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Hallo,
ich hoffe, bald aus den Klauen des ALG2 entkommen zu können, wahrscheinlich im (über) nächsten Zeitraum. Aktuell sitze ich jedoch noch vor der Anmeldung zum nächsten Zeitraum kommenden Monat.
Ich bekomme 556 Euro pro Monat - mal 6 wären das 3336 Euro in 6 Monaten, d.h. einem Bewilligungszeitraum.
Nun habe ich erfahren, dass ich exakt so viel "dazuverdienen" darf, bevor ich "nicht mehr bedürftig" bin. Nun kommt der Matheteil der mich etwas verunsichert:
ich darf also maximal 3336 Euro insgesamt dazuverdienen, bei 3337 Euro wäre ich theoretisch raus.
Aber zu meinem "Verdienst" kommen ja noch einmal folgende Posten, die ich vorher abziehen kann.
600 Euro (6 x 100 Euro Freibetrag pro monat)
20% von allem, was darüber liegt.
Bei 4000 Euro Verdienst wären das z.B.
4000 - (600) - 680 (20% von 3400) = 2720 Anrechnung (453 Euro weniger pro Monat) = 103 Euro ALG2 noch pro Monat.
Bei 4700 Euro
4700 - 600 - 820(20% von 4100) = 3280 Euro. Damit wäre ich knapp unter der Obergrenze.
Soweit richtig, oder habe ich hier noch einen Denkfehler?
Jetzt muss ich diesen Betrag, den ich verdiene, noch "geschätzt" auf die 6 Monate aufteilen. (es ist kein regelmäßiges oder glattes einkommen, Künstlerbereich halt)
Nun kommt eben der Knackpunkt: Wenn ich mich jetzt zu gut einschätze (es wird sich der Grenze wohl nähern) dann bekomme ich keine Bewilligung. Auf der anderen Seite, ich habe ja auch keine Kristallkugel und wenn ich am letzten Monat des Zeitraums auf meine Abrechnungen schaue und sehe "Verdient 5000 Euro ich bin damit drüber" kann ich ja nichts dafür, oder?
Gibt es eigentlich eine Verpflichtung, nach sagen wir 3 Monaten mich zu melden, falls wider erwarten schon nach 3 monaten die gewinne die "Obergrenze" übersteigen?
lg & danke!
ich hoffe, bald aus den Klauen des ALG2 entkommen zu können, wahrscheinlich im (über) nächsten Zeitraum. Aktuell sitze ich jedoch noch vor der Anmeldung zum nächsten Zeitraum kommenden Monat.
Ich bekomme 556 Euro pro Monat - mal 6 wären das 3336 Euro in 6 Monaten, d.h. einem Bewilligungszeitraum.
Nun habe ich erfahren, dass ich exakt so viel "dazuverdienen" darf, bevor ich "nicht mehr bedürftig" bin. Nun kommt der Matheteil der mich etwas verunsichert:
ich darf also maximal 3336 Euro insgesamt dazuverdienen, bei 3337 Euro wäre ich theoretisch raus.
Aber zu meinem "Verdienst" kommen ja noch einmal folgende Posten, die ich vorher abziehen kann.
600 Euro (6 x 100 Euro Freibetrag pro monat)
20% von allem, was darüber liegt.
Bei 4000 Euro Verdienst wären das z.B.
4000 - (600) - 680 (20% von 3400) = 2720 Anrechnung (453 Euro weniger pro Monat) = 103 Euro ALG2 noch pro Monat.
Bei 4700 Euro
4700 - 600 - 820(20% von 4100) = 3280 Euro. Damit wäre ich knapp unter der Obergrenze.
Soweit richtig, oder habe ich hier noch einen Denkfehler?
Jetzt muss ich diesen Betrag, den ich verdiene, noch "geschätzt" auf die 6 Monate aufteilen. (es ist kein regelmäßiges oder glattes einkommen, Künstlerbereich halt)
Nun kommt eben der Knackpunkt: Wenn ich mich jetzt zu gut einschätze (es wird sich der Grenze wohl nähern) dann bekomme ich keine Bewilligung. Auf der anderen Seite, ich habe ja auch keine Kristallkugel und wenn ich am letzten Monat des Zeitraums auf meine Abrechnungen schaue und sehe "Verdient 5000 Euro ich bin damit drüber" kann ich ja nichts dafür, oder?
Gibt es eigentlich eine Verpflichtung, nach sagen wir 3 Monaten mich zu melden, falls wider erwarten schon nach 3 monaten die gewinne die "Obergrenze" übersteigen?
lg & danke!