zahltag mit nachspiel

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Jobcenter Mainarbeit: Tumult bei der Mainarbeit | Offenbach*- Frankfurter Rundschau

auf sein gutes recht zu bestehen, ist jetzt also gleichzusetzen mit"aggressivem auftreten" - und das sagt ausgerechnet der, der bei jeder kleinigkeit die polizei holt.

vor allem, als ob ich das nötig hätte, aggressiv aufzutreten.

aber immerhin: das jobcenter gibt jetzt erstmals zu, dass es verweigert hat, unseren widerspruch zu protkoll zu nehmen, weil dies ihrer auffassung nach nur für leute ist, die nicht schreiben können.

das erklärt dann wohl auch, warum dieses jobcenter auch seinen Kunden regelmässig verweigert, einen widerspruch gegen einen leistungsbescheid zu protokoll zu geben.
 
... ist ja ein Ding, AQA...! :eek: Dabei ist Zahltags-Unterstützung für Betroffene in den allermeisten Fällen existenziell wichtig, wenn die Leistung am Ende des Monats nicht auf dem Konto ist und die Miete usw. nicht bezahlt werden kann.

Aber die Jobcenter-GF, scheint mir, werden zunehmend nervöser, da auch ihre SBs vom gesamten Repressionsklima in den Jobcenter psychisch vor die Hunde gehen. Interessant nur, dass es trotzdem immer weiter Nachschub gibt für diese unanständigen Jobs am erwerbslosen Mitbürger...

Hoffentlich, AQA, hast du einen sehr guten Anwalt für Strafrecht! Sodass das Jobcenter mit diesem Angriff auf die Beistandsarbeit nicht einfach durchkommt.


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Jobcenter Mainarbeit: Tumult bei der Mainarbeit | Offenbach*- Frankfurter Rundschau

auf sein gutes recht zu bestehen, ist jetzt also gleichzusetzen mit"aggressivem auftreten" - und das sagt ausgerechnet der, der bei jeder kleinigkeit die polizei holt.

vor allem, als ob ich das nötig hätte, aggressiv aufzutreten.

aber immerhin: das jobcenter gibt jetzt erstmals zu, dass es verweigert hat, unseren widerspruch zu protkoll zu nehmen, weil dies ihrer auffassung nach nur für leute ist, die nicht schreiben können.

das erklärt dann wohl auch, warum dieses jobcenter auch seinen Kunden regelmässig verweigert, einen widerspruch gegen einen leistungsbescheid zu protokoll zu geben.


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@Zyn: Weshalb postest du dazu denn nur eine Fehlermeldungs-Kopie... :confused:
 
Das war vorhin alles was kam, als ich dem Link folgte.

Vieleicht kann CTC dass ja wegmachen. :):icon_pause:
 
ui....den habt ihr doch nicht etwa weggemacht?:eek:
 
In dem Artikel steht, die Mitarbeiter fühlen sich unter Druck gesetzt und psychisch belastet.

Die Armen :icon_sad:
 
In dem Artikel steht, die Mitarbeiter fühlen sich unter Druck gesetzt und psychisch belastet.

Die Armen :icon_sad:

mitarbeiter waren überhaupt nicht vor ort, während der "aktion", die aus 8-10 minuten gemütlichem warten in der eingangshalle bestand (und die das jobcenter dann als "stundelange blockade" bezeichnet hat)


die verdi betriebsgruppe des jobcenters haben heute nachgelegt, und die fantastereien ihres chefs in einer eigenen pressemitteilung wiederholt.

dass unter den 3 personen, die an dem bewussten tag widerspruch gegen den gebrauch des hausrechts bzw. die abweisung als beistand eingelegt hatten, 2 verdi mitglieder sind, einer davon sogar auschussvorsitzender einer personengruppe, dass hat diesen gekauften "betriebsrat" der mainarbeit leider nicht davon abgehalten, sich auf seiten ihres chefs zu positionieren.

ich glaube die zahl der mitarbeiter, die mir während den letzten monaten erzählt haben, dass sie sich von der geschäftsführung unter druck gesetzt fühlen, und nicht etwa von beiständen, ist da deutlich grösser.

auf jeden fall haben die mitarbeiter noch wochenlang stoff für diskussionen untereinander, und unsere "aktion" mit dem widerspruch zur niederschrift hat somit ihr ziel erreicht.

eine der thesen, die ich seit der einführung von harzt IV vertrete ist, dass dieser kampf nur gemeinsam mit demmitarbeitern zu gewinnen ist, und das muss man dann natürlich auch vor ort mal konkret probieren. :)

ebenfalls gibt es die ersten anzeichen von gesprächsbereitschaft auf seiten der politik.
es soll eine arbeitsgruppe aus mitgliedern des sozialausschusses und ehrenamtlichen sozialberatern gebildet werden, um über die problemstellungen im tagesgeschäft dieser behörde zu diskutieren.

wir hatten uns dies erst durch 2 besuche im sozialausschuss erkämpfen müssen, aber ich nehme das angebot ernst, und die aktiven vort ort werden dies jetzt unterinadner diksutieren.
unsere seite wird vorraussichtlich zur bedingung für diese gespräche machen, dass der geschäftsführer nicht dabei ist, weil nur dann betroffenen kunden und mitarbeiter dort offen sprechen können.

die zahl der strafanzeigen gegen begleiter ist inzwischen auf 5 gestiegen, und die hausverbote wurden bis jahresende verlängert.
 
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