Hallo an alle.
Eine kleine Geschichte, die mir heute, wo ich mit dem Thema schon abgeschlossen hatte, die Krawatte platzen lässt.
Folgendes:
Ich habe ein Jobangebot der Firma X gehabt, zeitgleich auch ein anderes Angebot einer anderen Firma. Beides Direkte Verträge ohne Zeitarbeit. Ich entschied mich für Firma X, da ich da schon einmal einen Kurzeinsatz über eine Leihfirma hatte und es mir Spaß gemacht hat! Nachdem ich Firma 2 abgesagte hatte, folgte 1 Woche später die Absage der Firma X!!!
Um nicht komplett ohne alles dar zu stehen, machte ich das Angebot, das man es doch evtl. über eine Zeitarbeitsfirma machen kann ( zu gleichen Konditionen ). Das klappte dann auch. Firma X stellte mir dann erneut einen Festvertrag in Aussicht, da man mich zumindest schonmal im Betrieb hat.
Soweit so gut. Die begrenzte Zeit ( 5 Monate, mehr genehmigte der Vorstand zunächst nicht ) endete offiziell am 17.12.2012. Vor Ablauf teilte man mir mit, das Firma X mich gern auf einen anderen Arbeitsplatz setzen möchte ( extrem flexible Arbeitszeit, von 8:00 bis open End, 4 Leute im Team, 2 davon Studieren 3 mal in der Woche! ). Dazu kam, das ein weitaus anspruchsvollerer Arbeitsplatz war. Da ich diesbezüglich einige Fragen hatte ( Arbeitszeit, 2 Leute die Studieren, Aufgabenbereich, Vertrag etc. ), aber keiner Zeit für mich fand, musste ich erneut zu einem Gespräch. Anwesend Chef, Abteilungsleiter und meine derzeitige Abteilungsleiterin. Das Gespräch fing schon komisch an, mit Spitzen vom Chef, die ich aber erstmal unkommentiert lies. Nun fing ich an meine Bedenken zu stellen. Da ja 2 Leute Studieren und der 3. Mann ca. 30% Ausfall wegen Krankheit hat und ich in diesem Bereich keine Erfahrung habe. Es ist auch ein großer Einschnitt in meine Freizeit, da ich einiges umdisponieren müsste und mich auf meine Kollegen verlassen können muss. Auch sprach ich den in Aussichtgestellten Vertrag an. Das Gespräch steigerte sich etwas, da man nun behauptete, mir NIEMALS einen Vertrag angeboten hätte und es von vornherein nur als Zeitarbeit deklariert hätte! Das verneinte ich, da damals sogar noch eine Freundin dabei war! Nun wollte der Chef mir in den Mund legen, das ich ihn als Lügner bezichtigen würde. Was ich nicht gemacht habe! Ich sagte: Ich bezeichne Sie nicht als Lügner, aber ich kann mit 100% Gewissheit behaupten, das ICH die Wahrheit sage. Ich war auch etwas gereizt, bin aber nicht ausfallend geworden. Jedoch beendete der Chef dann das Gespräch und sagte, ich sei dann doch nicht der richtige für diesen Platz. Ich fragte noch, ob ich dann trotzdem zum angesprochenen Termin in die andere Abteilung soll oder bis zum Einsatzende an meinen Platz bleiben soll. Er lächelte nur und meinet: Wir wissen jetzt ja garnicht mehr ob wir sie überhaupt noch länger halten können!!!
Bin dann zu meinem Arbeitsplatz gegangen, keine Stunde später kam der Handlanger hoch und teilte mir mit, das dies mein letzter Arbeitstag gewesen sei
Ich suchte noch ein Gespräch mit dem Chef um ihn noch einmal mit zu teilen, das das Gespräch nicht nach meinen Wünschen verlaufen ist und ich evtl. ein paar Dinge falsch zu verstehen gegeben habe könnte. Das wurde jedoch abgeblockt. Hatte nur versucht einen sauberen Abgang zu hinterlassen.
Hatte daraufhin der Zeitarbeit das Gespräch erklärt und meldete mich täglich 2 mal!!! um nach weiteren Einsätzen zu fragen. Die Überraschung kam dann einen Tag später in Form der Kündigung der Zeitarbeitsfirma, 2 Wochen fristgerecht ohne Angaben von Gründen :icon_confused:
Hatte das auch erwartet. Bin dann auch leider für die restlichen 2 Wochen erkrankt
Nun erfuhr ich auch, das die Zeitarbeitsfirma eine Eingliederungszuschuß beantragt hatte und diesen auch genehmigt bekommen hatte. Wie dem auch sei, hab mich wieder beim JobCenter gemeldet, meinen Antrag gestellt und auch eine Bewilligung erhalten.
Nun, heute flatterte ein Brief der Zeitarbeit ein. Ich soll doch bitte alle Formulare unterschrieben zurück schicken. Die Formulare sind vom JC. Dort geht es um den EGZ und meine Kündigung. Nun hatte die Zeitarbeit doch tatsächlich folgendes geschrieben: Ich sei durch aufmüpfiges Verhalten dem Personalchef gegenüber sofort abgemeldet worden und da ich ja jegliche weitere Zusammenarbeit mit der Zeitarbeitsfirma ausgeschlossen hab, mussten sie mich kündigen
Was soll denn der Unsinn? Wie soll ich mich verhalten? Hatte schon mit dem JC telefoniert. Das Callcenter dort ist aber nicht unbedingt Hilfreich. Hat mir nur eine Nummer von der Bundesanstallt für Arbeitsrecht ( oder so ) gegeben. Dort rief ich auch an. Die Frau sagte ich soll ein Gegenschreiben mit meiner Schilderung aufsetzen und die Formale ununterschrieben zurück schicken. Hab nur etwas Sorge ich könnte vom JC eine Sanktion erhalten oder die Zeitarbeit könnte mich verklagen, wenn die die EGZ zurückzahlen müssen ( immerhin 4 Monate a 800€ )!
Vielleicht kann mir ja jemand etwas raten oder aus Erfahrung etwas dazu mitteilen, ich wäre dankbar!
Viele Grüße
Eine kleine Geschichte, die mir heute, wo ich mit dem Thema schon abgeschlossen hatte, die Krawatte platzen lässt.
Folgendes:
Ich habe ein Jobangebot der Firma X gehabt, zeitgleich auch ein anderes Angebot einer anderen Firma. Beides Direkte Verträge ohne Zeitarbeit. Ich entschied mich für Firma X, da ich da schon einmal einen Kurzeinsatz über eine Leihfirma hatte und es mir Spaß gemacht hat! Nachdem ich Firma 2 abgesagte hatte, folgte 1 Woche später die Absage der Firma X!!!

Um nicht komplett ohne alles dar zu stehen, machte ich das Angebot, das man es doch evtl. über eine Zeitarbeitsfirma machen kann ( zu gleichen Konditionen ). Das klappte dann auch. Firma X stellte mir dann erneut einen Festvertrag in Aussicht, da man mich zumindest schonmal im Betrieb hat.
Soweit so gut. Die begrenzte Zeit ( 5 Monate, mehr genehmigte der Vorstand zunächst nicht ) endete offiziell am 17.12.2012. Vor Ablauf teilte man mir mit, das Firma X mich gern auf einen anderen Arbeitsplatz setzen möchte ( extrem flexible Arbeitszeit, von 8:00 bis open End, 4 Leute im Team, 2 davon Studieren 3 mal in der Woche! ). Dazu kam, das ein weitaus anspruchsvollerer Arbeitsplatz war. Da ich diesbezüglich einige Fragen hatte ( Arbeitszeit, 2 Leute die Studieren, Aufgabenbereich, Vertrag etc. ), aber keiner Zeit für mich fand, musste ich erneut zu einem Gespräch. Anwesend Chef, Abteilungsleiter und meine derzeitige Abteilungsleiterin. Das Gespräch fing schon komisch an, mit Spitzen vom Chef, die ich aber erstmal unkommentiert lies. Nun fing ich an meine Bedenken zu stellen. Da ja 2 Leute Studieren und der 3. Mann ca. 30% Ausfall wegen Krankheit hat und ich in diesem Bereich keine Erfahrung habe. Es ist auch ein großer Einschnitt in meine Freizeit, da ich einiges umdisponieren müsste und mich auf meine Kollegen verlassen können muss. Auch sprach ich den in Aussichtgestellten Vertrag an. Das Gespräch steigerte sich etwas, da man nun behauptete, mir NIEMALS einen Vertrag angeboten hätte und es von vornherein nur als Zeitarbeit deklariert hätte! Das verneinte ich, da damals sogar noch eine Freundin dabei war! Nun wollte der Chef mir in den Mund legen, das ich ihn als Lügner bezichtigen würde. Was ich nicht gemacht habe! Ich sagte: Ich bezeichne Sie nicht als Lügner, aber ich kann mit 100% Gewissheit behaupten, das ICH die Wahrheit sage. Ich war auch etwas gereizt, bin aber nicht ausfallend geworden. Jedoch beendete der Chef dann das Gespräch und sagte, ich sei dann doch nicht der richtige für diesen Platz. Ich fragte noch, ob ich dann trotzdem zum angesprochenen Termin in die andere Abteilung soll oder bis zum Einsatzende an meinen Platz bleiben soll. Er lächelte nur und meinet: Wir wissen jetzt ja garnicht mehr ob wir sie überhaupt noch länger halten können!!!
Bin dann zu meinem Arbeitsplatz gegangen, keine Stunde später kam der Handlanger hoch und teilte mir mit, das dies mein letzter Arbeitstag gewesen sei

Ich suchte noch ein Gespräch mit dem Chef um ihn noch einmal mit zu teilen, das das Gespräch nicht nach meinen Wünschen verlaufen ist und ich evtl. ein paar Dinge falsch zu verstehen gegeben habe könnte. Das wurde jedoch abgeblockt. Hatte nur versucht einen sauberen Abgang zu hinterlassen.
Hatte daraufhin der Zeitarbeit das Gespräch erklärt und meldete mich täglich 2 mal!!! um nach weiteren Einsätzen zu fragen. Die Überraschung kam dann einen Tag später in Form der Kündigung der Zeitarbeitsfirma, 2 Wochen fristgerecht ohne Angaben von Gründen :icon_confused:
Hatte das auch erwartet. Bin dann auch leider für die restlichen 2 Wochen erkrankt

Nun erfuhr ich auch, das die Zeitarbeitsfirma eine Eingliederungszuschuß beantragt hatte und diesen auch genehmigt bekommen hatte. Wie dem auch sei, hab mich wieder beim JobCenter gemeldet, meinen Antrag gestellt und auch eine Bewilligung erhalten.
Nun, heute flatterte ein Brief der Zeitarbeit ein. Ich soll doch bitte alle Formulare unterschrieben zurück schicken. Die Formulare sind vom JC. Dort geht es um den EGZ und meine Kündigung. Nun hatte die Zeitarbeit doch tatsächlich folgendes geschrieben: Ich sei durch aufmüpfiges Verhalten dem Personalchef gegenüber sofort abgemeldet worden und da ich ja jegliche weitere Zusammenarbeit mit der Zeitarbeitsfirma ausgeschlossen hab, mussten sie mich kündigen

Was soll denn der Unsinn? Wie soll ich mich verhalten? Hatte schon mit dem JC telefoniert. Das Callcenter dort ist aber nicht unbedingt Hilfreich. Hat mir nur eine Nummer von der Bundesanstallt für Arbeitsrecht ( oder so ) gegeben. Dort rief ich auch an. Die Frau sagte ich soll ein Gegenschreiben mit meiner Schilderung aufsetzen und die Formale ununterschrieben zurück schicken. Hab nur etwas Sorge ich könnte vom JC eine Sanktion erhalten oder die Zeitarbeit könnte mich verklagen, wenn die die EGZ zurückzahlen müssen ( immerhin 4 Monate a 800€ )!
Vielleicht kann mir ja jemand etwas raten oder aus Erfahrung etwas dazu mitteilen, ich wäre dankbar!
Viele Grüße