Hallo,
ich habe vergangene Woche eine Vorladung (formlos) von der Polizei bekommen wegen Leistungsbetrugs zum Nachteil der Jobcenter. Mitte diesen Jahres ging das ganze los ich sollte einen Nachweis erbringen für bestimmte Ersparnisse, die ich auch hatte.
Kurz einen anderen Sachverhalt dazwischen:
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Ich habe von meinen Eltern das Haus bekommen mit einer vereinbarten Summe von 15.000 Euro, die ich aus einem Bausparer und aus diesen Ersparnissen abgeleistet habe und natürlich auch lt.Notarvertrag musste. Sie haben beide aber lebenslanges Wohnrecht und sind getrennt und ich wohne jetzt alleinerziehnd mit meinem Kind dort und habe auch kaum Kontakt. Das Verhältnis an sich ist schon sehr schwierig.
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Mir wurde von der Jobcenter damals vorgeworfen dass ich die Ersparnisse absichtlich verschwiegen hätte, was überhaupt nicht stimmt. Ich habe beide Angaben bei meiner Bearbeiterin gemacht und sie meinte ich solle dann den Nachweis erbringen das das Geld an meine Eltern übergegangen ist. Dann sollte ich Stellung zu dem Vorfall nehmen. Was ich auch getan habe--> keine Antwort. Dann wieder ein Schreiben dass ich eine Stellungnahme abgeben soll, wieder getan mit der Bitte um ein persönliches Gespräch--> auf beides keine Reaktion. Dann kam die Aufforderung dass ich zahlen soll, daraufin habe ich einen Widerspruch eingelegt (Anfang 07/08) daraufhin kam dann ein Brief dass dieser eingegangen sei und ich von telefonischen Anfragen absehen soll und dass das Problem solange ruht. Ok
Seither nichts wieder gehört. Und jetzt die Vorladung.
Muss da nicht erst einmal eine Ablehnung des Widerspruchs erfolgen ? Man kann doch ohne jeglichen Hinweis nicht einfach zur Polizei gehen. Oder ?!
Nun weiss ich nicht wie ich mich verhalten soll.
- Vorladung ignorieren ?
- Hingehen ?
- Mit oder ohne Anwalt ?
Folgend Schritte habe ich schon durchgeführt:
- ich habe um eine Verschiebung der vorladung gebeten weil ich mich
gerade in einer Maßnahme befinde und meine Prüfungen schreiben muss.
Das geht auch in Ordnung sodass es erst im Januar erfolgen wird.
- ich habe mit meiner Rechtschutz gesprochen und die meinten dass sie
dafür nicht leisten weil es ja schon um betrug ginge. Ist das Richtig ? Haben die da nicht vielleicht etwas falsch verstanden ? Wie kann ich heraus finden ob sie vielleicht doch leisten müssen ?
Ich würde mir gerne einen Anwalt nehmen denn allein schaffe ich dass nicht. Ich habe echt Angst. Es ist so schon schwierig mit meinem Kind alles allein schaffen zu müssen.
Was kann ich tun ? Ich habe nicht falsch gehandelt und auch die Angaben gemacht.
Habt ihr vielleicht einen Tipp ?
Viele Grüsse
ich habe vergangene Woche eine Vorladung (formlos) von der Polizei bekommen wegen Leistungsbetrugs zum Nachteil der Jobcenter. Mitte diesen Jahres ging das ganze los ich sollte einen Nachweis erbringen für bestimmte Ersparnisse, die ich auch hatte.
Kurz einen anderen Sachverhalt dazwischen:
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Ich habe von meinen Eltern das Haus bekommen mit einer vereinbarten Summe von 15.000 Euro, die ich aus einem Bausparer und aus diesen Ersparnissen abgeleistet habe und natürlich auch lt.Notarvertrag musste. Sie haben beide aber lebenslanges Wohnrecht und sind getrennt und ich wohne jetzt alleinerziehnd mit meinem Kind dort und habe auch kaum Kontakt. Das Verhältnis an sich ist schon sehr schwierig.
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Mir wurde von der Jobcenter damals vorgeworfen dass ich die Ersparnisse absichtlich verschwiegen hätte, was überhaupt nicht stimmt. Ich habe beide Angaben bei meiner Bearbeiterin gemacht und sie meinte ich solle dann den Nachweis erbringen das das Geld an meine Eltern übergegangen ist. Dann sollte ich Stellung zu dem Vorfall nehmen. Was ich auch getan habe--> keine Antwort. Dann wieder ein Schreiben dass ich eine Stellungnahme abgeben soll, wieder getan mit der Bitte um ein persönliches Gespräch--> auf beides keine Reaktion. Dann kam die Aufforderung dass ich zahlen soll, daraufin habe ich einen Widerspruch eingelegt (Anfang 07/08) daraufhin kam dann ein Brief dass dieser eingegangen sei und ich von telefonischen Anfragen absehen soll und dass das Problem solange ruht. Ok
Seither nichts wieder gehört. Und jetzt die Vorladung.
Muss da nicht erst einmal eine Ablehnung des Widerspruchs erfolgen ? Man kann doch ohne jeglichen Hinweis nicht einfach zur Polizei gehen. Oder ?!
Nun weiss ich nicht wie ich mich verhalten soll.
- Vorladung ignorieren ?
- Hingehen ?
- Mit oder ohne Anwalt ?
Folgend Schritte habe ich schon durchgeführt:
- ich habe um eine Verschiebung der vorladung gebeten weil ich mich
gerade in einer Maßnahme befinde und meine Prüfungen schreiben muss.
Das geht auch in Ordnung sodass es erst im Januar erfolgen wird.
- ich habe mit meiner Rechtschutz gesprochen und die meinten dass sie
dafür nicht leisten weil es ja schon um betrug ginge. Ist das Richtig ? Haben die da nicht vielleicht etwas falsch verstanden ? Wie kann ich heraus finden ob sie vielleicht doch leisten müssen ?
Ich würde mir gerne einen Anwalt nehmen denn allein schaffe ich dass nicht. Ich habe echt Angst. Es ist so schon schwierig mit meinem Kind alles allein schaffen zu müssen.
Was kann ich tun ? Ich habe nicht falsch gehandelt und auch die Angaben gemacht.
Habt ihr vielleicht einen Tipp ?
Viele Grüsse