Shervane
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- 23 September 2020
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Hallo,
da ich schwerbehindert bin, und dies ein Haus für Schwerbehinderte ist, wo eigentlich Ruhe herrschen sollte, schreibe ich das hier rein. Ich wohne in einem Haus, in dem nur Schwerbehinderte wohnen sollen-können-dürfen.
Mein Nachbar, Italiener, entsprechendes klischeehaftes Temeprament, ist extrem rücksichtslos.
Er "wohnt" gerne auf dem Flur = er lebt sein Leben gerne außerhalb seiner Wohnung. So führt er Telefonate auf dem Flur (er hat eine laute und schneidend-quätschige Stimme), es geht rein und raus, was zu 50% von Türknallen begleitet wird, was auch mit seinen ihn permanent besuchenden Kindern zusammenhängt, die auch auf dem Flur rumlaufen und lärmen. Er lässt sie gewähren und macht noch mit.
Im 1. Streit eskalierte es völlig. Ich wurde niedergeschrien (ich = geh- und sprachbehindert), ich müsse raus, wurde beleidigt und als Kinderficker tituliert, ja, ich wurde auch bedroht.
Dann folgte eine Aussprache mit dem Vermieter, und 3 Wochen lief es. Dann aber stellte sich der alte Zustand wieder ein.
Im 2. Streit ging es ähnlich zu Sache. Wieder niederschreien, Bedrohungen usw..
Polizei und OA kamen - nicht. Daraufhin beschwerte ich mich, worauf die Polizei reagierte und sich alles beschreiben ließ.
Die Bedrohung bestand für mich aus 2 Sätzen.
1. Er würde mir das Leben zur Hölle machen (was er jetzt schon tut).
2. Würde ich dem Verwalter was sagen, dann könne ich richtig was erleben.
Daraufhin erklärte mir der Beamte: Satz 1 wäre keine Bedrohung, Satz 2 wäre aber klar eine Nötigung.
Zwei Mal war heute Palaver draußen, wo ich dachte, aha, Verwalter war da; aber: anscheinend doch nicht.
Frage: ich fühlte mich hier nie sehr wohl, aber nach diesen Ereignissen schlafe ich schlecht, und ich habe nur noch den Drang für raus. Kann ich die Umzugskosten dem Nachbarn aufdrücken, zumindest zum Teil?
Denn er hat mit seinem Verhalten den Kontakt von mir zu anderen regelrecht versaut, sodaß ich alleine da stehe; die anderen Nachbarn sind wie die 3 Affen ...
Anzeige: soll ich, oder nicht.
Zeige ich ihn an, gibt es nur wieder Streß.
Zeige ich ihn nicht an, wird sich nichts ändern, die Erfahrung zeigte es ebenso wie Sprüche von ihm, aus denen hervorgeht, daß er den Verwalter NULL respektiert und nicht auf ihn hören wird.
Oder anders gefragt: was würdet IHR tun?
Danke schon mal.
da ich schwerbehindert bin, und dies ein Haus für Schwerbehinderte ist, wo eigentlich Ruhe herrschen sollte, schreibe ich das hier rein. Ich wohne in einem Haus, in dem nur Schwerbehinderte wohnen sollen-können-dürfen.
Mein Nachbar, Italiener, entsprechendes klischeehaftes Temeprament, ist extrem rücksichtslos.
Er "wohnt" gerne auf dem Flur = er lebt sein Leben gerne außerhalb seiner Wohnung. So führt er Telefonate auf dem Flur (er hat eine laute und schneidend-quätschige Stimme), es geht rein und raus, was zu 50% von Türknallen begleitet wird, was auch mit seinen ihn permanent besuchenden Kindern zusammenhängt, die auch auf dem Flur rumlaufen und lärmen. Er lässt sie gewähren und macht noch mit.
Im 1. Streit eskalierte es völlig. Ich wurde niedergeschrien (ich = geh- und sprachbehindert), ich müsse raus, wurde beleidigt und als Kinderficker tituliert, ja, ich wurde auch bedroht.
Dann folgte eine Aussprache mit dem Vermieter, und 3 Wochen lief es. Dann aber stellte sich der alte Zustand wieder ein.
Im 2. Streit ging es ähnlich zu Sache. Wieder niederschreien, Bedrohungen usw..
Polizei und OA kamen - nicht. Daraufhin beschwerte ich mich, worauf die Polizei reagierte und sich alles beschreiben ließ.
Die Bedrohung bestand für mich aus 2 Sätzen.
1. Er würde mir das Leben zur Hölle machen (was er jetzt schon tut).
2. Würde ich dem Verwalter was sagen, dann könne ich richtig was erleben.
Daraufhin erklärte mir der Beamte: Satz 1 wäre keine Bedrohung, Satz 2 wäre aber klar eine Nötigung.
Zwei Mal war heute Palaver draußen, wo ich dachte, aha, Verwalter war da; aber: anscheinend doch nicht.
Frage: ich fühlte mich hier nie sehr wohl, aber nach diesen Ereignissen schlafe ich schlecht, und ich habe nur noch den Drang für raus. Kann ich die Umzugskosten dem Nachbarn aufdrücken, zumindest zum Teil?
Denn er hat mit seinem Verhalten den Kontakt von mir zu anderen regelrecht versaut, sodaß ich alleine da stehe; die anderen Nachbarn sind wie die 3 Affen ...
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Zeige ich ihn an, gibt es nur wieder Streß.
Zeige ich ihn nicht an, wird sich nichts ändern, die Erfahrung zeigte es ebenso wie Sprüche von ihm, aus denen hervorgeht, daß er den Verwalter NULL respektiert und nicht auf ihn hören wird.
Oder anders gefragt: was würdet IHR tun?
Danke schon mal.