All diese zwielichtigen arbeitsscheuen Gestalten die eine Leihbude aufmachen wenn die selber mal wieder richtig arbeiten müßten ,au weiha!
Nachdem, was sie erzählt hat, war die Gründung einer Zeitklitsche für sie die zweite Wahl. Ursprünglich wollte sie eigentlich nach Südafrika auswandern (hätte sie's man getan

), bekam aber wegen den Unruhen in den 80ern Manschetten. Also gründete sie ihre Zeitklitsche, weil sie's spannend fand.
Toll war auch das, was sie da zum Besten gegeben hat...
- Zeitarbeit ist eine Chance, um Erfahrung zu sammeln,
- es gibt viele interessante Aufgaben
- je mehr Fachkraft man ist, umso näher ist der Lohn auch am Facharbeiterlohn der jeweiligen Firma
- 20-25% ihrer Sklaven werden jährlich von den Betrieben in Festanstellung

übernommen, was sie natürlich nicht so doll findet (muss sie doch wieder ins Radio, Werbung machen)
- jüngere AN sind offener für Zeitarbeit als ältere AN (klar, den Jungen fehlt auch die Lebenserfahrung)
- es gibt eine faire Entlohnung - schließlich hat man ja einen Tarifvertrag
- eine von ihr in Auftrag gegebene Befragung der GfK hat ergeben, dass ihre MA überwiegend mit den Arbeitsbedingungen sehr zufrieden sind...
Dann faselte sie noch irgendetwas von verständnisvollen Disponenten...
Soviel zu dem, was ich so mitbekommen habe. Im Grund nichts Anderes als die übliche Lobhudelei, wie toll doch die Zeitarbeit ist. Hätten die die Telefonleitungen nicht dicht gemacht, hätte ich so die eine oder andere Frage gehabt

. Ging aber später nur noch per E-Mail, und die wäre wohl gleich gelöscht worden.