Hallo Forum,
ich war nun seit Februar diesen Jahres in ALGII Bezug. Da mir das überhaupt nicht gut bekommen ist (Frust, langeweile etc.) habe ich natürlich intensiv nach einer Arbeit gesucht.
Es sei anzumerken, dass ich einen GDB von 40 habe und starke gesundheitliche Einschränkungen durch eine Versteifung der Wirbelsäule über 11 Wirbel. Dadurch war die Auswahl an stellen immer schon stark eingeschränkt.
Über eine privaten Arbeitsvermittler habe ich nun seit dem 9.8 doch eine Stelle gefunden, über eine ZA, die nur an einen einzigen Entleiher verleiht (kennt man ja von Schlecker). Der Vertrag ist auf 6 Monate befristet (und soll vermutlich auch nicht oft verlängert werden, weil dort eigentlich nur neue Leute arbeiten), Vollzeit, 7.90 Brutto je Stunde, jede Woche entweder Samstag oder Sonntag arbeiten (ohne Zuschläge, wie es durchgeklungen ist) und 2 Schichten, die alle paar Tage wechseln, teilweise auch ohne Pause von der Spätschicht zur Frühschicht.
Ich habe das Angebot mit meinem Arbeitsvermittler durchgesprochen und er meinte, ich müsse die Stelle nicht annehmen, könnte aber. Jedoch dürfte ich dann nicht mehr so ohne weiteres küdnigen. Da ich ja erstmal froh war überhaupt wieder arbeiten zu dürfen habe ich die Stelle angenommen.
Nach nur einer Woche merke ich aber nun schon, dass es gesundheitlich nicht so ganz hinhaut, ich kann die Leistung, die der Chef erwartet, einfach nicht über volle 8h bringen. Die Arbeit ist köperlich nicht sehr anstrengend, ich muss aber trotzdem jeden Abend nach der Arbeit eine Schmerztablette einwerfen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich, mangels Autos, jeden Tag zwischen 2,5 - 3 Stunden Fahrtzeit zu der Stelle hin habe (war vorher nicht abzusehen, da die Arbeitszeit und Einsatzort erst nachträglich bekannt gegeben wurden) weil bei uns die Buse einfach extrem bescheiden fahren und die Arbeitszeit dort auch gerne mal länger dauert und man nicht einfach mittdendrin pünktlich alles stehen und liegen lassen kann.
Einfach kündigen kann ich natürlich nicht. Und das möchte ich auch nicht, da mir die Arbeit an sich schon gut gefällt. Ich würde gerne von Vollzeit in Teilzeit wechseln. Meine Frage dazu, wie sollte ich da jetzt am sinnvollsten vorgehen? Ich wollte jetzt erstmal ehrlich mit dem Chef des Entleihbetriebes sprechen, kann mir aber gut vorstellen, dass der mich dann sofort rauswirft (der ist eh schon unzufrieden, weil ihm alles zu lange dauert). Sollte ich erst mit meinem Arbeitsvermittler reden, erst zum Arzt oder direkt zur Zeitarbeit? Mir ist halt wichtig, dass mir dann letztlich kein Strick daraus gedreht wird, also, dass die ZA mich kündigt und anschwärzt und das Jobcenter dann sagt "selber Schuld, Sanktion".
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit oder nützliche Ratschläge.
ich war nun seit Februar diesen Jahres in ALGII Bezug. Da mir das überhaupt nicht gut bekommen ist (Frust, langeweile etc.) habe ich natürlich intensiv nach einer Arbeit gesucht.
Es sei anzumerken, dass ich einen GDB von 40 habe und starke gesundheitliche Einschränkungen durch eine Versteifung der Wirbelsäule über 11 Wirbel. Dadurch war die Auswahl an stellen immer schon stark eingeschränkt.
Über eine privaten Arbeitsvermittler habe ich nun seit dem 9.8 doch eine Stelle gefunden, über eine ZA, die nur an einen einzigen Entleiher verleiht (kennt man ja von Schlecker). Der Vertrag ist auf 6 Monate befristet (und soll vermutlich auch nicht oft verlängert werden, weil dort eigentlich nur neue Leute arbeiten), Vollzeit, 7.90 Brutto je Stunde, jede Woche entweder Samstag oder Sonntag arbeiten (ohne Zuschläge, wie es durchgeklungen ist) und 2 Schichten, die alle paar Tage wechseln, teilweise auch ohne Pause von der Spätschicht zur Frühschicht.
Ich habe das Angebot mit meinem Arbeitsvermittler durchgesprochen und er meinte, ich müsse die Stelle nicht annehmen, könnte aber. Jedoch dürfte ich dann nicht mehr so ohne weiteres küdnigen. Da ich ja erstmal froh war überhaupt wieder arbeiten zu dürfen habe ich die Stelle angenommen.
Nach nur einer Woche merke ich aber nun schon, dass es gesundheitlich nicht so ganz hinhaut, ich kann die Leistung, die der Chef erwartet, einfach nicht über volle 8h bringen. Die Arbeit ist köperlich nicht sehr anstrengend, ich muss aber trotzdem jeden Abend nach der Arbeit eine Schmerztablette einwerfen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich, mangels Autos, jeden Tag zwischen 2,5 - 3 Stunden Fahrtzeit zu der Stelle hin habe (war vorher nicht abzusehen, da die Arbeitszeit und Einsatzort erst nachträglich bekannt gegeben wurden) weil bei uns die Buse einfach extrem bescheiden fahren und die Arbeitszeit dort auch gerne mal länger dauert und man nicht einfach mittdendrin pünktlich alles stehen und liegen lassen kann.
Einfach kündigen kann ich natürlich nicht. Und das möchte ich auch nicht, da mir die Arbeit an sich schon gut gefällt. Ich würde gerne von Vollzeit in Teilzeit wechseln. Meine Frage dazu, wie sollte ich da jetzt am sinnvollsten vorgehen? Ich wollte jetzt erstmal ehrlich mit dem Chef des Entleihbetriebes sprechen, kann mir aber gut vorstellen, dass der mich dann sofort rauswirft (der ist eh schon unzufrieden, weil ihm alles zu lange dauert). Sollte ich erst mit meinem Arbeitsvermittler reden, erst zum Arzt oder direkt zur Zeitarbeit? Mir ist halt wichtig, dass mir dann letztlich kein Strick daraus gedreht wird, also, dass die ZA mich kündigt und anschwärzt und das Jobcenter dann sagt "selber Schuld, Sanktion".
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit oder nützliche Ratschläge.