Hallo,
Ich arbeite seit Anfang Mai 2017 als Tankstellenmitarbeiter/Verkäufer/Kassierer. Mein zweiter Jahresvertrag läuft am 1 bzw. 2 Mai aus. Rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet habe ich mich natürlich am Anfang des Jahres. Im ersten Arbeitsvertrag sowie in der Vertragsverlängerung sind 12 Stunden pro Woche festgeschrieben.
Im ersten Jahr arbeitete ich nahezu Vollzeit mit durchschnittlich 150 Stunden im Monat (manchmal auch 175). Im zweiten Jahr zuerst nur noch auf Teilzeitniveu mit 80-100 Stunden/Monat durchschnittlich. In den letzten Monaten bekam ich nur noch 50-70 Stunden im Monat.
Dennoch war ich auch immer ohne die Schichtzulagen (Nachtschichtzulage, Sonn - und Feiertagszuschläge ) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Und wenn es auch nur daran lag das ich etwas über dem Mindestlohn liege. Habe also Anspruch auf Alg 1.
Wie so oft wird natürlich immer zuerst am Personal gespart...Das Stundenbudget wurde/wird zunehmend gekürzt. Es ist keine Pächtertankstelle/freie Tankstelle...mein Stationsleiter ist auch ein ganz normaler Angestellter der nichts groß zu melden hat.
Ich habe meinen Chef gefragt: Ist ein Vollzeitvertrag möglich also 40 Stunden/Woche: nein.. auch 30,25,20 und so gar minimal mehr also 15 Stunden/Woche. ist vertraglich nicht möglich. Ich soll es mir überlegen bis mein Chef ende April aus dem Oster-Urlaub kommt.. der unbefristete 12-Stunden Vertrag liegt im Fach.
Ein paar Fragen wo ich nicht ganz zu 100% sicher bin:
1. Ich weiß das ich keine Sperre bekommen kann wenn ich den unbefristeten Vertrag ablehne und einfach den Zeitvertrag auslaufen lasse. Dennoch. Das Personalbüro wird bei der Frage bezüglich mit einer möglichen Weiterbeschäftigung und einem vorhanden Folgevertrag bestimmt mit 'Ja' ankreuzen im Alg1-Antrag ( Die Blätter die der Arbeitgeber ausfüllen muss ). Könnte mich das in Erklärungsnot bringen. Oder kann mir kein Strick daraus gedreht werden wenn ich damit argumentiere das ich einen Vollzeitvertrag will?!
2. Meine Bewerbungsbemühungen in den letzten Wochen sind.. ich gebe es zu.. mager.. Die Vermittlerin bei der ich ein kurzes Gespräch nach fristgerechter Meldung hatte ( Anfang Februar ), hat mir keinen einzigen Vermittlungsvorschlag geschickt. Ich hatte die schon einmal ganz kurz für 1 Vermittlungsgespräch vor einigen Jahren als meine eigentliche Vermittlerin damals krank war.. scheint in dem Arbeitsamt die Expertin für Sanktionen zu sein.. da kam damals ne Kollegin rein und fragte wegen einem anderen arbeitslosen ' kann ich den deswegen sanktionieren? '... Ist das die Ruhe vor dem Sturm.. habe einen Termin am 3 Mai bei der.. eine Falle?! Überlege schon am 2 Mai mich persönlich arbeitssuchend zu melden und dann gleich am Folgetag erst einmal Krankmeldung... Kann natürlich auch sein das sie mich in Ruhe lies weil ich damals meinte, ich will möglichst bei der Tankstelle bleiben... ist schwer aus der Ferne zu beurteilen denke ich.
3. Mal angenommen ich würde bei der Bundesagentur mit der vollen Wahrheit rausrücken... seit Monaten unglücklich verliebt in eine Arbeitskollegin die vergeben ist ( ich bin da voll in die FriendZone gelandet..) und psychisch schaffe ich es daher nicht dort weiterzuarbeiten usw. Meint ihr es wäre besser die volle Wahrheit zu sagen? Sind ja auch nur Menschen. Wobei das geht die eigentlich nichts an. Aber ich kann dort nicht weiterarbeiten. Ich brauche Abstand. Oder meint ihr das hätte nur den Amt's-Arzt zur Folge?
4. So viel ich weiß ist vor allem der letzte Monat bzw. die letzten 12 Monate sind ausschlagebend für die Berechnung des Alg 1. Gibt es eine Möglichkeit das auch das vorherige Jahr wo ich fast Vollzeit arbeitete angerechnet wird? Nicht das es nur 300 Euro nachher gibt...
Ich arbeite seit Anfang Mai 2017 als Tankstellenmitarbeiter/Verkäufer/Kassierer. Mein zweiter Jahresvertrag läuft am 1 bzw. 2 Mai aus. Rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet habe ich mich natürlich am Anfang des Jahres. Im ersten Arbeitsvertrag sowie in der Vertragsverlängerung sind 12 Stunden pro Woche festgeschrieben.
Im ersten Jahr arbeitete ich nahezu Vollzeit mit durchschnittlich 150 Stunden im Monat (manchmal auch 175). Im zweiten Jahr zuerst nur noch auf Teilzeitniveu mit 80-100 Stunden/Monat durchschnittlich. In den letzten Monaten bekam ich nur noch 50-70 Stunden im Monat.
Dennoch war ich auch immer ohne die Schichtzulagen (Nachtschichtzulage, Sonn - und Feiertagszuschläge ) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Und wenn es auch nur daran lag das ich etwas über dem Mindestlohn liege. Habe also Anspruch auf Alg 1.
Wie so oft wird natürlich immer zuerst am Personal gespart...Das Stundenbudget wurde/wird zunehmend gekürzt. Es ist keine Pächtertankstelle/freie Tankstelle...mein Stationsleiter ist auch ein ganz normaler Angestellter der nichts groß zu melden hat.
Ich habe meinen Chef gefragt: Ist ein Vollzeitvertrag möglich also 40 Stunden/Woche: nein.. auch 30,25,20 und so gar minimal mehr also 15 Stunden/Woche. ist vertraglich nicht möglich. Ich soll es mir überlegen bis mein Chef ende April aus dem Oster-Urlaub kommt.. der unbefristete 12-Stunden Vertrag liegt im Fach.
Ein paar Fragen wo ich nicht ganz zu 100% sicher bin:
1. Ich weiß das ich keine Sperre bekommen kann wenn ich den unbefristeten Vertrag ablehne und einfach den Zeitvertrag auslaufen lasse. Dennoch. Das Personalbüro wird bei der Frage bezüglich mit einer möglichen Weiterbeschäftigung und einem vorhanden Folgevertrag bestimmt mit 'Ja' ankreuzen im Alg1-Antrag ( Die Blätter die der Arbeitgeber ausfüllen muss ). Könnte mich das in Erklärungsnot bringen. Oder kann mir kein Strick daraus gedreht werden wenn ich damit argumentiere das ich einen Vollzeitvertrag will?!
2. Meine Bewerbungsbemühungen in den letzten Wochen sind.. ich gebe es zu.. mager.. Die Vermittlerin bei der ich ein kurzes Gespräch nach fristgerechter Meldung hatte ( Anfang Februar ), hat mir keinen einzigen Vermittlungsvorschlag geschickt. Ich hatte die schon einmal ganz kurz für 1 Vermittlungsgespräch vor einigen Jahren als meine eigentliche Vermittlerin damals krank war.. scheint in dem Arbeitsamt die Expertin für Sanktionen zu sein.. da kam damals ne Kollegin rein und fragte wegen einem anderen arbeitslosen ' kann ich den deswegen sanktionieren? '... Ist das die Ruhe vor dem Sturm.. habe einen Termin am 3 Mai bei der.. eine Falle?! Überlege schon am 2 Mai mich persönlich arbeitssuchend zu melden und dann gleich am Folgetag erst einmal Krankmeldung... Kann natürlich auch sein das sie mich in Ruhe lies weil ich damals meinte, ich will möglichst bei der Tankstelle bleiben... ist schwer aus der Ferne zu beurteilen denke ich.
3. Mal angenommen ich würde bei der Bundesagentur mit der vollen Wahrheit rausrücken... seit Monaten unglücklich verliebt in eine Arbeitskollegin die vergeben ist ( ich bin da voll in die FriendZone gelandet..) und psychisch schaffe ich es daher nicht dort weiterzuarbeiten usw. Meint ihr es wäre besser die volle Wahrheit zu sagen? Sind ja auch nur Menschen. Wobei das geht die eigentlich nichts an. Aber ich kann dort nicht weiterarbeiten. Ich brauche Abstand. Oder meint ihr das hätte nur den Amt's-Arzt zur Folge?
4. So viel ich weiß ist vor allem der letzte Monat bzw. die letzten 12 Monate sind ausschlagebend für die Berechnung des Alg 1. Gibt es eine Möglichkeit das auch das vorherige Jahr wo ich fast Vollzeit arbeitete angerechnet wird? Nicht das es nur 300 Euro nachher gibt...