Martin Behrsing
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Zur Neujahrsansprache der Kanzlerin: Deutsche sollen auf eigene Kraft mehr vertrauen
Bonn – Das Erwerbslosen Forum Deutschland hat auf die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entgegnet, dass »wir am lautesten für die Menschen rufen möchten für die, die es selbst nicht können«. Gerade Kinder und Heranwachsende könnten sich angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise im neuen Jahr nicht auf die eigene Kraft und die Stärken Deutschlands vertrauen. Die Bundesregierung würde zwar anerkennen, dass Kinder im Allgemeinen mehr brauchen würden, indem sie das Kindergeld erhöht. Hingegen würden Kinder aus Hartz IV-Familien aber ausgegrenzt, weil die Erhöhung des Kindergeldes zum 1. Januar von 10 bzw. 16 Euro ihnen voll von ihrem Regelsatz wieder abgezogen wird. Schlimmer noch: »Die Bundesregierung hält auch jetzt noch daran fest, Kindern im Alter von 7 bis 17 weiterhin nur eine um rd. 40 Euro gekürzte Regelleistung zu zahlen. Seit Einführung von Hartz IV weigert sie sich anzuerkennen, dass Kinder von 7 bis 13 Jahren wachstumsbedingt einen höheren Regelsatz brauchen als Säuglinge und dass Jugendliche einen höheren Bedarf haben als erwachsene Haushaltsangehörige«, so Prof. Rainer Roth, Frankfurt/Main (Bündnis gegen Kinderarmut durch Hartz IV) und Martin Behrsing vom Erwerbslosen Forum Deutschland.
weiterlesen auf: PR-SOZIAL, das Presseportal...
Bonn – Das Erwerbslosen Forum Deutschland hat auf die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entgegnet, dass »wir am lautesten für die Menschen rufen möchten für die, die es selbst nicht können«. Gerade Kinder und Heranwachsende könnten sich angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise im neuen Jahr nicht auf die eigene Kraft und die Stärken Deutschlands vertrauen. Die Bundesregierung würde zwar anerkennen, dass Kinder im Allgemeinen mehr brauchen würden, indem sie das Kindergeld erhöht. Hingegen würden Kinder aus Hartz IV-Familien aber ausgegrenzt, weil die Erhöhung des Kindergeldes zum 1. Januar von 10 bzw. 16 Euro ihnen voll von ihrem Regelsatz wieder abgezogen wird. Schlimmer noch: »Die Bundesregierung hält auch jetzt noch daran fest, Kindern im Alter von 7 bis 17 weiterhin nur eine um rd. 40 Euro gekürzte Regelleistung zu zahlen. Seit Einführung von Hartz IV weigert sie sich anzuerkennen, dass Kinder von 7 bis 13 Jahren wachstumsbedingt einen höheren Regelsatz brauchen als Säuglinge und dass Jugendliche einen höheren Bedarf haben als erwachsene Haushaltsangehörige«, so Prof. Rainer Roth, Frankfurt/Main (Bündnis gegen Kinderarmut durch Hartz IV) und Martin Behrsing vom Erwerbslosen Forum Deutschland.
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