Vermittler will Vermittlungsgutschein - aber keine zusicherung

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koloss

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Hallo,

der Titel ist mir etwas schwer gefallen ,so zu Formulieren ,worum es wirklich geht.

Eine Vermittlerfirma hat mich angerufen und wollte von mir einen Vermittlungsgutschein.Den habe ich auch am selben Tage ,und zwar Heute ,in einem GEHETZE ,ergattern können.

Sorry ,das alles Eilt ein wenig ;-)

Dieser Vermittler wollte von mir ,den Vermittlungsgutschein ,HEUTE noch gescannt und per Email haben.
Für mich ist das nicht wirklich vertrauenswürdig ,was sagt ihr dazu ?

Irgendwelche Tips ?
Zu wissen wäre ,das man mir per Email eine Art Vertrag zugeschickt hat ,den ich leider wegen der ganzen Hetzerei ,noch nicht ,gelesen habe.

Wer weiss was da noch drin steht ...ich hatte hier nicht wirklich gutes über Vermittler gelesen.

Hoffe auf Tips.

lG
 
Lass bloss die Finger davon.
Erstens wird nicht gehetzt und ausserdem klingt das nicht seriös.
Habe etliche-Fake-Gespräche am Telefon mit falschem Namen getätigt. Die meisten sind inakzeptabel.
Namen der Vermittler darf ich leider nicht ins Forum stellen.
 
Vor allem von solchen Eilgeschäften würde ich gar nichts halten.

Und soviel zu den privaten Vermittlern, die sehen es nur auf diesen Vermittlungsgutschein ab.

Das andere ist, einen Vermittlungsvertrag würde ich auf keinen Fall unterschreiben bevor ich nicht den genauen Inhalt kenne. Vor allem die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Und per Mail würde ich niemals einen Vermittlungsvertrag bestätigen.

Wer weiß denn sicher, dass es sich um ein seriöses Unternehmen handelt.

Also erkundige dich erst einmal über solche Läden. Haben Sie eine Internetseite. Kannst du über sie etwas herausfinden.

Ich will dich nur warnen, es stecken auch viele schwarze Schafe dahinter.

Also Vorsicht vor solchen Geschäften.
 
HILFE...was ist denn das bitteschön für ein Knebelvertrag????

Siehe Bitte anhang.
 

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Danke für die schnelle Antwort.

Also ,diese Vermittlung ,ist durch mein Jobcenter ,in der Form von Stelleninformation ,zustande gekommen.

Der Vertrag ,den ich Unterschreiben soll ,hört sich heftig an!!!

Bin mir jetzt nicht mehr sicher ,ob ich das mistding wirklich unterschreiben soll ..auch wenn der mir "versichert" hat ,das ich der "Kandidat" schlecht hin wäre ,für diesen Job um den es geht.

Bin echt verwirrt...


Nachtrag : ja die sind bekannt und haben eine Webseite.

 
Auf so einen Vertrag würde ich mich nicht einlassen.

Ist denn diese Vermittlung seriös? Was findest du über die im Internet.

Also ich würde den VV ans Jobcenter zurückschicken mit der Begründung unseriöses Stellenangebot.

Warte mal ab, es kommen sicherlich noch mehr Antworten.

Ich würde so ein Vertrag nicht unterschreiben. Hast ja gelesen, dass sie auch Geld von dir auch fordern können.

Und die sehen es doch auf den Gutschein ab. Und gebe ja nicht das Original denen vom Vermittlungsgutschein, höchstens eine Kopie.
 
Also ,was ich nicht verstehe ist ,warum hat die Tante vom Jobcenter nichts gesagt ??
Ich hab ihr die Sachlage erklärt ,das man mir einen Job vermitteln will ,aufgrund meiner Tätigkeit in der Vergangenheit ,der sehr gut ins Profil passt.
Der job ist konkret benannt worden,also weiss ich ja um was für einen job sich handelt ,und zu mal die vom Jobcenter sagte nur Pauschal ,das ich acht geben soll .... mehr nicht.

Diese JobInfo hab ich ja als aufforderung zur Bewerbung vom Jobcenter erhalten ,jetzt hänge ich in der luft.

Da ich den Vermittlungsgutschein geholt habe ,ist das nicht schon eine Art verbindlichkeit ????

Bin echt ratlos ,wäre echt schade wenn es nicht klappt weil ich zu paranaoid mich verhalte.
 
@koloss ich kann dir nur raten die Finger von so einem Vertrag zulassen.

Und unterschreibe ja nicht. Diese 2000 Euro das ist pure Abzocke.

Egal wenn man dich unter Druck setzt und zwingt, es ist unseriös.

Und Verträge kommen niemals per Mail zustande.
 
Denkt Bitte daran ,das dies von meinem Jobcenter kommt ,die mich dazu aufgefordert haben ,durch einen Brief "Stelleninformation" zustande gekommen ist.

Darauf hin habe ich mich auch dann per Mail dort beworben ,die Vorgeschichte ist dann Oben zu entnehmen ... das man mich angerufen hat und dazu aufgefordert hat einen Vermittlungsgutschein "Vorzulegen" ....

Ich werde den wisch ,nicht unterschreiben ,das steht schon mal fest.

Wenn die wirklich Interesse haben ,dann lässt man sich Zeit und regelt alles Normal ab ohne Zeitdruck.

Danke für die Unterstützung.

..oO(so doooooof bin ich ja auch nicht .. auch wenn meine Augen Blau sind )

Ich werde denen mal einen Brief schreiben ,das denen alle Haare abfallen!!

Gruss
 
Deiner Sachbearbeiterin würde ich zu diesem VV eine Stellungsnahme schreiben, einfach unseriöser Vermittlungsvertrag.
 
So...hab denen eine Mail geschickt ,das ich unter solchen Bedingungen ,wie Sie im "Vertrag" festgehalten sind ,nicht nachkommen kann.
Also nicht im Vorwege Unterschreiben kann.

Wenn Sie Seriös sind ,werden Sie mich Morgen anschreiben.
Dann schauen wir weiter ;-)

(Wenn nicht ..Shit Happens ,auch wenn ich den Job gerne gemacht hätte ,aber nicht unter solchen Bedingungen.....)

Gruss
 
Tatsache ist: Der Vermittler braucht den Auftrag zur Vermittlung und die Kopie des gültigen Vermittlungsgutschein VOR einer Vermittlung. Das ist einfach Vorschrift, um Mitnahmeeffekte zu vermeiden.

Der Vermittler kann mit der Kopie des Vermittlungsgutscheins nichts anfangen, bevor der Dich nicht erfolgreich in Arbeit brachte.
Mit Abschluß des Arbeitsvertrages hat der Vermittler das Recht auf das Original des Vermittlungsgutscheins, der muß dann aber noch gültig sein.

Und den hat er dann ja auch verdient. Wobei er ja erst nach sechs Wochen bestehendem Arbeitsvertrag die Hälfte, und nach mehr als sechs Monaten bestehendem Arbeitsvertrag den Rest.

Zu dem Vermittlungsvertrag: Die ganzen Ersatzklauseln die fix auf 2000 Euro verpflichten, würde ich streichen, schließlich werden volle 2000 Euro erst dann fällig, wenn das Arbeitsverhältnis nach sechs Monaten noch besteht,- folglich kann davor m.E. auch kein so hoher Schadensersatz verlangt werden.
 
Deshalb schreibt man sowas auch nicht in den Vertrag.
Und deshalb unterschreibt man sowas auch nicht.

Weil einem aus sowas Schulden entstehen können die man mit ALG II nicht zurückzahlen kann. Und sowas ist dann strafbar. Weil man vorher wußte das man das nicht bezahlen kann.

Entweder neuer Vertrag ohne sowas oder in dem VV schreiben das ein Vertrag nicht zustande kam wegen oben genannter Gründe.
 

Mal anders gefragt :
Lassen sich denn Arbeitsvermittler auf Individuelle "Verträge" ein ?

Und dann die Frage an dich Rounddancer : Hättest Du den Vetrag da oben Unterschrieben ? Das habe ich nicht so richtig heraus lesen können ;-)


Gruss
 
Mit dem privaten Vermittler kann man sowas durchaus vereinbaren.

Ich hätte einen Vermittlungsauftrag dann unterschrieben,
wenn diese 2000 Euro-Pauschalen als quasi-Konventionalstrafe nicht enthalten, oder durch eine Regelung ersetzt wären, in der, sollte ich wärend der ratenweisen Abzahlung die Arbeit verlieren, keine weiterem Zahlungen mehr zu leisten hätte.

Wenn nicht, hätte ich alle diese Zusatzklauseln vor Unterschrift gestrichen.
 
Jetzt habe ich bereits ,duch meine Unsicherheit ,eine Mail verschickt ,das ich nicht dazu bereit bin ,den Vertrag ,den man mir "vorgelegt" hat zu Unterschreiben.

Schauen wir mal wie die Antwort ausfällt ,wenn diese wirklich daran Interessiert sind ,mich zu vermitteln.

Morgen .. äh .. Heute ,ist nicht mehr lange hin.

Gruss
 
Vertrag abändern und neu vorlegen.

Allen die Tatsache mit der Sanktion bei 400.- Job der nicht durch einen VG gefördert werden würde ist rechtlich echt fragwürdig...

Vorstellen muss man sich ja überall ...wobei ich mich frage wozu es die Option "nicht beworben weil" gibt ... aber man muss nicht alles Unterschreiben... und wenn man was unterschreiben tut dann wohl nur einen Arbeitsvertrag. Alles andere sind ja eher kann Leistungen. Den Vermittlungsvertrag kann man genausogut unterschreiben wenn der Arbeitsvertrag direkt daneben liegt Wird der Private Vermittler dann aber nicht tätig, was verständlich ist da er von etwas Leben muss, dann sollte er zumindest mit einem für den Jobsuchenden harmlosen Vertrag werden. Und der obige ist sicher keiner....


PS: 2.000.- ... das sind bei mir mehrere Monate ALGII (bekomme nur aufstockendes), das dürfte nur dann Gerecht sein wenn mich der Job aus dem Bezug bringt (und zwar länger als 6 Monate) und der Arbeitgeber keine Fördermittel erhält. Bruttogehalt müsste dann mindestens bei ca. 50% des Deutschen Durchschnittsgehaltes liegen. Das sind so ca. 1.600.- Macht Netto ca. 1.100.- bei SK1.
 
...dann soll er es mal mit ehrlicher Arbeit versuchen.

Na immerhin macht ein Privater Vermittler (Sofern er seriös arbeitet.. also wirklich willige Mitarbeiter findet für ein Unternehmen die anständige Mitarbeiter wollen) bessere Arbeit als die Leute auf dem Arbeitsamt, welche die Kunden nur gängeln und zu privaten Vermittlern und 6-8eur ZAF abschieben. Aber ich habe auch noch keinen anständigen kennengelernt. Alles bisher aalglatte Schleimige Typen. Wobei ich auch schon Leuten Stellen vermittelte und bekannte taten dies auch schon. Nur bekommen wir dafür kein Geld...
 
Ein Vermittler steckt ungeheuer viel Zeit, ja, Lebenszeit da hinein. Denn den passenden Bewerber für den Job zu finden,- oder den passenden Job für den Bewerber, ist nicht einfach.

Erst müssen Jobs und Bewerber gefunden werden,- dann den Arbeitgebern die passenden Kandidaten vorgestellt werden.

Dann immer das Problem, daß der Arbeitgeber meist einen Mitarbeiter will, der schon wo im Job ist, und darum möglichst mit aktuellem Fachwissen und den Kontakten dort raus, und in den eigenen Betrieb eingegliedert werden kann. Ohne große Kosten, ohne Aufwand. Schnell.

Aber Bewerber mit Vermittlungsgutschein sind immer schon mindestens drei Monate, aber oft mehrere Jahre erwerbslos. Oft schlecht oder nicht weitergebildet,- und sehr oft auch nicht dort beheimatet, von wo aus sie den Arbeitsplatz gut erreichen könnten.
Sie müssen eingelernt werden, und oft umzugsbereit sein.

So müssen, um eine Stelle vermitteln zu können, bis zu mehrere hundert Bewerbungen bearbeitet werden, die Besten herausgesucht dem Arbeitgeber vorgestellt werden. Manchmal gar, indem man den Bewerber ins Auto packt und zum Vorstellungsgespräch bringt. In der Hoffnung, daß dieser einen der eigenen Bewerber akzeptiert.

Ist das dann passiert, -selten genug-, dann heißt es, weiter in Kontakt zu neu eingestelltem Mitarbeiter und Betrieb zu bleiben,- damit beide im Arbeitsverhältnis miteinander bleiben,- denn erst dann, nach sechs Wochen, bzw. sechs Monaten sieht der Vermittler auch nur einen Cent.

Das ist alles viel harte Arbeit.
 
Ein Vermittler managt nur Informationen - das kann das Internet auch - ergo überflüssig im IT-Zeitalter.

Wohnungsmakler - Vermittler - Zwischenhändler - Zeitarbeit

Das sind die Plattwürmer die uns aussaugen wie Zecken, Blutegel und anderes Geschmeiß. Es dauert im Idealfall keine 5 Minuten bis sich der Vermittler 2000 Euro verdient hat, toller Stundensatz. Wenn er gut organisiert ist läuft das so.

Gehe davon aus das jeder nur Dein Bestes will- Deine Kohle, sogar die die Du nicht hast - ergo Schulden und mit ein Rad das an einer Blase dreht. Nur Du bekommst keine Hilfe - oder bist Du ne Bank?

Roter Bock
 
Darf man hier die Namen von Vermittlungs Firmen benennen?
Zwecks Austausch und serisösitäts prüfung?!

Gruss
 
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