Stubenpilot
Elo-User*in
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Hallo Freunde
Ich bin nun mit meiner Frau in der "heißen Phase" angekommen und bin mir nicht so sicher..."wie es weiter geht"....
Situation: (Frau 57 wird im November 58)
-Anfang März dieses Jahr mit einer "ordendlichen Kündigung" zum 30. Juni (jetzt) gekündigt worden.
-AfA gemeldet, die haben Daten aufgenommen...mehr nicht
-Sofortige Krankschreibung durch Hausarzt, weiter zum Facharzt (Neurologen)...der bestätigte die Depressionen, Termin mit Psychologen gesucht und zum 1. Juli bekommen.
-AfA nahm am 25. Mai die Daten wieder raus...nachdem ich gemeldet hatte, dass meine Frau länger als die Kündigungsfrist zum 30. Juni krank sein wird. (ich solle mich melden wenn Sie wieder gesund sei)
-komplette Krankschreibung seither jetzt bis zum 1. Juli. Was auch heißt...1. Tag länger als die Kündigungsfrist welche am 30. Juni endete.
-Krankenkasse zahlte bislang ab der 6. Woche der Arbeitsunfähigkeit.
-Jetzt am 1. Juli nun der Termin zum Psychater (erstes Gespräch) mit der Hoffung auf weitere Krankschreibung.....(???)
So, nun schlägt die AOK Alarm, denn Sie bekommen mit, dass meine Frau nach dem jetzigen 30. Juni...kein Beschäftigungsverhältnis mehr hat..... und behaupten Sie "wüßten das nicht"...obwohl ich denen das seit Monaten erzähle "warum und was der Auslöser der schweren Depressionen sei. Habe Kündigungsschreiben und Facharztbericht vom Neurologen nachgereicht...die AOK war "vorerst" damit jetzt zufrieden.
Erstaunlich:
Die Dame am Computer (AOK) fing an Arbeitsamt zu "spielen" ...Sie sagte frech:
"Also Ihre Frau sei ja nur solange krank geschrieben gewesen, damit Sie am alten Arbeitsplatz nicht mehr erscheinen müsse, DAS ist ja nun am 1. Juli vorbei, nun könne Sie ja wieder wo anderes arbeiten gehen!"
Schon eine krasse Aussage und ich antwortet, dass es eine freche Unterstellung sei was Sie da von sich gibt und das meine Frau komplett "am Boden" ist und hat nix mit dem 1. Juli oder so zu tun, und ich frage Sie ....was Sie dazu befähige solche Ferndiganosen stellen zu können? Darauf kam keine Antwort. Ich erwiederte nun, dass am 1. Juli nach 2 momatiger Wartezeit endlich der erste Termin bei Psychologen sei und das dann "sicher" weitere Krankschreibung erfolgen wird.
Die Dame am Computer sagte dann aber etwas "komisches":
"Mit dem 1. Juli ändert sich dann aber der Status Ihrerer Frau"----(wie und was wollte Sie wohl nicht erklären)
Noch mal zum Verstehen:
Krankschreibung erfolgte noch innerhalb des bestehenden Beschäftigungsverhältnis, Krankschreibung geht über den letzten Arbeitstag "nahtlos" drüber hinweg...... ohne Pause dazwischen......
So nun die Frage:
Was zahlt die Krankenkasse jetzt? Also nach dem 30.Juni an Krankengeld? Bislang waren es ja diese knapp 80% vom letzten Bruttolohn (solange ein Arbeitsverhältnis bestand)....nun ab dem 1. Juli hat Sie aber keinen Job mehr....hat aber zeitgleich noch keine Leistungen von der AfA erhalten, da diese ja meine Frau aus dem PC "erst-Mal" rausgenommen haben. Wonach richtet sich nun das Krankengeld ab dem 1. Juli? Wird da anstandslos weiter gezahlt so wie als hätte Sie noch den Job? oder woran orientiert sich nun die Höhe der Summe? An das zu erwartende Arbeitslosengeld? Hat Sie ja noch nie bekommen.
Wir "versuchen" nun natürlich, dass meine Frau nicht mehr arbeiten gehen muss, und irgendwann diese Erwerbsminderungs-Rente beantragen kann, die man bekommt wenn festgestellt wird, dass der Arbeitnehmer nicht länger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann, dass müsste dann der Psychologe / der Neurologe und der Hausarzt bestätigen und dann sicher eine Kommission (???) Aber das ist das Ziel, denn meine Frau ist wirklich fertig nach 41 Jahre arbeiten in der Reinigung sind die Nerven und die Stimmung im NoNo wenn man dann wegen NIX entlassen wird. Es reicht........ es reicht wirklich!
Könnte mir nun mal einer von Euch bitte ein Hinweis geben, ob der "Weg bis jetzt" richtig ist...oder ob ich dabei bin einen schweren Fehler zu machen?
(Und nebenbei bemerkt, habe ich versucht zusammen mit meiner Frau neue Arbeit zu finden, wir sind deutschlandweit eingeladen worden, mehrfach zu Vorstellungsgespräche und immer zeichnete es sich ab dass wir mit 56 / 57 weitaus zu alt sind auch nur ansatzweise irgendwo einen Job finden zu können. Deshalb müssen wir nun versuchen die letzten 7 Jahre irgendwie zu überstehen)
Danke vorab sagt der Jörg
Ich bin nun mit meiner Frau in der "heißen Phase" angekommen und bin mir nicht so sicher..."wie es weiter geht"....
Situation: (Frau 57 wird im November 58)
-Anfang März dieses Jahr mit einer "ordendlichen Kündigung" zum 30. Juni (jetzt) gekündigt worden.
-AfA gemeldet, die haben Daten aufgenommen...mehr nicht
-Sofortige Krankschreibung durch Hausarzt, weiter zum Facharzt (Neurologen)...der bestätigte die Depressionen, Termin mit Psychologen gesucht und zum 1. Juli bekommen.
-AfA nahm am 25. Mai die Daten wieder raus...nachdem ich gemeldet hatte, dass meine Frau länger als die Kündigungsfrist zum 30. Juni krank sein wird. (ich solle mich melden wenn Sie wieder gesund sei)
-komplette Krankschreibung seither jetzt bis zum 1. Juli. Was auch heißt...1. Tag länger als die Kündigungsfrist welche am 30. Juni endete.
-Krankenkasse zahlte bislang ab der 6. Woche der Arbeitsunfähigkeit.
-Jetzt am 1. Juli nun der Termin zum Psychater (erstes Gespräch) mit der Hoffung auf weitere Krankschreibung.....(???)
So, nun schlägt die AOK Alarm, denn Sie bekommen mit, dass meine Frau nach dem jetzigen 30. Juni...kein Beschäftigungsverhältnis mehr hat..... und behaupten Sie "wüßten das nicht"...obwohl ich denen das seit Monaten erzähle "warum und was der Auslöser der schweren Depressionen sei. Habe Kündigungsschreiben und Facharztbericht vom Neurologen nachgereicht...die AOK war "vorerst" damit jetzt zufrieden.
Erstaunlich:
Die Dame am Computer (AOK) fing an Arbeitsamt zu "spielen" ...Sie sagte frech:
"Also Ihre Frau sei ja nur solange krank geschrieben gewesen, damit Sie am alten Arbeitsplatz nicht mehr erscheinen müsse, DAS ist ja nun am 1. Juli vorbei, nun könne Sie ja wieder wo anderes arbeiten gehen!"
Schon eine krasse Aussage und ich antwortet, dass es eine freche Unterstellung sei was Sie da von sich gibt und das meine Frau komplett "am Boden" ist und hat nix mit dem 1. Juli oder so zu tun, und ich frage Sie ....was Sie dazu befähige solche Ferndiganosen stellen zu können? Darauf kam keine Antwort. Ich erwiederte nun, dass am 1. Juli nach 2 momatiger Wartezeit endlich der erste Termin bei Psychologen sei und das dann "sicher" weitere Krankschreibung erfolgen wird.
Die Dame am Computer sagte dann aber etwas "komisches":
"Mit dem 1. Juli ändert sich dann aber der Status Ihrerer Frau"----(wie und was wollte Sie wohl nicht erklären)
Noch mal zum Verstehen:
Krankschreibung erfolgte noch innerhalb des bestehenden Beschäftigungsverhältnis, Krankschreibung geht über den letzten Arbeitstag "nahtlos" drüber hinweg...... ohne Pause dazwischen......
So nun die Frage:
Was zahlt die Krankenkasse jetzt? Also nach dem 30.Juni an Krankengeld? Bislang waren es ja diese knapp 80% vom letzten Bruttolohn (solange ein Arbeitsverhältnis bestand)....nun ab dem 1. Juli hat Sie aber keinen Job mehr....hat aber zeitgleich noch keine Leistungen von der AfA erhalten, da diese ja meine Frau aus dem PC "erst-Mal" rausgenommen haben. Wonach richtet sich nun das Krankengeld ab dem 1. Juli? Wird da anstandslos weiter gezahlt so wie als hätte Sie noch den Job? oder woran orientiert sich nun die Höhe der Summe? An das zu erwartende Arbeitslosengeld? Hat Sie ja noch nie bekommen.
Wir "versuchen" nun natürlich, dass meine Frau nicht mehr arbeiten gehen muss, und irgendwann diese Erwerbsminderungs-Rente beantragen kann, die man bekommt wenn festgestellt wird, dass der Arbeitnehmer nicht länger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann, dass müsste dann der Psychologe / der Neurologe und der Hausarzt bestätigen und dann sicher eine Kommission (???) Aber das ist das Ziel, denn meine Frau ist wirklich fertig nach 41 Jahre arbeiten in der Reinigung sind die Nerven und die Stimmung im NoNo wenn man dann wegen NIX entlassen wird. Es reicht........ es reicht wirklich!
Könnte mir nun mal einer von Euch bitte ein Hinweis geben, ob der "Weg bis jetzt" richtig ist...oder ob ich dabei bin einen schweren Fehler zu machen?
(Und nebenbei bemerkt, habe ich versucht zusammen mit meiner Frau neue Arbeit zu finden, wir sind deutschlandweit eingeladen worden, mehrfach zu Vorstellungsgespräche und immer zeichnete es sich ab dass wir mit 56 / 57 weitaus zu alt sind auch nur ansatzweise irgendwo einen Job finden zu können. Deshalb müssen wir nun versuchen die letzten 7 Jahre irgendwie zu überstehen)
Danke vorab sagt der Jörg