Vermittlung von Arbeitslosen : Vor allem Statistik

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wolliohne

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[FONT=&quot]Vermittlung von Arbeitslosen : Vor allem Statistik
[/FONT][FONT=&quot]Tagesspiegel
In den neun Monaten seiner Tätigkeit im Jobcenter, das anders als die Arbeitsagenturen Hartz-IV-Empfänger betreut, habe er rund 20 Arbeitslose in Jobs vermitteln können, erklärt er. Auf dem Papier seien es jedoch mehr gewesen. "Akademiker, die sich ...

Gerne mehr solch ehemalige MA...........
[/FONT]
 
Telepolis hat zu dem Thema etwas sehr richtiges geschrieben:

Dass nämlich dieses Thema, dass Langzeitarbeitslose so schlecht betreut würden und doch lei9der in keinen Job vermittelt würden, ist lediglich die Vorbereitung darauf, durch noch mehr Druck diese Menschen gefügig zu machen.

Die Meldungen um dieses Thema haben also einen ganz anderen Sinn, als es erscheint.

Manche Langzeiterwerbslosen sind froh, diesen behördlichen Zumutungen nicht ständig ausgesetzt sein und in eine Kategorie eingestuft zu werden, wo sie davon etwas verschont werden. Diese minimalen Freiräume, die es noch im Hartz IV-Regime gibt, will der Bundesrechnungshof mit seiner Kritik beseitigen. Schließlich geht es ihm um die maximale Effizienz im wirtschaftsliberalen Sinne. Erwerbslosengruppen kritisieren im Gegenteil den Druck, den Erwerbslosen heute schon ausgesetzt sind. Sie haben daher keinen Grund, in die Klagen des Rechnungshofes, Spiegel und Handelsblatt mit einzustimmen.

Tricksen für die Erfolgsbilanz mit sinkenden Erwerbslosenzahlen | Telepolis
 
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