Hallo!
Habe im März ALG2 für April beantragt und habe jetzt am 15. Mai den Bescheid über die Gewährung von ALG2 bekommen.
Im April und Anfang Mai war ich extrem pleite, d. h. ich habe mein Giro-Konto mit 600,- Dispo-Rahmen mit 800 überzogen und habe zudem Schulden bei meinen Eltern. Vor ein paar Jahren habe ich in einem Unternehmen gearbeitet, bei dem ich Mitarbeiteraktien kaufen konnte. Das habe ich auch gemacht und die Aktien waren 6 Jahre zum Verkauf gesperrt. Im April habe ich diese dann verkauft und insgesamt knapp 600 Euro erhalten. Diese werden mir voll als Einkommen angerechnet. Jetzt meine Fragen:
1. Ich bin mit meinem Vermögen deutlich unter der Grenze gewesen (800 Schulden auf der Bank, bei Eltern noch wesentlich mehr. Rechnet man die Aktien (vor Verkauf) dazu, so bin ich deutlich unter der Vermögensgrenze und nebenbei sogar immer noch im Minusbereich.) Ist der Verkauf der Aktien dann nicht eine Umwandlung und kein Einkommen? Wenn ich die Aktien nicht verkauft hätte, dann hätte ich ja den vollen Satz für April bekommen.
2. Ich war gezwungen, die Aktien zu verkaufen, da ich überhaupt keine Kohle mehr hatte und Miete und Essen bezahlen musste. Ist ja nicht so, dass ich mir davon einen Urlaub oder etwas derartiges geleistet habe.
3. Hätte die ARGE meinen Antrag schneller bearbeitet bzw. wäre ich schneller zu einem Termin gekommen, hätte ich die Aktien theoretisch gar nicht verkaufen müssen, weil ich ja vom Amt eigentlich die Miete bekomme.
Jetzt würde ich mich hier gerne nach der Rechtslage erkundigen und fragen, was ich in den Widerspruch schreiben soll.
Vielen Dank für Ideen!
Habe im März ALG2 für April beantragt und habe jetzt am 15. Mai den Bescheid über die Gewährung von ALG2 bekommen.
Im April und Anfang Mai war ich extrem pleite, d. h. ich habe mein Giro-Konto mit 600,- Dispo-Rahmen mit 800 überzogen und habe zudem Schulden bei meinen Eltern. Vor ein paar Jahren habe ich in einem Unternehmen gearbeitet, bei dem ich Mitarbeiteraktien kaufen konnte. Das habe ich auch gemacht und die Aktien waren 6 Jahre zum Verkauf gesperrt. Im April habe ich diese dann verkauft und insgesamt knapp 600 Euro erhalten. Diese werden mir voll als Einkommen angerechnet. Jetzt meine Fragen:
1. Ich bin mit meinem Vermögen deutlich unter der Grenze gewesen (800 Schulden auf der Bank, bei Eltern noch wesentlich mehr. Rechnet man die Aktien (vor Verkauf) dazu, so bin ich deutlich unter der Vermögensgrenze und nebenbei sogar immer noch im Minusbereich.) Ist der Verkauf der Aktien dann nicht eine Umwandlung und kein Einkommen? Wenn ich die Aktien nicht verkauft hätte, dann hätte ich ja den vollen Satz für April bekommen.
2. Ich war gezwungen, die Aktien zu verkaufen, da ich überhaupt keine Kohle mehr hatte und Miete und Essen bezahlen musste. Ist ja nicht so, dass ich mir davon einen Urlaub oder etwas derartiges geleistet habe.
3. Hätte die ARGE meinen Antrag schneller bearbeitet bzw. wäre ich schneller zu einem Termin gekommen, hätte ich die Aktien theoretisch gar nicht verkaufen müssen, weil ich ja vom Amt eigentlich die Miete bekomme.
Jetzt würde ich mich hier gerne nach der Rechtslage erkundigen und fragen, was ich in den Widerspruch schreiben soll.
Vielen Dank für Ideen!