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Ich grüße euch,
Ende November wurde ich vom JC zu einem Besprechungs- oder Beratungs-Termin eingeladen. Eben diese normalen Termine, wo man seine aktuellen Bewerbungen mitbringt und die aktuelle Lage bespricht. Ich wurde damit überrascht, dass meine Fallmanagerin schon die notwendigen Unterlagen für eine Maßnahme fast fertig hatte und nur noch schnell ausgedruckt und mich hat unterschreiben lassen. An dieser Stelle muss ich betonen, dass diese Dame meine Berufswünsche genau kennt, hat sie doch schon das eine oder andere Mal sogar Vermittlungsvorschläge geschickt, die punktuell passten. Sie hat während dieses Beratungs-Gespräches nichts von der Natur der Maßnahme gesagt(<-- lest bitte diesen Satz noch einmal), und auf Grund, dass sie meine Historie und meine Berufswünsche kennt, habe ich gedacht, dass ich in ein sechs monatigen Bewerbungs-Training geschickt würde.
(Nur um diesen Thread von allen Kommentaren, die meine "Dummheit" in den Himmel loben, freizuhalten : Ja, ich war Dumm, ich gebe es zu, ihr habt Recht. Das meine ich nicht ironisch, sondern ernst. Aber auch ich lerne hinzu, so einen Fall hatte ich noch nie.)
Ich habe also unterschrieben und nicht nachgefragt, was das für eine Maßnahme überhaupt ist.
Gut, ich kam am Tag des Maßnahmenbeginns beim Träger an: Und dort wurde mir eröffnet, dass ich jetzt mal beim Metallbau und Holzverarbeitung und Lager arbeiten soll. Ich soll dann mir eins davon aussuchen und dann die nächsten sechs Monate in diesem Bereich verbringen.
An der Stelle habe ich mich nicht getraut, einfach aufzustehen und zu gehen, weil ich ja die EGV beim JC für diese Maßnahme schon Unterschrieben hatte.
Direkt dort bei der ersten Besprechung und Anmeldung beim Träger habe ich angegeben,dass ich keinerlei handwerkliche Begabung und Interesse habe _und_ dass ich ein Rückenleiden habe. Meine Angaben wurden schriftlich festgehalten, aber ich sollte trotzdem in die einzelnen Werkstätten und dort Probearbeiten.
Nun ja, habe ich also mal gemacht und mich durch Holz und Metall hindurchgequält, und mir dann das Lager ausgesucht. Eigentlich müsste ich jetzt vom Jan bis Jun im Lager arbeiten.
Mein Rücken macht mir aber jetzt richtig Probleme: Das Beugen, und das Knien und das Putzen und das lange Stehen hat mir die Schmerzen vom Rückenbereich bis in die Knie ziehen lassen. Ich will aus dieser Maßnahme deswegen irgendwie raus!
Da kommt ihr in Spiel:
1) Sagt mir bitte, wie komme ich aus dieser Maßnahme raus?
2) Reicht ein Gespräch beim JC, wo ich doch auch angeben und argumentieren kann, dass ich der Maßnahme sogar eine Chance gegeben habe, und jetzt gesehen habe, dass es nix für mich ist? (Ich glaube es ja eigentlich nicht ...)
Ich habe für Januar schon einen Termin beim Orthopäden. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ein Attest bekomme oder nicht. Müsste ich eigentlich.
3) Was mache ich, wenn ich kein Attest bekommen sollte? Komme ich irgendwie ohne so ein Schreiben aus dieser Maßnahme?
3.5) Gibt es irgendwelche anderen Dokumente, die mir weiterhelfen könnten?
Für meine Gesundheit überlege ich, dass ich als letzte Möglichkeit einfach nicht mehr hingehe. Eigentlich bin ich nicht der Typ für sowas, aber meine Gesundheit will ich nicht in einem Lager kaputtmachen lassen.
4) Was würde mir blühen, mit was für einer Bestrafung müsste ich rechnen, wenn ich einfach es sein lasse? Sanktion(30%) oder Sperre(100%)?
Danke schon mal für das Lesen dieser langen Beschreibung.
Ein schönes Wochenende
PS: Ich weiß von den anderen Threads hier, dass ihr Scans von den Unterlagen wollt, um die Lage besser zu beurteilen zu können. Ich habe keine Scanner, ich könnte es versuchen abzufotografieren, aber habe nie wirklich scharf und leserlich bisher hinbekommen. Wenn es geht fragt mich nach einzelnen Stellen im EGV und im Vertrag mit dem Träger, ich werde es dann abschreiben.
Ende November wurde ich vom JC zu einem Besprechungs- oder Beratungs-Termin eingeladen. Eben diese normalen Termine, wo man seine aktuellen Bewerbungen mitbringt und die aktuelle Lage bespricht. Ich wurde damit überrascht, dass meine Fallmanagerin schon die notwendigen Unterlagen für eine Maßnahme fast fertig hatte und nur noch schnell ausgedruckt und mich hat unterschreiben lassen. An dieser Stelle muss ich betonen, dass diese Dame meine Berufswünsche genau kennt, hat sie doch schon das eine oder andere Mal sogar Vermittlungsvorschläge geschickt, die punktuell passten. Sie hat während dieses Beratungs-Gespräches nichts von der Natur der Maßnahme gesagt(<-- lest bitte diesen Satz noch einmal), und auf Grund, dass sie meine Historie und meine Berufswünsche kennt, habe ich gedacht, dass ich in ein sechs monatigen Bewerbungs-Training geschickt würde.
(Nur um diesen Thread von allen Kommentaren, die meine "Dummheit" in den Himmel loben, freizuhalten : Ja, ich war Dumm, ich gebe es zu, ihr habt Recht. Das meine ich nicht ironisch, sondern ernst. Aber auch ich lerne hinzu, so einen Fall hatte ich noch nie.)
Ich habe also unterschrieben und nicht nachgefragt, was das für eine Maßnahme überhaupt ist.
Gut, ich kam am Tag des Maßnahmenbeginns beim Träger an: Und dort wurde mir eröffnet, dass ich jetzt mal beim Metallbau und Holzverarbeitung und Lager arbeiten soll. Ich soll dann mir eins davon aussuchen und dann die nächsten sechs Monate in diesem Bereich verbringen.
An der Stelle habe ich mich nicht getraut, einfach aufzustehen und zu gehen, weil ich ja die EGV beim JC für diese Maßnahme schon Unterschrieben hatte.
Direkt dort bei der ersten Besprechung und Anmeldung beim Träger habe ich angegeben,dass ich keinerlei handwerkliche Begabung und Interesse habe _und_ dass ich ein Rückenleiden habe. Meine Angaben wurden schriftlich festgehalten, aber ich sollte trotzdem in die einzelnen Werkstätten und dort Probearbeiten.
Nun ja, habe ich also mal gemacht und mich durch Holz und Metall hindurchgequält, und mir dann das Lager ausgesucht. Eigentlich müsste ich jetzt vom Jan bis Jun im Lager arbeiten.
Mein Rücken macht mir aber jetzt richtig Probleme: Das Beugen, und das Knien und das Putzen und das lange Stehen hat mir die Schmerzen vom Rückenbereich bis in die Knie ziehen lassen. Ich will aus dieser Maßnahme deswegen irgendwie raus!
Da kommt ihr in Spiel:
1) Sagt mir bitte, wie komme ich aus dieser Maßnahme raus?
2) Reicht ein Gespräch beim JC, wo ich doch auch angeben und argumentieren kann, dass ich der Maßnahme sogar eine Chance gegeben habe, und jetzt gesehen habe, dass es nix für mich ist? (Ich glaube es ja eigentlich nicht ...)
Ich habe für Januar schon einen Termin beim Orthopäden. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ein Attest bekomme oder nicht. Müsste ich eigentlich.
3) Was mache ich, wenn ich kein Attest bekommen sollte? Komme ich irgendwie ohne so ein Schreiben aus dieser Maßnahme?
3.5) Gibt es irgendwelche anderen Dokumente, die mir weiterhelfen könnten?
Für meine Gesundheit überlege ich, dass ich als letzte Möglichkeit einfach nicht mehr hingehe. Eigentlich bin ich nicht der Typ für sowas, aber meine Gesundheit will ich nicht in einem Lager kaputtmachen lassen.
4) Was würde mir blühen, mit was für einer Bestrafung müsste ich rechnen, wenn ich einfach es sein lasse? Sanktion(30%) oder Sperre(100%)?
Danke schon mal für das Lesen dieser langen Beschreibung.
Ein schönes Wochenende
PS: Ich weiß von den anderen Threads hier, dass ihr Scans von den Unterlagen wollt, um die Lage besser zu beurteilen zu können. Ich habe keine Scanner, ich könnte es versuchen abzufotografieren, aber habe nie wirklich scharf und leserlich bisher hinbekommen. Wenn es geht fragt mich nach einzelnen Stellen im EGV und im Vertrag mit dem Träger, ich werde es dann abschreiben.