGV hochgeladen, wenn gewünscht, kann ich auch den Maßnahmeflyer hochladen.) FALLS ich diese Maßnahme machen muss, gibt es in der Maßnahme Möglichkeiten "Urlaub" zu nehmen? es stehen nämlich der ein oder andere wichtige private Termin in der nächsten Zeit evtl. an, diese wären allerdings keine "wichtigen Gründe" für das JC, die ein Fortbleiben rechtfertigen würden, es ist was privates. Bin gespannt, wann SB mich dann wieder einlädt, falls diese nicht stattfindet oder stattfinden muss, ob es direkt danach ist, oder erst zum üblichen Termin, ein halbes Jahr später, oder ob dann die nächste Zuweisung reinflattert oder sonstigen Unsinn.










Vielen Dank und einen schönen Abend!
(Vorsicht, viel Text... für das wirklich Relevante, die letzten beiden Absätze lesen... das andere dient dem Verständnis.)
Jetzt hat es auch mich erwischt... zum Verständnis, ich hatte einen Meldetermin, wo ich dachte, es geht um den neuen Paragraphen 16e/i, da darüber bei dem zuvorigen Termin darüber gesprochen wurde und ich davon ausging, es sollte diesbezüglich was besprochen werden. Jedoch kam es mal wieder anders (Komme dafür wohl anscheinend doch nicht in Frage, weil ich noch nicht so lange im Leistungsbezug bin, ist mir nur Recht.). Als ich zum x. Mal nach einer für mich passenden Umschulung in einem neuen Berufsbereich (vorher schon mich informiert, welche Berufe mich interessieren), oder einer passenden Stelle fragte, sagte man mir, das wäre mit der Umschulung zu teuer, man müsste erst ein vierwöchiges Praktikum in dem gewünschten Bereich machen und sich für solche bewerben, was ich dementsprechend auch tat, mit angebotenen Adressen vom JC und auch privat rausgesuchten (Wurde nix, weil die Arbeitgeber einfach nicht antworten oder rückmelden, oder es war einfach keine Stelle frei. Ohne dieses Praktikum wollte man mich nicht zur Umschulung zulassen (Frag mich zwar, wieso man nicht einfach dann so eine Umschulung machen kann, auch ohne Praktikum, welches ich gerne gemacht hätte, nur wenn es keinen AG dafür gab?). Auch müsste man erstmal meine Motivation prüfen (hä?). Das mit der Stelle im eigentlichen Beruf, den ich erlernt habe, und gerne machen würde, da wurde gesagt, dass man zu lange raus wäre (was auch stimmt aus verschiedenen privaten Gründen, jedoch eine längere Zeit ohne Leistungsbezug), auch wenn ich gerne wieder in diesen gehen würde. Daher stand auch eine Umschulung im Raum, in Berufsbereichen, die ich vorher ausgeguckt und ausgesucht habe, war diesbezüglich vorher schon bei verschiedenen Stellen des Amtes. Jedenfalls wurde dann gesagt, dass das zu teuer wäre und dass sich das nicht lohnt, weil man eh nach der Umschulung wieder beim Jobcenter steht, man erstmal eine Maßnahme machen soll (keine Ahnung, was das soll, Motivationstraining oder so einen Unfug), zu der ich gleich mehr schreibe. Zusätzlich: Im psychologischen Gutachten steht angeblich, dass ich nur bedingt motivierbar bin... frag mich, wie die darauf kommen, wohl die Worte im Mund verdreht. Bei beiden Terminen war ich leider ohne Beistand, habe hier keinen. Soviel zur Vorgeschichte. Wie auch immer.
Ich also ganz ahnungslos, wie es weiter gehen sollte, zum Termin am Mittwoch gegangen, und dort wurde nur gefragt, wie die Bewerbungen auf Praktika gelaufen sind, dann habe ich eben erwähnt, dass das nichts geworden ist leider, und ich dann fragte wegen einer Umschulung mal wieder, oder Auffrischungskurse zu meinem ursprünglichen Beruf. SB meinte dann, jetzt muss man herausfinden, woran das liegt, und man muss was tun dann. (Vermittlungshemmnis ist wohl LZA, anders kann ich mir das bald gar nicht vorstellen, aber wer weiß, was da vermerkt ist.) Da könnte ja so ein Kurs helfen, also die Maßnahme dann. Es wurde darüber gesprochen, wo sie stattfindet, und von wann bis wann und so weiter. Man würde da ein Praktikum machen, man lernt soziale Kontakte, regelmäßig aufstehen, strukturierter Tagesablauf, Termine wahrzunehmen, man kann sich da ein Berufsfeld aussuchen aus mehreren, wo man Praktikum machen kann. (Als wenn man nicht in der Lage wäre, dann bei einem Arbeitgeber vernünftig aufzuschlagen, wenn man denn einen hätte.) Daher ist mir schleierhaft, was das Ganze nun soll, da es meiner Meinung nach absolut keinen Anhaltspunkt gibt, dass das nicht der Fall ist, Termine immer regelmäßig wahr genommen bis jetzt etc. Klingt eher nach Erwachsenenkindergarten, dass mir das gezielt irgendwie was bringen würde, so richtig ins Blaue rein, nach dem Motto probieren wir mal. Es kommt mir im Nachhinein eher so vor, als ist es ein gezielter Versuch, wie fast immer, jemanden aus der Statistik rauszubefördern, und die Arbeitslosenindustrie anzukurbeln, MT profitiert, und JC zahlt dann dafür, der ELO ist raus aus der Statistik - dafür ist das Geld dann da anstatt eine gezielte Umschulung o.Ä. . Alle gewinnen, nur der ELO nicht. Jedenfalls hat sich das im Gespräch soweit so schön angehört, wie es dann wirklich ist, ist ja bekanntlich gerade beim JC anders, ist ja denke ich hier, mehr als nur bekannt. Ich stehe bisher mit dem JC nicht auf dem Kriegsfuß, aber mittlerweile reicht es mir langsam, immer was anderes, mal dies mal das, wozu das im Endeffekt führen soll, ist mir fraglich.
Mir wurde dieses vom SB quasi aufgezwungen, er hat bisschen den Flyer vorgelesen, SB hat danach einfach den MT angerufen, mir quasi gar keine Wahl gelassen, es einfach gemacht, nach dem Motto, ich ruf da mal an, und gesagt, er hat da jemanden sitzen, und würde den gerne anmelden, aus obigen Gründen. Er hat dann gesagt, ich soll am Donnerstag früh dort erscheinen und ich mich da melden. SB meinte zuerst, die geht sechs Monate, nach dem Telefonat waren es dann plötzlich nur vier Monate. Hatte keinen Flyer mehr da zum mitnehmen, da meinte SB schickt mir den zu. Diese sollte von morgens halb 9 bis halb 1 mittags gehen. Über meinen Kopf hat SB dann quasi gesagt, nächsten Donnerstag fängt die an, während dem Telefonat, welches letzte Woche eben an dem Meldetermin stattfand. Ich meinte, ich bräuchte noch Infos, nach diesem Telefonat, SB hat dann eben die Infos auf einen Notizzettel, eher Schmierzettel, geschrieben, Ort und Zeit, und wann ich da vorsprechen soll, inkl. Telefonnummer. Dann wurde das Gespräch beendet und es wurde gesagt, es gibt Post, Flyer und alles weitere schickt SB mir zu.
Zwei Tage später habe ich Post erhalten, man achte auch auf die Reihenfolge der Post. Am 24. direkt die Zuweisung, SB hat mir den kopierten Flyer dazu zugeschickt den er vorgelesen hatte teils (witzig, was da drauf ist: berufliche Neuorientierung, die ich schon paar Mal ansprach, siehe vorherige Absätze, Erprobungen, Coaching und jetzt kommt es: Fitness und Bewegung, Workshop für gesunde Ernährung, Sport, lebenspraktische Hilfen, das andere ist soweit noch nachvollziehbar einigermaßen. Aber DAS?), und versucht mich angeblich telefonisch zu erreichen direkt nach meinem Meldetermin, einen Tag danach, am 25. Korrektur von der Zuweisung, es stand drin dass die Maßnahme anstatt 20 Stunden, wie mündlich gesagt, max 30 Stunden geht, also jetzt plötzlich bis halb 3, und anbei eine EGV, die zu keinem Zeitpunkt erwähnt oder mit mir besprochen wurde am Meldetermin. Diese wurde mir einfach zugeschickt, welche ich bis dato noch nicht unterschrieben habe, ich solle die zurücksenden etc. (aus den Scans ersichtlich, diese Situation.) Ich frag mich, wie das was damit zu tun hat, wie mich das gezielt in Arbeit bringen soll. Wäre es in meinem Fall sinnvoll diese zu unterschreiben, oder nicht? Ich glaube eher nicht, da mich das dann an die Maßnahme bindet, und man sich dagegen im Gegensatz zu einem VA nicht wehren kann. Habe es also eigentlich nicht vor, es sei denn die Experten hier sagen was anderes.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich möchte natürlich diese Schwachsinnsmaßnahme nicht machen, diese beginnt am 2. Mai, also am Donnerstag. Wie gehe ich genau vor, was tue ich? Inwieweit bin ich dazu gezwungen, diese zu machen? Ich möchte natürlich aus der Geschichte ohne Sanktion herauskommen, am besten so einfach wie möglich. (Anbei als Anlagen habe ich die Zuweisung und die EGV hochgeladen, wenn gewünscht, kann ich auch den Maßnahmeflyer hochladen.) FALLS ich diese Maßnahme machen muss, gibt es in der Maßnahme Möglichkeiten "Urlaub" zu nehmen? es stehen nämlich der ein oder andere wichtige private Termin in der nächsten Zeit evtl. an, diese wären allerdings keine "wichtigen Gründe" für das JC, die ein Fortbleiben rechtfertigen würden, es ist was privates. Bin gespannt, wann SB mich dann wieder einlädt, falls diese nicht stattfindet oder stattfinden muss, ob es direkt danach ist, oder erst zum üblichen Termin, ein halbes Jahr später, oder ob dann die nächste Zuweisung reinflattert oder sonstigen Unsinn.










Vielen Dank und einen schönen Abend!
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