Hallo ihr Leute!
Ich habe dann und wann mal in diesem Forum gelesen. Es gab gute Hinweise und hilfreiche Tipps. Jetzt bin ich auch angemeldet (das Lesen reichte bisher gut aus). Alleine schon wegen der eigenen Betroffenheit schaue ich, was sich eigentlich für uns so ändert, welche Vorschläge diese komischen Politiker so machen, wenn es darum geht, zu helfen und Situationen zu verbessern (was nicht wirklich häufig gelingt). Ich fand es z. B. sehr gut, dass die Höhe der Regelsätze kritisiert wurde, bin aber von der Bildungskarte – so wie scheinbar auch viele von euch – nicht so begeistert, weil es den Menschen doch die freie Entscheidung, wo und wie das Geld eingesetzt werden soll, entzieht.
In einem Gespräch mit meiner Nachbarin hat sie mir aber ein paar Fragen gestellt, über die ich noch nicht so wirklich nachgedacht habe:
Was könnten eigentlich diese ganzen Sozialämter, Arbeitsämter, ARGEN oder auch die Politik machen, damit man Arbeit bekommt, nicht hoffnungslos ist und sich die Situation verbessert? Was könnten die machen, um auch denjenigen Chancen zu verschaffen, die lange arbeitslos sind, aber gerne in einen (guten) Job möchten (das was die mit mir bisher gemacht haben, war nämlich echt nicht hilfreich - Bewerbungen kann ich auch selber schreiben ohne das die die durchlesen)? Und – die Frage finde ich auch berechtigt – was könnten die machen, um diejenigen zu motivieren, die überhaupt nicht mehr motiviert sind, weil sie schon seit Jahren keinen Job bekommen (trotz hunderten Bewerbungen)? Was könnten die auch machen, damit die eigenen Kinder nicht die Hoffnung auf einen Job aufgeben, wenn sie schon bei den Eltern sehen, dass die Lage (beinahe und im Moment) hoffnungslos ist? Die Eltern selbst können (wenn sie selbst hoffnungslos sind) ihren Kindern wohl nur schlecht erklären, wieso gerade sie Hoffnung haben sollten in dieser Zeit.
Ich finde die Antwort hierauf nicht sonderlich einfach. Gerade weil es mit bloßen Phrasen nicht getan ist. Was könnten die tatsächlich ernsthaft mit Aussicht auf Erfolg tun? Die bloße Aussage, dass Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, ist nämlich relativ einfach, gibt aber keinen Hinweis darauf, wie das überhaupt realisiert werden kann. Man kann einen Arbeitgeber ja auch nicht zwingen, Jobs bereit zu stellen.
Mehr Geld für Bildung ist z. B. ein guter Ansatz (finde ich), aber wo und wie sollte dieses „Mehrgeld“ eigentlich in die Bildung eingesetzt werden?
Was sind da so eure Vorstellungen? Habt ihr ganz eigene Ideen? Ich finde das Thema nämlich echt interessant. Mir fehlt da leider so ein bisschen die Kreativität für.
Lieben Gruß
GetASmile
P.S.: Ich hoffe, ich hab das hier an einer passenden Stelle reingestellt!
Edit: Noch ne Frage: was könnte ich eigentlich zur Verbesserung meiner Situation machen? Irgendetwas das über Bewerbungen schreiben hinaus geht? In welche Richtung könnte ich meinem "Persönlichen Ansprechpartner" (Scheißwort) mal in den Hintern treten?
Ich habe dann und wann mal in diesem Forum gelesen. Es gab gute Hinweise und hilfreiche Tipps. Jetzt bin ich auch angemeldet (das Lesen reichte bisher gut aus). Alleine schon wegen der eigenen Betroffenheit schaue ich, was sich eigentlich für uns so ändert, welche Vorschläge diese komischen Politiker so machen, wenn es darum geht, zu helfen und Situationen zu verbessern (was nicht wirklich häufig gelingt). Ich fand es z. B. sehr gut, dass die Höhe der Regelsätze kritisiert wurde, bin aber von der Bildungskarte – so wie scheinbar auch viele von euch – nicht so begeistert, weil es den Menschen doch die freie Entscheidung, wo und wie das Geld eingesetzt werden soll, entzieht.
In einem Gespräch mit meiner Nachbarin hat sie mir aber ein paar Fragen gestellt, über die ich noch nicht so wirklich nachgedacht habe:
Was könnten eigentlich diese ganzen Sozialämter, Arbeitsämter, ARGEN oder auch die Politik machen, damit man Arbeit bekommt, nicht hoffnungslos ist und sich die Situation verbessert? Was könnten die machen, um auch denjenigen Chancen zu verschaffen, die lange arbeitslos sind, aber gerne in einen (guten) Job möchten (das was die mit mir bisher gemacht haben, war nämlich echt nicht hilfreich - Bewerbungen kann ich auch selber schreiben ohne das die die durchlesen)? Und – die Frage finde ich auch berechtigt – was könnten die machen, um diejenigen zu motivieren, die überhaupt nicht mehr motiviert sind, weil sie schon seit Jahren keinen Job bekommen (trotz hunderten Bewerbungen)? Was könnten die auch machen, damit die eigenen Kinder nicht die Hoffnung auf einen Job aufgeben, wenn sie schon bei den Eltern sehen, dass die Lage (beinahe und im Moment) hoffnungslos ist? Die Eltern selbst können (wenn sie selbst hoffnungslos sind) ihren Kindern wohl nur schlecht erklären, wieso gerade sie Hoffnung haben sollten in dieser Zeit.
Ich finde die Antwort hierauf nicht sonderlich einfach. Gerade weil es mit bloßen Phrasen nicht getan ist. Was könnten die tatsächlich ernsthaft mit Aussicht auf Erfolg tun? Die bloße Aussage, dass Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, ist nämlich relativ einfach, gibt aber keinen Hinweis darauf, wie das überhaupt realisiert werden kann. Man kann einen Arbeitgeber ja auch nicht zwingen, Jobs bereit zu stellen.
Mehr Geld für Bildung ist z. B. ein guter Ansatz (finde ich), aber wo und wie sollte dieses „Mehrgeld“ eigentlich in die Bildung eingesetzt werden?
Was sind da so eure Vorstellungen? Habt ihr ganz eigene Ideen? Ich finde das Thema nämlich echt interessant. Mir fehlt da leider so ein bisschen die Kreativität für.
Lieben Gruß
GetASmile
P.S.: Ich hoffe, ich hab das hier an einer passenden Stelle reingestellt!
Edit: Noch ne Frage: was könnte ich eigentlich zur Verbesserung meiner Situation machen? Irgendetwas das über Bewerbungen schreiben hinaus geht? In welche Richtung könnte ich meinem "Persönlichen Ansprechpartner" (Scheißwort) mal in den Hintern treten?