Zumutbarkeit
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Vielleicht kann mir jemand hier mit Informationen behilflich sein, da ich mich im Kreise drehe. Konnte keine umfassende Auskunft bislang über Arbeitslosenselbsthilfegruppe bzw. Gewerkschaft erhalten.
Hierzu muss ich etwas ausholen zum Verständnis.
Bin in ALG 1, seit Frühjahr arbeitslos, und werde jetzt 50. Meine Arbeitsberatung hat mir dann das Wegebauprogramm angekündigt wo die ab 50 jährigen, schwer zuvermittelen in den Genuss kommen. D.h. eine AG erhält für einen Zeitarbeitsvertrag über 12 Monate 7500 € und für ein halbes Jahr eben die Hälfte. Unsereins erhält natürlich nichts. Meiner Ansicht auch nur ein Weg um für 3 € Stundenlohn zuarbeiten und die Statistik zudrücken.
Dazu muss ich sagen das ich in diesem Jahr 120 Bewerbungen geschrieben habe, 15 Gespräche führen konnte und 8500 Km gefahren bin wovon ich von Firmen mal gerade 400 € RK Erstattung gesehen habe. Also meine kleine Abfindung die ich erhielt ist logischerweise verbraucht und Ersparnisse nicht vorhanden. Weiterhin erwähnt sei das ich aus dem seriösen Vertrieb komme und B to B Erfahrung wie Fachhandelsbetreuung aufweisen kann. Bislang fehlte nunmal das letzte Ende Glück um eine Anstellung zuerhalten. Gespräche und Quakifikation waren i.O. wie man mir bestätigte, das Alter bei dem Werdegang zweitrangig.
Wie sieht es nun mit den Zumutbarkeitsbestimmungen aus die in meinem Fall ja gültig sind? Können diese einfach übergangen werden bei dem Wegebauprogramm? Weiterhin gibt es ja die Möglichkeit der Förderung für ältere Erwerbslose die eine maximale Förderung von 50% Lohnkostenzuschuß ( begrenzt auf höchstens 2 Jahre ). Wird diese auch einfach aus Kraft gesetzt? Kann darauf umgeritten werden das ich ja einen niedrigen Bildungsabschluß besitze und damit Qualifikationen fehlen? Qualikationen wurden im Berufsleben in Abendschulen nachgeholt, die anscheinend für das Amt nicht zählen.
Ich wäre sehr dankbar wenn ich hier Hilfe bekommen könnte, um entsprechend bei der Arbeitsberatung vorbereitet zu sein.
Hierzu muss ich etwas ausholen zum Verständnis.
Bin in ALG 1, seit Frühjahr arbeitslos, und werde jetzt 50. Meine Arbeitsberatung hat mir dann das Wegebauprogramm angekündigt wo die ab 50 jährigen, schwer zuvermittelen in den Genuss kommen. D.h. eine AG erhält für einen Zeitarbeitsvertrag über 12 Monate 7500 € und für ein halbes Jahr eben die Hälfte. Unsereins erhält natürlich nichts. Meiner Ansicht auch nur ein Weg um für 3 € Stundenlohn zuarbeiten und die Statistik zudrücken.
Dazu muss ich sagen das ich in diesem Jahr 120 Bewerbungen geschrieben habe, 15 Gespräche führen konnte und 8500 Km gefahren bin wovon ich von Firmen mal gerade 400 € RK Erstattung gesehen habe. Also meine kleine Abfindung die ich erhielt ist logischerweise verbraucht und Ersparnisse nicht vorhanden. Weiterhin erwähnt sei das ich aus dem seriösen Vertrieb komme und B to B Erfahrung wie Fachhandelsbetreuung aufweisen kann. Bislang fehlte nunmal das letzte Ende Glück um eine Anstellung zuerhalten. Gespräche und Quakifikation waren i.O. wie man mir bestätigte, das Alter bei dem Werdegang zweitrangig.
Wie sieht es nun mit den Zumutbarkeitsbestimmungen aus die in meinem Fall ja gültig sind? Können diese einfach übergangen werden bei dem Wegebauprogramm? Weiterhin gibt es ja die Möglichkeit der Förderung für ältere Erwerbslose die eine maximale Förderung von 50% Lohnkostenzuschuß ( begrenzt auf höchstens 2 Jahre ). Wird diese auch einfach aus Kraft gesetzt? Kann darauf umgeritten werden das ich ja einen niedrigen Bildungsabschluß besitze und damit Qualifikationen fehlen? Qualikationen wurden im Berufsleben in Abendschulen nachgeholt, die anscheinend für das Amt nicht zählen.
Ich wäre sehr dankbar wenn ich hier Hilfe bekommen könnte, um entsprechend bei der Arbeitsberatung vorbereitet zu sein.