Hallo,
vielleicht schildere ich mal kurz meine Situation um dann eure Ratschläge zu hören.
Momentan wohne ich als Hartz IV Empfänger in meiner eigenen Wohnung in der Großstadt, ich bin 51 Jahre und habe mit der Berufstätigkeit mehr oder weniger abgeschlossen - will meinen, dass ich wohl keinen vernünftigen Job mehr bekomme, ich aber auch nicht so sonderlich darüber traurig bin, weil ich mit Hartz IV aus komme und mich damit arrangiert habe.
Nun leben noch meine hochbetagten Eltern, die zwar nicht reich, aber doch vermögend sind, in ihrem eigenen Anwesen auf dem Lande. Auf dem Anwesen meiner Eltern sind verschiedene Gebäudlichkeiten, die zum Teil vermietet sind, bzw ein der Wohungen wird bereits von meinen Eltern seit Jahren frei gehalten, in der Hoffnung, dass einer ihrer Söhne dort einziehen möge, um die Pflege zu übernehmen.
Nun ist es leider so, dass das Verhältnis zu meinen Eltern, vor allem zu meiner Mutter denkbar schlecht, um nicht zu sagen gestört ist, obwohl regelmäßig von dort die Aufforderung kommt, doch in diese Wohnung einzuziehen und die Betreuung zu übernehmen.
Für mich würde das die komplette Umkrempelung meines Lebens bedeuten, und bevor ich das tue, möchte ich schon gerne in Erfahrung bringen, auf was ich mich einlasse, vor allem was der Einzug in die Wohnung auf dem Anwesen meiner Eltern in Bezug auf Hartz IV bedeutet.
Die für mich schlimmste Vorstellung wäre, wenn ich dann mit meinen Eltern zusammen als "Bedarfsgemeinschaft" gelten würde, oder gar auf Unterhalt durch meine Eltern angewiesen wäre.
Ideal wäre es natürlich, wenn ich mit meinen Eltern einen Mietvertrag zustande bekäm, und das zuständige JobCenter mir die Miete und mein ALG2 wie bisher zahlen würde.
In jedem Fall würde ich vorerst zur Sicherheit meine Wohnung in der Großstadt behalten wollen, da nicht gesichert ist, ob das Verhältnis zu meinen Eltern so ist, dass ich es dort dauerhaft aushalte - schließlich bin ich - und ebenfalls mein Bruder einstmals von dort weggezogen, weil wir es dort nicht ausgehalten hatten. Psychologisch hat sich seit dieser Zeit nicht viel verändert, und schon gar nicht, wenn hier wieder eine Art finanzieller Abhängigkeit von meinen Eltern stattfinden sollte.
Bedanke mich für eine Beratung, wie das von der Hartz IV-Seite aussieht, ob hier also ein Mietvertrag mit meinen Eltern vom Jobcenter anerkannt und die Miete und Heizkosten sowie mein normaler Regelbedarf übernommen werden, als auch für Erfahrungsberichte von Leuten in ähnlicher Situation.
mfG Hugo
vielleicht schildere ich mal kurz meine Situation um dann eure Ratschläge zu hören.
Momentan wohne ich als Hartz IV Empfänger in meiner eigenen Wohnung in der Großstadt, ich bin 51 Jahre und habe mit der Berufstätigkeit mehr oder weniger abgeschlossen - will meinen, dass ich wohl keinen vernünftigen Job mehr bekomme, ich aber auch nicht so sonderlich darüber traurig bin, weil ich mit Hartz IV aus komme und mich damit arrangiert habe.
Nun leben noch meine hochbetagten Eltern, die zwar nicht reich, aber doch vermögend sind, in ihrem eigenen Anwesen auf dem Lande. Auf dem Anwesen meiner Eltern sind verschiedene Gebäudlichkeiten, die zum Teil vermietet sind, bzw ein der Wohungen wird bereits von meinen Eltern seit Jahren frei gehalten, in der Hoffnung, dass einer ihrer Söhne dort einziehen möge, um die Pflege zu übernehmen.
Nun ist es leider so, dass das Verhältnis zu meinen Eltern, vor allem zu meiner Mutter denkbar schlecht, um nicht zu sagen gestört ist, obwohl regelmäßig von dort die Aufforderung kommt, doch in diese Wohnung einzuziehen und die Betreuung zu übernehmen.
Für mich würde das die komplette Umkrempelung meines Lebens bedeuten, und bevor ich das tue, möchte ich schon gerne in Erfahrung bringen, auf was ich mich einlasse, vor allem was der Einzug in die Wohnung auf dem Anwesen meiner Eltern in Bezug auf Hartz IV bedeutet.
Die für mich schlimmste Vorstellung wäre, wenn ich dann mit meinen Eltern zusammen als "Bedarfsgemeinschaft" gelten würde, oder gar auf Unterhalt durch meine Eltern angewiesen wäre.
Ideal wäre es natürlich, wenn ich mit meinen Eltern einen Mietvertrag zustande bekäm, und das zuständige JobCenter mir die Miete und mein ALG2 wie bisher zahlen würde.
In jedem Fall würde ich vorerst zur Sicherheit meine Wohnung in der Großstadt behalten wollen, da nicht gesichert ist, ob das Verhältnis zu meinen Eltern so ist, dass ich es dort dauerhaft aushalte - schließlich bin ich - und ebenfalls mein Bruder einstmals von dort weggezogen, weil wir es dort nicht ausgehalten hatten. Psychologisch hat sich seit dieser Zeit nicht viel verändert, und schon gar nicht, wenn hier wieder eine Art finanzieller Abhängigkeit von meinen Eltern stattfinden sollte.
Bedanke mich für eine Beratung, wie das von der Hartz IV-Seite aussieht, ob hier also ein Mietvertrag mit meinen Eltern vom Jobcenter anerkannt und die Miete und Heizkosten sowie mein normaler Regelbedarf übernommen werden, als auch für Erfahrungsberichte von Leuten in ähnlicher Situation.
mfG Hugo