G
Gelöschtes Mitglied 55442
Gast
Hallo liebes Volk,
folgendes Problem, akut, liegt vor:
Vorgang:
Vor ein paar Monaten war ich bei einer amtsärztlichen Untersuchung (eingeleitet nach Rücksprache durch den Arbeitsvermittler). Vorstellig wurde ich dann bei einem Amtsarzt im Dienstgebäude der zur Kreisverwaltung gehörenden Behörde Gesundheitsamt. Ergebnis: Für mindestens 6 Monate voll erwerbsgemindert, nicht mehr als 3 Stunden täglich belastbar.
Konkret heißt es im Gutachten: "Es liegt eine mindestens sechsmonatige Minderung der Erwerbsfähigkeit im Sinne des § 8 SGB II vor, die eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes nicht zulässt."
Daraufhin wurde mir vom JC direkt mitgeteilt, ich solle vorrangige Leistungen beantragen. Dazu solle ich im Sozialamt vorstellig werden. Dort beantragt, bekam ich schnell einen Ablehn.-bescheid, den anscheinend niemand, bis auf den Schreiber selbst, versteht. Es liest sich insgesamt widersprüchlich und schizophren. Darin wird unter anderem das Gutachten 1 zu 1 zitiert, aber gleichzeitig gesagt, dass es nicht ausreichen würde.
Den Ablehn.-bescheid beim JC eingereicht, bekam ich wenig später das selbe Schreiben mit dem Betreff "Beantragung vorrangiger Leistungen" noch einmal, nur dass anstelle des Wortes "Sozialamt" das Wort "Deutsche Rentenversicherung" eingesetzt wurde.
Dann habe ich mich an die Gemeindeverwaltung gewandt. Diese wiederum hat mir eine Liste gegeben mit den ganzen Dingen, die ich für den EM-Renten-Antrag brauche und mich überdies hinaus an den Rentenberater empfohlen. Der heißt glaube ich auch "Versicherungsälteste" und wurde mir auch als Ansprechpartner, der helfen kann, am Telefon genannt, als ich mit der DRV in Berlin gesprochen habe. Ich rief ihn an und er fragte mich direkt, wer mich dazu zwingen würde und bis wann die Frist gesetzt sei; Ich sag' "Bis zum 14.11." Antwort: "Ok, dann rufen Sie mich nochmal um den 10.11. herum an. Gemacht, getan. Heute habe ich mich dann mit dem Fachmann zusammengesetzt. Der kam schnell zur Überzeugung, dass ich kein Anspruch auf EM-Rente haben kann, weil ich keine 5 Jahre eingezahlt habe.
Und der Satz "nach den mir vorliegenden Unterlagen können Sie einen Anspruch auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit haben." kam dem Fachmann auch sehr spanisch vor. Er rief direkt beim JC an und stellte die zur Rede und erklärte denen, dass das alles Blödsinn sei im Grunde. Viel mehr bei rausgekommen ist nun nicht.
Er hat mir auf das Schreiben vom JC nun einen Vermerk drauf geschrieben und gesagt, ich soll morgen zu dem Zuständigen vom JC hingehen und mit dem reden.
So.
Wie soll ich das am besten handeln?
Was kann passieren?
Im Schreiben steht, dass mir das JC die Leistungen komplett sperren kann, wenn ich meinen Pflichten nicht nachkäme.
Wo liegt denn nun der Hund begraben?
Ist schon alles verloren? Oder müsste das JC morgen mit gesundem Menschenverstand zurückrudern und die Forderung, dass ich EM-Rente beantragen soll, zurücknehmen?
Bitte um Hilfe. Tut mir leid, dass ich so spät damit komme.
Schöne Grüße
Kartoffelpuffer
folgendes Problem, akut, liegt vor:
Vorgang:
Vor ein paar Monaten war ich bei einer amtsärztlichen Untersuchung (eingeleitet nach Rücksprache durch den Arbeitsvermittler). Vorstellig wurde ich dann bei einem Amtsarzt im Dienstgebäude der zur Kreisverwaltung gehörenden Behörde Gesundheitsamt. Ergebnis: Für mindestens 6 Monate voll erwerbsgemindert, nicht mehr als 3 Stunden täglich belastbar.
Konkret heißt es im Gutachten: "Es liegt eine mindestens sechsmonatige Minderung der Erwerbsfähigkeit im Sinne des § 8 SGB II vor, die eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes nicht zulässt."
Daraufhin wurde mir vom JC direkt mitgeteilt, ich solle vorrangige Leistungen beantragen. Dazu solle ich im Sozialamt vorstellig werden. Dort beantragt, bekam ich schnell einen Ablehn.-bescheid, den anscheinend niemand, bis auf den Schreiber selbst, versteht. Es liest sich insgesamt widersprüchlich und schizophren. Darin wird unter anderem das Gutachten 1 zu 1 zitiert, aber gleichzeitig gesagt, dass es nicht ausreichen würde.
Den Ablehn.-bescheid beim JC eingereicht, bekam ich wenig später das selbe Schreiben mit dem Betreff "Beantragung vorrangiger Leistungen" noch einmal, nur dass anstelle des Wortes "Sozialamt" das Wort "Deutsche Rentenversicherung" eingesetzt wurde.
Dann habe ich mich an die Gemeindeverwaltung gewandt. Diese wiederum hat mir eine Liste gegeben mit den ganzen Dingen, die ich für den EM-Renten-Antrag brauche und mich überdies hinaus an den Rentenberater empfohlen. Der heißt glaube ich auch "Versicherungsälteste" und wurde mir auch als Ansprechpartner, der helfen kann, am Telefon genannt, als ich mit der DRV in Berlin gesprochen habe. Ich rief ihn an und er fragte mich direkt, wer mich dazu zwingen würde und bis wann die Frist gesetzt sei; Ich sag' "Bis zum 14.11." Antwort: "Ok, dann rufen Sie mich nochmal um den 10.11. herum an. Gemacht, getan. Heute habe ich mich dann mit dem Fachmann zusammengesetzt. Der kam schnell zur Überzeugung, dass ich kein Anspruch auf EM-Rente haben kann, weil ich keine 5 Jahre eingezahlt habe.
Und der Satz "nach den mir vorliegenden Unterlagen können Sie einen Anspruch auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit haben." kam dem Fachmann auch sehr spanisch vor. Er rief direkt beim JC an und stellte die zur Rede und erklärte denen, dass das alles Blödsinn sei im Grunde. Viel mehr bei rausgekommen ist nun nicht.
Er hat mir auf das Schreiben vom JC nun einen Vermerk drauf geschrieben und gesagt, ich soll morgen zu dem Zuständigen vom JC hingehen und mit dem reden.
So.
Wie soll ich das am besten handeln?
Was kann passieren?
Im Schreiben steht, dass mir das JC die Leistungen komplett sperren kann, wenn ich meinen Pflichten nicht nachkäme.
Wo liegt denn nun der Hund begraben?
Ist schon alles verloren? Oder müsste das JC morgen mit gesundem Menschenverstand zurückrudern und die Forderung, dass ich EM-Rente beantragen soll, zurücknehmen?
Bitte um Hilfe. Tut mir leid, dass ich so spät damit komme.
Schöne Grüße
Kartoffelpuffer