Im Dez. 2018 endete mein Anspruch auf ALG I. Fristgemäß stellte ich einen formlosen Antrag auf Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV).
Seit Dezember habe ich nun außer Unterhaltsvorschuss und Kindergeld keine Einnahmen zum Lebensunterhalt mehr. Ich bin allein erziehend, mein Kleiner ist fünf Jahre alt. Wir sind im Moment nicht krankenversichert. Ich war vor zwei Wochen sehr dolle krank, bin einfach mit meiner Chipkarte zu Arzt. Der Arzt hat eine Influenza Typ B (durch Speicheltest) nachgewiesen. Es ging mir so extrem Scheiße,
und dann auch noch ohne Geld, ich konnte mir nicht mal die Medikamente aus der Apotheke holen wegen der Zuzahlung.
Wie dem auch sei, es geht langsam wieder besser... Da ich vom Jobcenter auf das beantragte ALG II keine Antwort bekam, sprach ich im Januar persönlich dort vor. Meine Güte, die haben mich behandelt wie Dreck. Erstmal Schlange stehen, dann Wartefläche bis man aufgerufen wird, drei Std. saß ich da. Dann kam eine Frau aus der "Kundenhalle". Sie rief mehrere Namen auf, u. a. meinen. Aber sie bat uns nicht in die Kundenhalle sondern ließ uns nacheinander antreten. Die Dame selbst stellte sich mitten auf der Wartefläche, die bis auf den letzten Platz überfüllt war an einen Stehtisch u. wir sollten vor allen dort Wartenden unser Anliegen erklären. Ich lehnte das ab, verlangte ein vertrauliches Gespräch. Daraufhin schickte sie mich hoch zur Leistungsabteilung. Nachmal ca. 1 Std. gewartet. Die Dame in der Leistungsabteilung schickte mich wieder weg. Sie teilte mit, dass mein Antrag nur mit Termin aufgenommen werden könne. Der nächste freie Termin wäre in 2,5 Wochen, früher geht gar nichts. Welche Unterlagen zu meinem Antrag benötigt werden, würde man mir dann im Gespräch mitteilen. Also sprach ich zum Termin nochmals persönlich vor. Brachte sämtliche Unterlagen mit, von denen ich dachte, dass sie wichtig sein könnten schon mal mit.
Ich bewohne mit meinem Kind ein Reihenhaus. Das zahle ich seit zehn Jahren nun schon an die Bank ab.
Jetzt verlangt das Jobcenter von mir, dass ich einen Nachweis über den Wert meines Hauses zu bringen habe, weiterhin soll ich mich bemühen, das Haus zu verkaufen und Nachweise zum Versuch des Verkaufs bringen.
Weiterhin Nachweise über Schuldzinsen (keine Tilgung) für das Jahr 2018. Und eine Vaterschaftsaynerkennung für meinen Sohn sowie lückenlose Kontoauszüge 1/2 Jahr rückwirkend seit Antragstellung und die letzten Rechnungen für Gas, Wasser, Abwasser.
Kann mir jemand beantworten, ob ich verpflichtet bin, mein Haus zu verkaufen???
Wo soll ich denn dann hin und was, wenn ich in absehbarer Zeit (wovon ich ausgehe) wieder Arbeit finde? Dann hab ich kein Haus mehr. Eine Mietwohnung findet man bei uns in der Stadt nicht so einfach, erst Recht nicht als Hartz IV, die Wohnungen sind hier extrem teuer.
Wer zahlt den Umzug, die Mietkaution? Und meine Möbel, wohin damit? Das Haus ist viel größer als die mir zustehende Mietwohnung. Bitte verkneift Euch böse Bemerkungen, mein Haus hat 3 Zimmer, 100qm Wohnfläche u. einen ganz kleinen Minigarten, ich hab keine Riesenhütte! Ich bezahle auch nur wenig Raten, eine kleine Dreizimmerwohnung wäre viel-viel teurer!!! Außerdem will ich nicht in irgendeinem Plattenbau im sozialen Brennpunkt unserer tollen Landeshauptstadt leben müssen. Oh Gott, da kommt man so schnell nicht wieder raus! Ich will meinen Sohn hier am Stadtrand aufwachsen lassen u. hier einschulen, nicht zusammen mit Kindern, deren Nationalität man nicht mal erraten kann und deren Eltern ihren Lebensunterhalt auf Kosten des deutschen Steuerzahlers finanzieren. Puh, bloß nicht drüber nachdenken, an wem soll sich der Kleine da ein Beispiel nehmen.
Ich wäre für sachliche, nützliche Hinweise sehr dankbar. Viele liebe Grüße!
Seit Dezember habe ich nun außer Unterhaltsvorschuss und Kindergeld keine Einnahmen zum Lebensunterhalt mehr. Ich bin allein erziehend, mein Kleiner ist fünf Jahre alt. Wir sind im Moment nicht krankenversichert. Ich war vor zwei Wochen sehr dolle krank, bin einfach mit meiner Chipkarte zu Arzt. Der Arzt hat eine Influenza Typ B (durch Speicheltest) nachgewiesen. Es ging mir so extrem Scheiße,
und dann auch noch ohne Geld, ich konnte mir nicht mal die Medikamente aus der Apotheke holen wegen der Zuzahlung.
Wie dem auch sei, es geht langsam wieder besser... Da ich vom Jobcenter auf das beantragte ALG II keine Antwort bekam, sprach ich im Januar persönlich dort vor. Meine Güte, die haben mich behandelt wie Dreck. Erstmal Schlange stehen, dann Wartefläche bis man aufgerufen wird, drei Std. saß ich da. Dann kam eine Frau aus der "Kundenhalle". Sie rief mehrere Namen auf, u. a. meinen. Aber sie bat uns nicht in die Kundenhalle sondern ließ uns nacheinander antreten. Die Dame selbst stellte sich mitten auf der Wartefläche, die bis auf den letzten Platz überfüllt war an einen Stehtisch u. wir sollten vor allen dort Wartenden unser Anliegen erklären. Ich lehnte das ab, verlangte ein vertrauliches Gespräch. Daraufhin schickte sie mich hoch zur Leistungsabteilung. Nachmal ca. 1 Std. gewartet. Die Dame in der Leistungsabteilung schickte mich wieder weg. Sie teilte mit, dass mein Antrag nur mit Termin aufgenommen werden könne. Der nächste freie Termin wäre in 2,5 Wochen, früher geht gar nichts. Welche Unterlagen zu meinem Antrag benötigt werden, würde man mir dann im Gespräch mitteilen. Also sprach ich zum Termin nochmals persönlich vor. Brachte sämtliche Unterlagen mit, von denen ich dachte, dass sie wichtig sein könnten schon mal mit.
Ich bewohne mit meinem Kind ein Reihenhaus. Das zahle ich seit zehn Jahren nun schon an die Bank ab.
Jetzt verlangt das Jobcenter von mir, dass ich einen Nachweis über den Wert meines Hauses zu bringen habe, weiterhin soll ich mich bemühen, das Haus zu verkaufen und Nachweise zum Versuch des Verkaufs bringen.
Weiterhin Nachweise über Schuldzinsen (keine Tilgung) für das Jahr 2018. Und eine Vaterschaftsaynerkennung für meinen Sohn sowie lückenlose Kontoauszüge 1/2 Jahr rückwirkend seit Antragstellung und die letzten Rechnungen für Gas, Wasser, Abwasser.
Kann mir jemand beantworten, ob ich verpflichtet bin, mein Haus zu verkaufen???
Wo soll ich denn dann hin und was, wenn ich in absehbarer Zeit (wovon ich ausgehe) wieder Arbeit finde? Dann hab ich kein Haus mehr. Eine Mietwohnung findet man bei uns in der Stadt nicht so einfach, erst Recht nicht als Hartz IV, die Wohnungen sind hier extrem teuer.
Wer zahlt den Umzug, die Mietkaution? Und meine Möbel, wohin damit? Das Haus ist viel größer als die mir zustehende Mietwohnung. Bitte verkneift Euch böse Bemerkungen, mein Haus hat 3 Zimmer, 100qm Wohnfläche u. einen ganz kleinen Minigarten, ich hab keine Riesenhütte! Ich bezahle auch nur wenig Raten, eine kleine Dreizimmerwohnung wäre viel-viel teurer!!! Außerdem will ich nicht in irgendeinem Plattenbau im sozialen Brennpunkt unserer tollen Landeshauptstadt leben müssen. Oh Gott, da kommt man so schnell nicht wieder raus! Ich will meinen Sohn hier am Stadtrand aufwachsen lassen u. hier einschulen, nicht zusammen mit Kindern, deren Nationalität man nicht mal erraten kann und deren Eltern ihren Lebensunterhalt auf Kosten des deutschen Steuerzahlers finanzieren. Puh, bloß nicht drüber nachdenken, an wem soll sich der Kleine da ein Beispiel nehmen.
Ich wäre für sachliche, nützliche Hinweise sehr dankbar. Viele liebe Grüße!