Glen_Morangie
Elo-User*in
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- 10 Februar 2020
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Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich lebe seit über 8 Jahren in einem sehr hellhörigen Wohnkomplex mit 3 anderen Mietparteien und habe seit dem Einzug Probleme mit einer Mietpartei wegen anhaltenden Ruhestörungen und seit mehreren Jahren ärgerlicherweise mit den restlichen beiden Parteien, die irgendwann neu einzogen.
Täglich streiten die langjährigen Nachbarn wohnhaft über mir lautstark und schreien sich dabei hysterisch an, sie poltern ständig mit schweren Möbeln herum, werfen Gegenstände auf den Laminatboden usw.
Ich habe sogar schon mitbekommen, wie der Ehemann seiner Frau im Streit Schläge angedroht hat, mehrmals!
Andere Nachbarn knallen die Haustüren zu jeder Tageszeit mit voller Wucht zu, missachten die Ruhezeiten durch ihre Waschmaschinennutzung, anscheinend sogar oft mit Absicht.
Neuerdings "feiern" beziehungsweise betrinken sich einige Nachbarn an Wochenenden und Feiertagen heftig in der Nachtruhe und sind dabei so laut, dass ich manchmal bis zum frühen Morgen nicht schlafen kann!
In meiner Wohnung kriege ich den ganzen Lärm leider ziemlich deutlich mit.
Selbst Gespräche der anderen Mieter hören sich beispielsweise an, als würden sie im eigenen Nebenraum stattfinden, die Trittschalldämmung funktioniert gefühlt gar nicht etc, um mal die Hellhörigkeit von diesem Altbau zu verdeutlichen.
Gespräche und schriftliche Hinweise brachten nichts!
Ich wurde ignoriert, beleidigt und mir wurde von meinen langjährigen "Lieblingsnachbarn" mehrmals Gewalt angedroht, weswegen ich mich schließlich an den Vermieter wendete, weil meine Gesundheit nach all den Jahren anfing, Schäden davonzutragen!
Dieser schickte dann im Laufe der Zeit ab und zu schriftliche Hinweise an die Nachbarn, die jedoch letztendlich kaum etwas/gar nichts brachten, und vertröstete mich eigentlich nur.
Der Vermieter meinte irgendwann einfach, ich solle doch ausziehen, weil offenbar ein "Zerwürfnis" mit allen Nachbarn bestünde!
Manche angesprochenen Problempunkte, beispielsweise die Gewaltandrohungen wurden des Weiteren einfach ignoriert und mir wird aufgrund meines Ruhebedürfnisses ein "nicht mehr einvernehmliches Vertragsverhältnis" vorgeworfen!
Wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die andauernden Ruhestörungen, die mir mittlerweile auch durch einen Amtsarzt bescheinigt wurden, erwähnte ich in mehreren der letzteren Beschwerden an den Vermieter, dass ich es eventuell erwäge, rechtliche Schritte einzuleiten, oder die Möglichkeit einer Mietminderung in Betracht ziehe, aber immer höflich, sowie mit der Anmerkung, dass ich dies nicht möchte!
In der letzten Beschwerde setzte ich eine Frist, die nächtlichen Ruhestörungen einer bestimmten Mietpartei zu unterbinden, die bereits mehrere Male erfolglos ermahnt wurde, unter Vorbehalt, gegebenenfalls die kommende Miete zu mindern, um eine schnellere Rückmeldung zu erreichen.
Diese Woche habe ich ein Antwortschreiben vom Vermieter erhalten, in welchem geschrieben wurde, dass der lärmende Nachbar erneut zur Ruhe gebeten wird und man wegen meiner "Drohung" selbstverständlich juristische Schritte einleiten möchte!
Kann der Vermieter überhaupt rechtliche Schritte einleiten, ohne dass ich die Miete überhaupt gemindert habe, oder muss ich vielleicht mit einer Kündigung rechnen?
Auf jeden Fall habe ich erst mal geantwortet, dass ich die Mietminderung nicht anwenden werde, um den Wunsch nach einem deeskalierenden Lösungsansatzes hervorzuheben usw!
Mit freundlichen Grüßen,
G_M
PS: Bitte meinen Beitrag verschieben, falls er sich hier im falschen Unterforum befindet.
Ich lebe seit über 8 Jahren in einem sehr hellhörigen Wohnkomplex mit 3 anderen Mietparteien und habe seit dem Einzug Probleme mit einer Mietpartei wegen anhaltenden Ruhestörungen und seit mehreren Jahren ärgerlicherweise mit den restlichen beiden Parteien, die irgendwann neu einzogen.
Täglich streiten die langjährigen Nachbarn wohnhaft über mir lautstark und schreien sich dabei hysterisch an, sie poltern ständig mit schweren Möbeln herum, werfen Gegenstände auf den Laminatboden usw.
Ich habe sogar schon mitbekommen, wie der Ehemann seiner Frau im Streit Schläge angedroht hat, mehrmals!
Andere Nachbarn knallen die Haustüren zu jeder Tageszeit mit voller Wucht zu, missachten die Ruhezeiten durch ihre Waschmaschinennutzung, anscheinend sogar oft mit Absicht.
Neuerdings "feiern" beziehungsweise betrinken sich einige Nachbarn an Wochenenden und Feiertagen heftig in der Nachtruhe und sind dabei so laut, dass ich manchmal bis zum frühen Morgen nicht schlafen kann!
In meiner Wohnung kriege ich den ganzen Lärm leider ziemlich deutlich mit.
Selbst Gespräche der anderen Mieter hören sich beispielsweise an, als würden sie im eigenen Nebenraum stattfinden, die Trittschalldämmung funktioniert gefühlt gar nicht etc, um mal die Hellhörigkeit von diesem Altbau zu verdeutlichen.
Gespräche und schriftliche Hinweise brachten nichts!
Ich wurde ignoriert, beleidigt und mir wurde von meinen langjährigen "Lieblingsnachbarn" mehrmals Gewalt angedroht, weswegen ich mich schließlich an den Vermieter wendete, weil meine Gesundheit nach all den Jahren anfing, Schäden davonzutragen!
Dieser schickte dann im Laufe der Zeit ab und zu schriftliche Hinweise an die Nachbarn, die jedoch letztendlich kaum etwas/gar nichts brachten, und vertröstete mich eigentlich nur.
Der Vermieter meinte irgendwann einfach, ich solle doch ausziehen, weil offenbar ein "Zerwürfnis" mit allen Nachbarn bestünde!
Manche angesprochenen Problempunkte, beispielsweise die Gewaltandrohungen wurden des Weiteren einfach ignoriert und mir wird aufgrund meines Ruhebedürfnisses ein "nicht mehr einvernehmliches Vertragsverhältnis" vorgeworfen!
Wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die andauernden Ruhestörungen, die mir mittlerweile auch durch einen Amtsarzt bescheinigt wurden, erwähnte ich in mehreren der letzteren Beschwerden an den Vermieter, dass ich es eventuell erwäge, rechtliche Schritte einzuleiten, oder die Möglichkeit einer Mietminderung in Betracht ziehe, aber immer höflich, sowie mit der Anmerkung, dass ich dies nicht möchte!
In der letzten Beschwerde setzte ich eine Frist, die nächtlichen Ruhestörungen einer bestimmten Mietpartei zu unterbinden, die bereits mehrere Male erfolglos ermahnt wurde, unter Vorbehalt, gegebenenfalls die kommende Miete zu mindern, um eine schnellere Rückmeldung zu erreichen.
Diese Woche habe ich ein Antwortschreiben vom Vermieter erhalten, in welchem geschrieben wurde, dass der lärmende Nachbar erneut zur Ruhe gebeten wird und man wegen meiner "Drohung" selbstverständlich juristische Schritte einleiten möchte!
Kann der Vermieter überhaupt rechtliche Schritte einleiten, ohne dass ich die Miete überhaupt gemindert habe, oder muss ich vielleicht mit einer Kündigung rechnen?
Auf jeden Fall habe ich erst mal geantwortet, dass ich die Mietminderung nicht anwenden werde, um den Wunsch nach einem deeskalierenden Lösungsansatzes hervorzuheben usw!
Mit freundlichen Grüßen,
G_M
PS: Bitte meinen Beitrag verschieben, falls er sich hier im falschen Unterforum befindet.