12.15 Uhr
Ich meldete mich und teilte dem Projektleiter S. dass ich die Unterlagen nicht verstehe und diese gerne mitnheme und mit meinem Rechtsbeistand in angemessener Zeit prüfen möchte bevor ich diese Unterschreibe. Ich könnte ja schließlich keine Verträge unterzeichen, die ich nicht verstehe.
Herr S.:" Ja, Sie dürfen die Unterlagen mit nach Hause nehmen, aber müssen bis um 17.00 Uhr unterschreiben. Wenn Sie nicht unterschreiben gelten Sie als nicht teilgenommen."
Ich: "Wie soll das denn Ablaufen? Ich habe die Zuweisung der Agentur für Arbeit und würde hier liebend gerne an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch möchte ich die Verträge welche ich unterzeichne verstehen."
Herr S.:"Wenn Sie nicht unterschreiben, haben Sie nicht teilgenommen!, Ich kann Sie nicht zur Unterschrift zwingen."
Ich: "Ich würde gerne weiter teilnehmen, jedoch gebrauch von meinen Grundrechten machen und die Verträge in anbetracht der Vertragsfreiheit gerne in angemessener Zeit prüfen. Ich komme dann trotzdem morgen früh wieder, da ich ja der Zuweisung der A.f.A folgen leisten muss.
Herr S.: "Dann erteile ich Ihnen Hausverbot"
Ich: "Können Sie mir das schriftlich geben, damit ich einen Beleg dafür habe?"
Herr S.: "Nein, denn wir haben ja kein Vertragsverhältniss miteinander."
12.20 Uhr - Ende des Gesprächs und weiteres warten
12.37 Uhr - Herr S. sammelt die Unterlagen der anderen Teilnehmer ein.
12.42 Uhr - Projektleiter S:" Wenn ich gleich die Unterlagen aller zusammen habe, dann zeige ich denjenigen die die Unterlagen abgegeben haben die Räumlichkeiten.
12.43 Uhr - Herr S. will die Führung beginnen und schließt mich aus. "Wenn Sie nicht unterschreiben, dann verlassen Sie jetzt bitte die Räumlichkeiten" - ich bleibe entspannt sitzen und fordere dies schriftlich von ihm.
12.44 Uhr - Herr S. stellt sich vor mich: Sie verlassen jetzt sofort das Gebäude, ich erteile Ihnen hiermit Hausverbot.
Ich widerhole meinen Wunsch das Hausverbot bitte schriftlich zu erhalten mit der Begründng dass ich die Verträge nicht sofort unterschreiben möchte.
Herr S. : Schreit mich an " Verlassen Sie auf der Stelle das Gebäude!!!!!"
Ich fordere mehrfach Herrn S. auf die Polizei zu rufen wenn er mir da Hausverbot nicht schriftlich gibt- nach dem dritten mal rennt er wutenbrannt zum Handy und ruft die Polizei.
Danach ruft Herr S. einen Kollegen der auf mich aufpasst während wir auf die Polizei warten. Er verlässt den Raum und führt die anderen Teilnehmer durch das Gebäude.
12.55 Uhr Polzei betritt mit 5 Beamten die Räumlichkeiten
Ich schildere alles und zeige meine hoheitliche Zuweisung mit der Teilnahme und das mir mein Lebensunterhalt gestrichen wird etc. wenn ich nicht teilnehme.
Herr S. sagt selber aus,dass ich Hausverbot bekomme, da ich die Verträge nicht unterschreibe.
Ich erhalte mein Aktenzeichen und verlasse das Horrorhaus.....
Ich würde als nächstes ein Schreiben an meine SB verfassen und den Vorfall schildern! Ich wollte nicht erst warten bis Sie mit der Anhörung um die Ecke kommt.
Des Weiteren wollte ich die den Widerruf Datenschutz sowohl an den MT als auch die A.f.A vorbereiten/schicken!
Schönen guten Tag
Stehe quasi vor dem selben Problem, nur das kein Hausverbot bekommen habe, sondern aufgefordert wurde bitte zu gehen. Habe ähnlich argumentiert nur das mir der Vertrag mit gegeben wurde und eine Bescheinigung das ich "nicht unterschreiben möchte", dies habe ich so aber nie gesagt.
Meine Frage ist jetzt wie ich am besten vorgehen soll? Soll ich morgen dort wieder auftauchen?
Zu meiner Person: wurde auch betriebsbedingt gekündigt, beziehe ebenfalls ALG1 und bin unter 25 Jahre.
Vielen Dank im Voraus
Moderationshinweis...
@Lenny69 ich habe deinen Beitrag in einen eigenen Faden verschoben. Für eigene Fragen ist es nicht wirklich hilfreich den Thread eines anderen Hilfesuchenden zu nutzen da ansonsten später nimenad mehr den Überblick hat um was und wen es eigentlich geht. LG @HermineL