M
Minimina
Gast
Der folgende Artikel des "Bundesamtes für Risikoschutz" zeigt wieder deutlich wie Stimmung gemacht wird gegen seit jahrtausenden erfolgreich von Mensch und Tier genutzten Kräutern und Heilkräutern.
In der heutigen Pharmaindustrie und der Nahrungsergänzungsindustrie, werden einzelne sekundäre Pflanzenstoffe isoliert und dann als Heilmittel extra verkauft. So kann die Industrie aus mehrere sekndäre Pflanzenstoffe einer einzigen Pflanze das zig fache verdienen, als wenn die Pflanze als Tee mit allen Wirkstoffen verkauft wird. z.B als Extrakt.
Gestern erst wollte ich mir Weißdorntee in der Apotheke kaufen (3,- Euro für 100g) 3 Apotheken hatten ihn nicht. Die Extrakte jedoch hatten sie in mehrern Ausführungen (50 ml für 12-16 Euro).
Man könnte mir aber den Tee bestellen. Darauf wird natürlich erwidert "Dann bestell ich das lieber im Internet, da ist die Qualität und der Preis auch besser". Das passt denen dann gar nicht
Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in Kräutertees und Tees sind zu hoch - BfR
LG MM
Erste Ergebnisse...soll heißen, der Verunglimpfungsfeldzug der Pharmalobbyisten hat erst begonnen...Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in Kräutertees und Tees sind zu hoch
18/2013, 15.07.2013
Erste nicht repräsentative Ergebnisse eines BfR-Forschungsprojekts zeigen, dass Anstrengungen zur Minimierung der Gehalte erforderlich sind
Das BfR führt derzeit ein Forschungsprojekt zum Thema „Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebens- und Futter*mitteln“ durch. Dabei wurden zunächst verschiedene handels*übliche Kräutertee- und Teeproben sowie Teedrogen untersucht.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind die Stoffe die im Verbund mit allen Stoffen der Pflanze für die ursächliche Heilwirkung verantwortlich sind. Dabei sorgt ein Teil der Wirkstoffe für die Heilwirkung und ein anderer Teil dafür dass die Pflanze gegen diese Stoffe geschützt wird und wieder ein anderer Teil, dass die Giftwirkung wieder aufgehoben wird und von der Pflanze, Tieren und Menschen wieder ausgeschieden wird.Pyrrolizidinalkaloide sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraß*feinden gebildet werden. Das Vorkommen von Pyrro*lizidin*alkaloiden in Pflanzen variiert stark nach Pflanzenart und Teil der Pflanze und wird auch von weiteren Faktoren (z.B. Klima, Bodenbeschaffenheiten) beeinflusst
In der heutigen Pharmaindustrie und der Nahrungsergänzungsindustrie, werden einzelne sekundäre Pflanzenstoffe isoliert und dann als Heilmittel extra verkauft. So kann die Industrie aus mehrere sekndäre Pflanzenstoffe einer einzigen Pflanze das zig fache verdienen, als wenn die Pflanze als Tee mit allen Wirkstoffen verkauft wird. z.B als Extrakt.
Gestern erst wollte ich mir Weißdorntee in der Apotheke kaufen (3,- Euro für 100g) 3 Apotheken hatten ihn nicht. Die Extrakte jedoch hatten sie in mehrern Ausführungen (50 ml für 12-16 Euro).
Man könnte mir aber den Tee bestellen. Darauf wird natürlich erwidert "Dann bestell ich das lieber im Internet, da ist die Qualität und der Preis auch besser". Das passt denen dann gar nicht
Das bedeutet endweder werden die Tees dann industriell vorbehandelt und somit zersört oder aber es sollen durch Gentechnik die Pflanzen an sich verändert werden unter dem Deckmantel der harmlosen Absenkung der PAs.Nach Auffassung des BfR sind wegen der genotoxischen und kanzerogenen Wirkung der PA Anstrengungen notwendig, die PA-Gehalte in Kräutertees und Tees so weit wie möglich zu senken,
Die Auswahl zeigt, daß es in Zukunft um alle Pflanzentees gehen soll. Am liebsten unter dem Deckmantel "zum Schutz unserer lieben Kleinen".In die Schätzung der Exposition wurden folgende Kräuterteesorten einbezogen: Babyfencheltee, Fencheltee, Kamillentee, Kräutertee, Pfefferminztee, Brennnesseltee und Melissentee. Zusätzlich untersuchte Teesorten wurden wegen der insgesamt zu geringen Probenzahl bei der Schätzung der Exposition nicht berücksichtigt: Grüner Tee, Roibuschtee, Schwarzer Tee.
Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in Kräutertees und Tees sind zu hoch - BfR
LG MM