Seit über 30 Jahren befinden wir alle auf unserer schönen "Kugel" uns in einem ausgemachten und sich zunehmend schnell verschärfenden Wirtschaftskrieg. Es geht dabei immer aggressiver zu.
Eigentlich sollte deshalb der enge Verbund der EU-Staaten, ganz besonders gestützt auf eine gemeinsame Währung, den so zusammengeschlossen und "verschweisten" Staaten als gemeinsame "Macht" einen guten Vorteil gegenüber den An- und Eingriffen der anderen Länder biten.
Nicht nur jedoch das die gemeinsame Währung - gut gemeint, saumäßig weil auch zu schlecht und von den Falschen gemacht - uns jetzt gerade beginnt das Rückgrat zu brechen (erst wird eine gegenseitige Haftung im EU-Vertrag grundsätzlich ausgeschlossen, jetzt haftet doch Jeder für Jeden), auch die einzelnen Staaten innerhalb der EU sind inzwischen auf dem Trend sich immer weiter voneinander zu entfernen.
Die Einen haben es satt nun DOCH für die Versäumnisse Anderer in volle Haftung genommen zu werden, Andere wollen auf einmal die gesetzlichen Grundstandarts nicht mehr anerkennen, treiben einen entsetzlichen und vor allem gefährlichen Nationalismus, wieder Andere zucken mit den Schulter und beharren auf "wir sind im Club und ihr müßt uns daher helfen, ob es euch paßt und ihr es überhaupt könnt geht uns am ... vorbei", die Nächsten sagen eindeutig "wir wollen überall Stimme und Sitz haben, aber nicht den € und schon gar keine Gelder zahlen, sondern Geld bekommen", zudem sind wir den USA als Gemeinschaft seit Anbeginn ein Dorn im Auge ...
Diese EU als Bollwerk im Krieg der Wirtschaften war zu schnell, zu schlampig, zu halbherzig ... und deshalb werden die EU-Bürger diese gesammelten Mißverhältnisse und immer wieder aufbrechende schwere "Straßenschäden" auch immer mehr und öfters ausbaden müssen.
Die Demokratie in unseren Ländern geht täglich mehr und mehr verloren, Politik hat nur noch einen sichtlichen Zweck in der EU, - die Wirtschaft im Wirtschaftskreig mit absolut allen Mitteln zu unterstützen.
Dazu muß man eben auch innenpolitisch Kahlschlag veranstalten, - Demokratieabbau, Sozialabbau ...
Ja, wir alle sind - ob wir es wollen oder nicht - im Krieg.
Inzwischen selbst innerhalb der EU.
Intern wird gegeifert, gefordert, verlangt, erbettelt, gedroht, ... und die Politik weiß nichts Besseres zu tun als diesen Dingen immer wieder nachzugeben, - aus purer Panik heraus das ohne diese o.g. Abbauten die eigene Wirtschaft diesen Krieg verlieren könnte.
Wenigstens ein intakter EU-Binnenmarkt wäre schon einmal eine ausgezeichnete Grundlage für ein starkes EU-Gebiet.
Aber was machen diese Wirtschaftsvollidioten wirklich hier ?
Sie lassen in Billiglohnländern außerhalb fertigen, mit oft genug giftigem oder eben schlampigem Ergebnis für uns, Leid für die Menschen dort inklusive verseuchter Gewässer und Böden.
Hier fehlen mehr und mehr Arbeitsplätze und wenn dann wird nicht gut verdient = Importe D minimal, Tendenz weiter sinkend.
Tja, WER soll denn bitte mit WELCHEM Geld / Lohn diese u.a. Waren noch kaufen ?
Außerdem stellt sich schon sehr lange die grundsätzliche Farge bezüglich des angebeteten und stetig betonten angeblich dringend benötigten steigenedem und ewig weiter steigendem Wirtschaftswachstum.
Wie genau darf ich mir Letzteres genau vorstellen ?
Wir benutzen Waren nur noch einmal und werfen sie dann fort ?
Wir kaufen uns alles hundertfach ?
Wir drucken unsere Geld zu Hause selber um diese Waren überhaupt besitzen zu können ?
Und Alles auf der Erde ist unendlich vorhanden ?
...
Die Spirale wird zwangsweise immer mehr angedreht, - irgendwann ist sie überdreht und dann werden wohl endlich mal ein paar Leute wieder normal, - man darf ja hoffen.