Vermittlungsvorschlag paßt hinten und vorne nicht

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Ich habe einen Vermittlungsvorschlag bekommen, der hinten und vorne nicht paßt - Lagerist (m/w) (Fachlagerist/in).

1. Schichtbetrieb (Beginn 4:30 lt. AA-Job-Börse). Im Vermittlungsvorschlag steht davon nichts. Ein Auto habe ich nicht, also ist der Schichtbetrieb schon das erste Auschlußkriterium.

2. Homepage des Betriebs : Eine abgeschlossene Ausbildung als Fachlagerist oder als Metzgergeselle oder mehrjährige Erfahrung im Lager sind unbedingt erforderlich.
Job-Börse : Hierzu sollten Sie eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und/oder über entsprechende, langjährige Berufserfahrung im Lager verfügen.

Beides kann ich nicht vorweisen. Zweites Ausschlußkriterium.

Zur weiteren Erklärung : Momentan bin ich noch selbstständig im Bereich Textil, jedoch auf Hartz IV angewiesen und von Eigenbemühungen bis zur nächsten EGV freigestellt.



Gut, dass Problem ist nicht die Bewerbung an sich. Ich werde mich sowieso bei einem Paketdienst um einen Teilzeitjob, neben der Selbstständigkeit, bemühen, um mich von der Gängelung der ARGE zu verabschieden.

Meine Frage ist, wie kann man ein Bewerbungschreiben formulieren, dass Interesse zeigt (zeigen muß), wenn man aber null Qualifikation für den Job hat?
Klar, ich könnte schreiben, dass ich mich dafür interessiere, aber weder die Quali habe, noch mobil bin. So formuliert wäre die Sanktion doch schon fast sicher. Richtig? :icon_kinn:

Hat jemand einen formulierungsvorschlag oder einen Link? ich könnte ich Netz leider nicht viel finden.

Betsen Dnk
 
Kenne ich.. das Jobcenter gibt auch dauernd meine Daten weiter und ich erhalte Angebote, die weniger als null auf mein Profil passen (Beispiel: es wird verlangt, 3 Jahre Arbeitserfahrung oder Erfahrung im Aufbau einer Firma zu haben <-> ich bin Studienabsolventin ohne einen Tag der Arbeitserfahrung).

Ich bewerbe mich dann einfach trotzdem und meist werde ich dann eh abgelehnt oder man fragt nach und kriegt dann selbst raus, dass ich das Geforderte nicht nachweisen kann. Meist ergibt sich das von selbst, ohne dass man selbst etwas schreiben muss, was eine Sanktion nach sich ziehen könnte. Ich würde da nichts riskieren. Die Firma wird schon selbst merken, dass du nicht zur Stelle passt.
 
Da würde ich eine Kurzbewerbung schreiben, auf den VV hinweisen.

Der Arbeitgeber kann auch lesen und sieht, du hast nicht diese geforderten Qualifikationen.

So wird sich die Sache wahrscheinlich von alleine erledigen.
 
Besten Dank

Bin ich richtig darüber informiert, dass der potentielle Arbeitgeber ein ähnliches Anschreiben erhält, indem meine Bewerbung angekündigt wird?
 
Bei der Formulierung des Schreibens würde ich allerdings Vorsicht walten lassen. War es ein VV mit RFB , sollte man den Text so schreiben, dass man auf jeden Fall interessiert und willens ist, die Stelle anzutreten.
Die Qualifikationen gehen dann aus den beigelegten Unterlagen hervor.

Wenn man gleich im Anschreiben alles aufzählt, warum man für die Stelle nicht geeignet ist, könnte das als Vereitelung der Arbeitsaufnahme gewertet werden (Sanktionsgefahr!).

Also lieber positiv als negativ formulieren.
Anstatt: "ich habe keinen PKW" lieber schreiben: "ich bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen"

Falls man dann überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, kann man alles weitere immer noch abklären.
Jedenfalls schriftlich zu keinen Fehltritten hinreißen lassen!

Dafür, dass euch solche unpassenden Vorschläge vermittelt werden, könnt ihr nichts und daraus solltet ihr dann auch keinen Schaden haben.
 
Kenne ich.. das Jobcenter gibt auch dauernd meine Daten weiter und ich erhalte Angebote, die weniger als null auf mein Profil passen (Beispiel: es wird verlangt, 3 Jahre Arbeitserfahrung oder Erfahrung im Aufbau einer Firma zu haben <-> ich bin Studienabsolventin ohne einen Tag der Arbeitserfahrung).

Ich bewerbe mich dann einfach trotzdem und meist werde ich dann eh abgelehnt oder man fragt nach und kriegt dann selbst raus, dass ich das Geforderte nicht nachweisen kann. Meist ergibt sich das von selbst, ohne dass man selbst etwas schreiben muss, was eine Sanktion nach sich ziehen könnte. Ich würde da nichts riskieren. Die Firma wird schon selbst merken, dass du nicht zur Stelle passt.

Genau so ist es. Erstmal frank und frei alles aufzählen, was man an Qualifikationen hat. (Das was man nicht hat, sehen die dann ohnehin. Die können 1 und 1 zusammen zählen.)
Damit hat man seine Schuldigkeit getan. Schließlich soll man weder etwas erfinden noch lügen.
 
Ich habe einen Vermittlungsvorschlag bekommen, der hinten und vorne nicht paßt - Lagerist (m/w) (Fachlagerist/in).

1. Schichtbetrieb (Beginn 4:30 lt. AA-Job-Börse). Im Vermittlungsvorschlag steht davon nichts. Ein Auto habe ich nicht, also ist der Schichtbetrieb schon das erste Auschlußkriterium.

2. Homepage des Betriebs : Eine abgeschlossene Ausbildung als Fachlagerist oder als Metzgergeselle oder mehrjährige Erfahrung im Lager sind unbedingt erforderlich.
Job-Börse : Hierzu sollten Sie eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und/oder über entsprechende, langjährige Berufserfahrung im Lager verfügen.

Beides kann ich nicht vorweisen. Zweites Ausschlußkriterium.

Zur weiteren Erklärung : Momentan bin ich noch selbstständig im Bereich Textil, jedoch auf Hartz IV angewiesen und von Eigenbemühungen bis zur nächsten EGV freigestellt.



Gut, dass Problem ist nicht die Bewerbung an sich. Ich werde mich sowieso bei einem Paketdienst um einen Teilzeitjob, neben der Selbstständigkeit, bemühen, um mich von der Gängelung der ARGE zu verabschieden.

Meine Frage ist, wie kann man ein Bewerbungschreiben formulieren, dass Interesse zeigt (zeigen muß), wenn man aber null Qualifikation für den Job hat?
Klar, ich könnte schreiben, dass ich mich dafür interessiere, aber weder die Quali habe, noch mobil bin. So formuliert wäre die Sanktion doch schon fast sicher. Richtig? :icon_kinn:

Hat jemand einen formulierungsvorschlag oder einen Link? ich könnte ich Netz leider nicht viel finden.

Betsen Dnk

Vorschlag:
Nicht schreiben: "Ich habe keine Erfahrung im Lagerbereich."
sondern: "Ich würde gerne Erfahrungen im Lagerbereich sammeln." :icon_daumen:

Theoretisch kann man sich ja überall einarbeiten. :biggrin:
 
Dafür, dass euch solche unpassenden Vorschläge vermittelt werden, könnt ihr nichts und daraus solltet ihr dann auch keinen Schaden haben.
Den hat man aber - und da würde ich was unternehmen!

Denn es muß eine sinnlose Bewerbung geschriebenund die Kosten erstattet werden - und es gbt eine Höchstgrenze für Erstattungen!
 
von denen kommen nur unbrauchbare Vorschläge .. das ist einfach Sollerfüllung. Von mir verlangte ein AG laut Stellenvorschlag perfektes Englisch.

Ich formulierte es so: "Fairerweise muss ich Ihnen mitteilen, das meine Englischkenntnisse keinen gehoben Ansprüchen standhalten".

Das ist noch freundlich ausgedrückt - denn der AG kann ja nix dafür, das die beim JC Fantasiefähigkeiten im System eintragen.

Das Profiling war schon sehenswert.

SB : Sie sind key account manager!
Ich: Nein Industriekaufmann!
SB : Nein Sie sind key account manager!
Ich: ...ich habe keine englische Berufbezeichnung!
SB : Wie sind sie denn drauf?

....

Schlechter Slapstick. Ein Hoch auf die Passgenaue Vermittlung :icon_klatsch:

Roter Bock
 
:icon_kinn:

ich habe jetzt mal so angefangen:


Stellenangebot Lagerist/Fachlagerist



Sehr geehrte Frau -----,

auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bin ich auf Ihr Angebot aufmerksam gemacht worden.

Daher möchte ich um die angebotene Stelle eines Lageristen/Fachlageristen in ihrer Firma bewerben.

Zu meiner Person:
Ich bin gelernter Speditionskaufmann. Nach meinem Jurastudium folgte eine Zeit der beruflichen Neuorientierung, die nun in einer Selbstständigkeit und dem Aufbau einer Marke mündete.

Im Zuge meiner jetzigen Selbstständigkeit habe ich mich u.a. in Bereichen der Buchhaltung und der Handhabung diverser Grafikprogramm erfolgreich fortgebildet, sodass mir der Erlernen neuer Aufgaben Freude und keinerlei Schwierigkeiten bereitet.

Sehr gerne reiche ich ihnen meine ausführlichen Bewerbungsunterlagen auf Wunsch nach.



Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich
und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
....
 
Wenn ich einen Vermittlungsvorschlag bekomme, der absolut nicht passt, schreibe ich das so.


Sehr geehrte Frau Sowieso,

von der Bundesagentur für Arbeit erhielt ich Ihr Stellenangebot als Lageristen/Fachlageristen mit der Referenznummer 10000-123456789.


Sonst denkt womöglich der Arbeitgeber, dass du "unfähig" bist, seine Stellenbeschreibung richtig zu verstehen. :icon_party:
 
Wenn ich für ein Stellenangebot ein KFZ benötige aber keins habe gebe ich das auch an.
Was machen denn sonst die Menschen die keinen Führerschein haben?
Was hat das mit Negativ bewerben zu tun?

Von dem Regelsatz ist nun mal, unter normalen Gesichtspunkten, kein Auto finanzierbar.
 
Wenn ich einen Vermittlungsvorschlag bekomme, der absolut nicht passt, schreibe ich das so.


Sehr geehrte Frau Sowieso,

von der Bundesagentur für Arbeit erhielt ich Ihr Stellenangebot als Lageristen/Fachlageristen mit der Referenznummer 10000-123456789.


Sonst denkt womöglich der Arbeitgeber, dass du "unfähig" bist, seine Stellenbeschreibung richtig zu verstehen. :icon_party:

Wohl war. Da der AG anscheinend ein ähnliches Schreiben erhalten hat, wird der Verweis auf die Arbeitsagentur kein Problem darstellen.
 
Wenn ich für ein Stellenangebot ein KFZ benötige aber keins habe gebe ich das auch an.
Was machen denn sonst die Menschen die keinen Führerschein haben?
Was hat das mit Negativ bewerben zu tun?

Von dem Regelsatz ist nun mal, unter normalen Gesichtspunkten, kein Auto finanzierbar.

Das wäre eigentlich logisch, dass man dies dem Arbeitgeber so mitteilt. Da gebe ich Dir 100% recht.
Aber der einfältige ARGE -SB wird einem selbst aus einer simplen Wahrheit einen Strick drehen wollen. So nach dem Motto "Der hat ja schon im Vorfeld versucht, einem Bewerbungsgespräch aus dem Weg zu gehen. Vielleicht hätte sich im Gespräch noch eine andere, besser Jobgelegenheit zu normalen Arbeitszeiten aufgetan!!!"
Und etliche Richter redeten schon öfter so einer dummen Argumentation das Wort.

Aber ich schreibe im meinem Lebenslauf unter Weiteres, dass ich einen Führerschein besitze, jedoch auf den ÖPNV angewiesen sind.
 
Wenn ich einen Vermittlungsvorschlag bekomme, der absolut nicht passt, schreibe ich das so.


Sehr geehrte Frau Sowieso,

von der Bundesagentur für Arbeit erhielt ich Ihr Stellenangebot als Lageristen/Fachlageristen mit der Referenznummer 10000-123456789.


Sonst denkt womöglich der Arbeitgeber, dass du "unfähig" bist, seine Stellenbeschreibung richtig zu verstehen. :icon_party:

:icon_daumen:

Wobei ich auch die Formulierung
auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bin ich auf Ihr Angebot aufmerksam gemacht worden.
sehr subtil finde.

Genauso und nicht anders. Überhaupt gar keine Zweifel aufkommen lassen, daß man nicht von selbst auf die prasselblöde Idee gekommen ist, daß diese Stelle auch nur annähernd auf das passen würde, was man jemals vorher gemacht hätte oder wo man sich selbst bei größtem Einsatz innerhalb weniger Tage "reinschaffen" könnte.

Im schlimmsten Fall erhält man nämlich - vor allem bei größeren Firmen - kurz hintereinander mehrere Stellenabgebote beim selben Arbeitgeber und befindet sich dann in der Zwickmühle, nicht als völlig debil rüberzukommen, sollten sich die Abteilungen doch mal untereinander über die Bewerber austauschen.
Wenn einem dann nämlich eine Stelle wirklich sehr zusagt - man sie vielleicht sogar selbst gefunden hat - dann wäre es wirklich doof, wenn man nur wegen scheinbarer Querbeetbewerbung ohne Inhaltsbezug nicht in die engere Wahl käme.
 
Es kommt immer darauf an, ob man die Stelle auch ernsthaft haben will oder nicht. Wenn die Stelle gänzlich ungeeignet ist, dann kommt sie ja in der Regel auch sicher nicht für einen in Betracht.

Man sollte daher nur eine trockene Bewerbung schreiben und nicht unbedingt rumbrüllen, welche Fähigkeiten man sonst noch so hat. Denn macht man dies, könnte der AG und SB und mithin später auch irgendeine Zeitarbeitsfirma oder eine andere Clements- Dumpinglohnfirma sehr interessiert an einem sein. Das eine Firma über meine kompletten Fähigkeiten weis, würde ich nur dann wollen, wenn ich auch weis, dass die Firma auch fair entlohnt. Ich würde aber keinesfalls dieses Wissen über mein können an den SB und mithin später ZAF rausposaunen. Bei einer ZAF würde ich allerdings in deinem Fall schon bewusst das Jurastudium als Wissen verdeutlichen! Sklaven mit Rechtswissen mögen ZAFs schon mal gar nicht! Denn die lassen sich nur schwer aussaugen.


Also nüchternde Bewerbung. Die Fähigkeiten, die man im Studium und oder Ausbildung erlernt hat, und ob man diese beruflich schon angewendet hatte, geht alles aus dem Lebenslauf hervor. Was man sich für Kenntnisse / Wissen privat angeeignet hat, würde ich freiwillig nie einer Zeitarbeitsfirma oder SB aufs Auge drücken wollen. Wenn ich mich auf einen fair bezahlten Job in einer Behörde bewerbe, dann würde ich dies allerdings schon machen.
 
Das wäre eigentlich logisch, dass man dies dem Arbeitgeber so mitteilt. Da gebe ich Dir 100% recht.
Aber der einfältige ARGE -SB wird einem selbst aus einer simplen Wahrheit einen Strick drehen wollen. So nach dem Motto "Der hat ja schon im Vorfeld versucht, einem Bewerbungsgespräch aus dem Weg zu gehen. Vielleicht hätte sich im Gespräch noch eine andere, besser Jobgelegenheit zu normalen Arbeitszeiten aufgetan!!!"
Und etliche Richter redeten schon öfter so einer dummen Argumentation das Wort.

Aber ich schreibe im meinem Lebenslauf unter Weiteres, dass ich einen Führerschein besitze, jedoch auf den ÖPNV angewiesen sind.

Ich würde sofort auf die Barrikaden gehen, bekäme ich einen entstsprechenden VV , obwohl bekannt ist, daß ich keinen Führerschein besitze und auch Frühschicht deshalb nicht in Frage kommt...
 
Es kommt immer darauf an, ob man die Stelle auch ernsthaft haben will oder nicht. Wenn die Stelle gänzlich ungeeignet ist, dann kommt sie ja in der Regel auch sicher nicht für einen in Betracht.

Man sollte daher nur eine trockene Bewerbung schreiben und nicht unbedingt rumbrüllen, welche Fähigkeiten man sonst noch so hat. Denn macht man dies, könnte der AG und SB und mithin später auch irgendeine Zeitarbeitsfirma oder eine andere Clements- Dumpinglohnfirma sehr interessiert an einem sein. Das eine Firma über meine kompletten Fähigkeiten weis, würde ich nur dann wollen, wenn ich auch weis, dass die Firma auch fair entlohnt. Ich würde aber keinesfalls dieses Wissen über mein können an den SB und mithin später ZAF rausposaunen. Bei einer ZAF würde ich allerdings in deinem Fall schon bewusst das Jurastudium als Wissen verdeutlichen! Sklaven mit Rechtswissen mögen ZAFs schon mal gar nicht! Denn die lassen sich nur schwer aussaugen.


Also nüchternde Bewerbung. Die Fähigkeiten, die man im Studium und oder Ausbildung erlernt hat, und ob man diese beruflich schon angewendet hatte, geht alles aus dem Lebenslauf hervor. Was man sich für Kenntnisse / Wissen privat angeeignet hat, würde ich freiwillig nie einer Zeitarbeitsfirma oder SB aufs Auge drücken wollen. Wenn ich mich auf einen fair bezahlten Job in einer Behörde bewerbe, dann würde ich dies allerdings schon machen.

Es fällt mir allerdings nicht ganz leicht, ein Bewerbungsanschreiben auf eine Stelle zu verfassen, die weder meinen Fähigkeiten entspricht, noch für mich um 4:30 morgens erreichbar wäre.

Mehr als der Standardspruch "Hiermit bewerbe ich mich...." fällt mir echt nicht ein, da so gar kein "Angriffspunkt" für eine 3 bis 4-zeilige Bewerbung besteht.
 
Ich denke, dass ich die Bewerbung so abschicken werde.



Stellenangebot Lagerist/Fachlagerist –
Bundesagentur für Arbeit Referenznummer 10000-1068093865-S






Sehr geehrte Frau ....,

auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bin ich auf Ihr Angebot aufmerksam gemacht worden.

Daher möchte ich um die angebotene Stelle eines Lageristen/Fachlageristen in ihrer Firma bewerben.




Sehr gerne reiche ich ihnen meine ausführlichen Bewerbungsunterlagen auf Wunsch nach.






Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich
und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
 
Schreib doch einfach so, als würde die Stelle wunderbar auf Dich passen.
Alles was auch aus dem Lebenslauf hervorgeht - eben nur in Satzform.
Dann wird sich der AG schon selber denken "Mein Gott, was will der bei uns?"

Auf die Art schreibst Du weder die Unwahrheit, noch etwas negatives.
Und das kann man Dir keinesfalls ankreiden. Oder wurdest Du aufgefordert zu lügen?
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhielt ich von meiner zuständigen Sachbearbeiterin einen Vermittlungsvorschlag mit der oben genannten Referenznummer.

Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass ich derzeit als Arbeitskraft zur Verfügung stehe. Ich denke, dass ich der ausgeschriebenen Arbeitsstelle als Lagerist gewachsen sein würde auch, wenn ich bisher noch keine Erfahrungen in diesem Arbeitsbereich sammeln konnte. Ich denke aber, wie offenbar auch meine Sachbearbeiterin, dass man diese Fähigkeiten dennoch recht schnell bei Ihnen erlangen könnte.

Ich bin derzeit im Textilbereich selbstständig und leider darüber hinaus noch auf ein ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen. Schichtbetrieb stellt für mich kein Problem dar, solange mir die öffentlichen Verkehrsmittel das Gelangen zur Arbeit auch zu den jeweiligen Arbeitszeiten ermöglichen. Ich bin aber auch immer bereit, meine Arbeitzeiten entsprechend für Ihr Unternehmen anzupassen.

Weiterhin bin ich übrigens auch stets offen für andere äquivalente Stellenangebote entsprechend meinen Fähigkeiten.

Arbeit im Team und die schnelle Erledigung der mir anvertrauten Aufgaben sind selbstverständlich. Zudem bin ich auch loyal und meine Freunde und Bekannten schätzen mein Fachwissen entsprechend meiner Qualifikationen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir die Zeit für ein persönliches Vorstellungsgespräch einräumen könnten um so meine guten Eigenschaften besser einschätzen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Ich

-- Lebenslauf



Das Bewerbungsschreiben sagt aus:

bringe mir doch bitte erstmal den Beruf des Lageristen bei
er hat kein Auto und bedarf zwingend der öffentlichen Verkehrsmittel
Frühschicht ab 4:30 UHR nicht möglich
Bewerber ist motiviert aber gänzlich ungeeignet
(genau wie seine SB :biggrin: )




 
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