Startbeitrag
- Mitglied seit
- 9 Mrz 2018
- Beiträge
- 9
- Bewertungen
- 1
Hallo Kollegen,
ich möchte mich vorab dafür entschuldigen, dass dieses Thema evtl schon oft durchgekaut wurde. Ich habe mich auch entsprechend eingelesen, aber in der Fülle an Informationen nicht alle meine Fragen beantworten können.
Kurz zu mir:
Ursprünglich habe ich den Beruf des KFZ- Mechatronikers erlernt und auch ein Jahr in diesem Beruf gearbeitet. Aufgrund von meinem Ehrgeiz weiter kommen zu wollen (das ging mal gewaltig in die Hose, ansonsten würde ich hier nicht schreiben) und Krankheit (mehrfache Patellaluxation) habe ich anschließend Maschinenbau studiert.
Nach dem Studium fing das Drama an. Ich habe sehr lange keinen Arbeitsplatz gefunden, ich bin sogar schon ins ALG2 abgerutscht damals. Da die Situation für mich nicht hinnehmbar war, bin ich Kompromisse eingegangen und habe eine Stelle angenommen, die absolut nichts mit meinem eigentlichen Beruf zu tun hatte. Leider gab es nur einen 1 Jahres Zeitvertrag, dieser lief im Sommer letzten Jahres aus.
Das Elend ist genauso weitergegangen, wie es aufgehört hat. Mittlerweile bin ich wieder ins ALG2 gerutscht und fühle mich einfach nur noch schäbig.
Jetzt kommt die eigentliche Problematik: Von meiner Sachbearbeiterin (SB ) im Jobcenter (JC ) bekomme ich ausschließlich Vermittlungsvorschläge (VV ) für Zeitarbeit... Diese Stellen würden mich kein Stück weiter bringen, es sind Sachen wie Produktionshelfer oder Lagerarbeiter. Versteht mich nicht falsch, ich ehre jede ehrliche Arbeit, aber für sowas habe ich nicht studiert.
Ich habe heute wieder eine solche schriftliche "Bewerbung" losgeschickt. Hier habe ich mich an die Muster aus dem Forum gehalten: Kurzes Anschreiben, nur Lebenslauf als Anlage, keine Tel. Nr., keine E-Mail und kein Bild.
Folglich muss die ZAF , wenn sie etwas von mir will, schriftlich antworten.
Hier die erste Frage: Wenn jetzt auf meine schriftliche Bewerbung ein Brief kommt, in dem etwas gefordert wird (Termin vereinbaren, Zeugnisse, usw.), in welchem Zeitraum muss ich hier antworten? Der Brief kommt z.B. am Dienstag... kann ich ihn dann gemütlich am Wochenende bearbeiten, sodass er erst am Montag in die Zustellung kommt? Gibt es hier allgemeine Zeitvorgaben?
Zweite Frage: Wenn mir die ZAF einen Termin zum Gespräch schickt, wie oft darf ich den Termin ablehnen und um Verschiebung bitten?
Falls es tatsächlich zum Gespräch kommt, wie soll ich dann vorgehen? AU ? Dumm stellen? "Assozial" erscheinen?
Ich habe wirklich Angst...
Ich habe gleich gemerkt, dass mit meiner Sachbearbeiterin nicht gut Kirschen essen ist.
Bezüglich meinem kaputten Knie fragte sich mich, ob ich deswegen noch in ärztlicher Behandlung sei. Ich sagte ihr, dass es hierfür keinen Grund gibt, da das Knie bei "normalem" Gebrauch keine Probleme bereitet. Die in der Werkstatt alltäglichen Situationen (lange stehen, knien, usw.) allerdings schon. Da ich nicht in Behandlung bin war ihre Antwort :" Dann sehe ich die Krankheit als kuriert!" Da bleib mir erst mal die Spucke weg und ich musste mich echt beherrschen.
Ich möchte wirklich arbeiten gehen und endlich in meinem Bereich Berufserfahrung sammeln. Ich bemühe mich sehr etwas passendes zu finden, das JC steht mir hierbei nur im Weg, anstatt, wie eigentlich gedacht, zu helfen.
Beim Durchlesen habe ich gemerkt, dass sich mein Beitrag in mehrere Rubriken zuordnen lässt. Ich hoffe er kann trotzdem in der Rubrik Zeitarbeit stehen bleiben.
Grüße und euch allen viel Erfolg
ich möchte mich vorab dafür entschuldigen, dass dieses Thema evtl schon oft durchgekaut wurde. Ich habe mich auch entsprechend eingelesen, aber in der Fülle an Informationen nicht alle meine Fragen beantworten können.
Kurz zu mir:
Ursprünglich habe ich den Beruf des KFZ- Mechatronikers erlernt und auch ein Jahr in diesem Beruf gearbeitet. Aufgrund von meinem Ehrgeiz weiter kommen zu wollen (das ging mal gewaltig in die Hose, ansonsten würde ich hier nicht schreiben) und Krankheit (mehrfache Patellaluxation) habe ich anschließend Maschinenbau studiert.
Nach dem Studium fing das Drama an. Ich habe sehr lange keinen Arbeitsplatz gefunden, ich bin sogar schon ins ALG2 abgerutscht damals. Da die Situation für mich nicht hinnehmbar war, bin ich Kompromisse eingegangen und habe eine Stelle angenommen, die absolut nichts mit meinem eigentlichen Beruf zu tun hatte. Leider gab es nur einen 1 Jahres Zeitvertrag, dieser lief im Sommer letzten Jahres aus.
Das Elend ist genauso weitergegangen, wie es aufgehört hat. Mittlerweile bin ich wieder ins ALG2 gerutscht und fühle mich einfach nur noch schäbig.
Jetzt kommt die eigentliche Problematik: Von meiner Sachbearbeiterin (SB ) im Jobcenter (JC ) bekomme ich ausschließlich Vermittlungsvorschläge (VV ) für Zeitarbeit... Diese Stellen würden mich kein Stück weiter bringen, es sind Sachen wie Produktionshelfer oder Lagerarbeiter. Versteht mich nicht falsch, ich ehre jede ehrliche Arbeit, aber für sowas habe ich nicht studiert.
Ich habe heute wieder eine solche schriftliche "Bewerbung" losgeschickt. Hier habe ich mich an die Muster aus dem Forum gehalten: Kurzes Anschreiben, nur Lebenslauf als Anlage, keine Tel. Nr., keine E-Mail und kein Bild.
Folglich muss die ZAF , wenn sie etwas von mir will, schriftlich antworten.
Hier die erste Frage: Wenn jetzt auf meine schriftliche Bewerbung ein Brief kommt, in dem etwas gefordert wird (Termin vereinbaren, Zeugnisse, usw.), in welchem Zeitraum muss ich hier antworten? Der Brief kommt z.B. am Dienstag... kann ich ihn dann gemütlich am Wochenende bearbeiten, sodass er erst am Montag in die Zustellung kommt? Gibt es hier allgemeine Zeitvorgaben?
Zweite Frage: Wenn mir die ZAF einen Termin zum Gespräch schickt, wie oft darf ich den Termin ablehnen und um Verschiebung bitten?
Falls es tatsächlich zum Gespräch kommt, wie soll ich dann vorgehen? AU ? Dumm stellen? "Assozial" erscheinen?
Ich habe wirklich Angst...
Ich habe gleich gemerkt, dass mit meiner Sachbearbeiterin nicht gut Kirschen essen ist.
Bezüglich meinem kaputten Knie fragte sich mich, ob ich deswegen noch in ärztlicher Behandlung sei. Ich sagte ihr, dass es hierfür keinen Grund gibt, da das Knie bei "normalem" Gebrauch keine Probleme bereitet. Die in der Werkstatt alltäglichen Situationen (lange stehen, knien, usw.) allerdings schon. Da ich nicht in Behandlung bin war ihre Antwort :" Dann sehe ich die Krankheit als kuriert!" Da bleib mir erst mal die Spucke weg und ich musste mich echt beherrschen.
Ich möchte wirklich arbeiten gehen und endlich in meinem Bereich Berufserfahrung sammeln. Ich bemühe mich sehr etwas passendes zu finden, das JC steht mir hierbei nur im Weg, anstatt, wie eigentlich gedacht, zu helfen.
Beim Durchlesen habe ich gemerkt, dass sich mein Beitrag in mehrere Rubriken zuordnen lässt. Ich hoffe er kann trotzdem in der Rubrik Zeitarbeit stehen bleiben.
Grüße und euch allen viel Erfolg