Vermieter sollen Makler zahlen

Leser in diesem Thema...

Was die nicht alles wollen, natürlich vor der Wahl.
Wer hat uns verraten?......
 
tolle sache.... wenn der vermieter die maklergebuehr bezahlen muss, hat das zur Folge dass in den Ballungszentren wo die Nachfrage entsprechend ist diese Kosten dann eben auf die Kaltmiete aufgeschlagen werden.

und zu @galadriel... na wer wohl ?
 
Mir wurscht, wer es macht, aber wenn die Zecken jetzt vom Vermieter bezahlt werden müssen wäre ich begeistert. Bei der letzten Wohnungssuche hab ich die Beine überm Kopf zusammengeschlagen: Keine Wohnungen zu bekommen, ohne dass ein Makler sich für das Einstellen in eine handvoll online-Portale und einen 10-Minutentermin bei einer Besichtigung, bei der der Makler nicht einmal simple Fragen nach der Beheizungsart oder der verfügbaren Internetverbindungsbandbreite beantworten konnten mal eben 2 Monatsmieten reintut.

Meine Freundin fasste es grad zusammen mit den Worten: "Also, Makler gehören ab Berufsstart ins Gefängnis, man trifft immer den richtigen."
 
tolle sache.... wenn der vermieter die maklergebuehr bezahlen muss, hat das zur Folge dass in den Ballungszentren wo die Nachfrage entsprechend ist diese Kosten dann eben auf die Kaltmiete aufgeschlagen werden.

und zu @galadriel... na wer wohl ?
Ganz genau so wird das dann gemacht. Man muss dann auch alle Hintertüren zu machen, damit das dann der Mieter am Ende nicht doch (versteckt) zahlt? Aber vor den Bundestagswahlen wollen alle Parteien nur das Beste. Nach der Wahl wird dann zugeschlagen und man hat alles vergessen. Sagte Münte (SPD!) nicht einst, dass man Parteien nicht daran messen sollen, was sie vor den Wahlen sagen?:icon_party:
 
tolle sache.... wenn der vermieter die maklergebuehr bezahlen muss, hat das zur Folge dass in den Ballungszentren wo die Nachfrage entsprechend ist diese Kosten dann eben auf die Kaltmiete aufgeschlagen werden.

und zu @galadriel... na wer wohl ?

Dazu gibts ein gleichnamiges Buch, das absolut lesenswert ist.:icon_daumen:
 
Ganz genau so wird das dann gemacht. Man muss dann auch alle Hintertüren zu machen, damit das dann der Mieter am Ende nicht doch (versteckt) zahlt? Aber vor den Bundestagswahlen wollen alle Parteien nur das Beste. Nach der Wahl wird dann zugeschlagen und man hat alles vergessen. Sagte Münte (SPD!) nicht einst, dass man Parteien nicht daran messen sollen, was sie vor den Wahlen sagen?:icon_party:

und wie soll das gehen? so nebenbei: als vermieter interessiert letzten Endes die Rendite.. und wenn die in der gesamtbetrachtung zu gering ist (ausser in ballungsgebieten ist die rendite nicht wirklich hoch) und ich ne wertanlage suche, dann kaufe ich eben Goldbarren oder Rüstungsaktien...

und ich persönlch denke, dass die Politik sich da raushalten soll... wenn die überhaupt was tun wollen, dann sollen sie en sozialen wohnungsbau fördern, aber das wars dann auch schon....
 
Vertragsfreiheit? Entweder lässt das der Vermieter mit in dem Mietvertrag einfließen oder fordert eine Kostenbeteiligung als Voraussetzung, dass man die Wohnung bekommt. Es gibt da sicherlich mehrere legale Wege, wie man die Kosten abwälzen kann. Nachfrage ist ja dank knappen Wohnraums da. Zahlungskräftige Interessenten werden dieses Spiel dann zwangsläufig mitspielen (müssen). Schau mal wie es in Hamburg abläuft.
==> Preistreiberei auf Kosten von Geringverdienern: Abzocke mit Sozialwohnungen (XL-Version) - REPORT MAINZ | SWR.de
 
es gibt zur Zeit in diesem Punkt eigentlich nur legale Wege... da nix anderes definiert ist... vertragsfreiheit ist ein hohes gut in D.... und eigentlich ist das auch gut so... es gibt aber auch zwischenlösungen.. ich z.B. (nein, ich bin kein gutmensch, aber asozial bin ich auch nicht) habe auch schon den mieter über ne zeitungsanzeige gesucht und gefunden, der makler hat ihn dann gecheckt (schufa, creditreform, arbeitgeberanruf, etc.) und ich hab dann eben eine Pauschale gezahlt.

Klappt auch wunderbar....
 
Grundsätzlich ist das schon richtig und absolut logisch.

Wer jemanden mit irgendeiner Dienstleistung beauftragt, hat diesen auch zu bezahlen, Punkt.

Nur die angesprochenen Hintertürchen mit anderweitiger Erhöhung gehören dann natürlich auch geschlossen.

Ausserdem:
Wie viele Jahre waren diese Rotgrünen Schergen schon in der "Regierungsverantwortung" und haben sich einen Dreck um sowas gekümmert? Aber ich habe durchaus Verständnis. So ne Agenda 2010 Umsetzung kostet auch ne Menge Zeit und Energie.
 
es gibt zur Zeit in diesem Punkt eigentlich nur legale Wege... da nix anderes definiert ist... vertragsfreiheit ist ein hohes gut in D.... und eigentlich ist das auch gut so... es gibt aber auch zwischenlösungen.. ich z.B. (nein, ich bin kein gutmensch, aber asozial bin ich auch nicht) habe auch schon den mieter über ne zeitungsanzeige gesucht und gefunden, der makler hat ihn dann gecheckt (schufa, creditreform, arbeitgeberanruf, etc.) und ich hab dann eben eine Pauschale gezahlt.

Klappt auch wunderbar....
Du bist also Vermieter. Ich gehe dann davon aus, dass du kein Elo bist. Was treibt dich dann hierher (aus Interesse)?
 
Ein Zugausfall während einer Geschäftsreise hat zu einem 3stündigen Aufenthalt auf dem Bahnhof geführt. Dabei kam ich mit einem Erwerbslosen ins Gespräch und konnte einige der Dinge, die mir berichtet wurden nicht ganz glauben. Also habe ich mal hier reingeschaut um mich zu informieren.

und wie du schon erkannt hast, nicht erwerbslos, besserverdienend, Vermieter.... aber trotzdem bin ich nicht der meinung alle elos wären faul.
 
Ein Zugausfall während einer Geschäftsreise hat zu einem 3stündigen Aufenthalt auf dem Bahnhof geführt. Dabei kam ich mit einem Erwerbslosen ins Gespräch und konnte einige der Dinge, die mir berichtet wurden nicht ganz glauben. Also habe ich mal hier reingeschaut um mich zu informieren.

und wie du schon erkannt hast, nicht erwerbslos, besserverdienend, Vermieter.... aber trotzdem bin ich nicht der meinung alle elos wären faul.
Stimmt. Ich erinnere mich sowas schon mal gelesen zu haben. Kommen für dich als Vermieter prinzipiell Elos nicht in Frage? Und falls ja, warum?
 
Sehr populäre Idee. Oder populistisch?

Wer glaubt, daß der Vermieter die Maklerkosten nicht direkt in die Miete mit einrechnet?

Und dann: wenn ich heute aus beruflichen Gründen umziehe, ob wegen Arbeitsplatzwechsel oder weil ich meinem Arbeitsplatz hinterher ziehe oder einfach, weil ich näher an den Arbeitsplatz ziehe, dann kann ich die Kosten dafür von der Steuer absetzen. Maklerkosten mindern dann also mein zu versteuerndes Einkommen. Wenn aber der Vermieter die Kosten scheinbar tragen muß und deswegen eine höhere Kaltmiete verlangt, dann sind das keine Umzugskosten mehr, die von der Steuer absetzbar sind, sondern Wohnungskosten. Die im Falle einer Arbeitslosigkeit dann ggfs. die Wohnung sogar unangemessen teuer machen.

Gut, steuerliche Gründe interessieren bei 8,50 €/Stunde nicht wirklich.

Aber wenn man lange genug wohnen bleibt (zu der wg. der Maklerkosten erhöhten Miete), dann zahlt man am Ende sogar mehr, als wenn man's dem Makler direkt in den Rachen wirft.



Ob also die zunächst so grandios klingende Idee, daß der Vermieter den Makler zahlt, wirklich so kostengünstig für den Mieter ist? :icon_kinn:
 
prinzipiell habe ich kein problem mit elos... das kann mich ja auch treffen, bin ja kein beamter... allerdings hatte ich das vergnuegen im auftrag meiner mutter das haus meiner verstorbenen oma zu vermieten .... da das nicht mehr so top war haben wir uns dann an die stadt gewendet... ergebniss: 2 Parteien, 1x serbisch, 1x kroatisch (Bürgerkrieg im Hinterhof) und als der eine beim Schwarzschaffen erwischt wurde hat das amt die zahlung eingestellt und wir durften sehen wie wir sie dann wieder rausbekamern...

seitem bin ich halt skeptisch... und was ich hier lese klingt ja auch nicht so toll....
 
Das kann ich natürlich verstehen. Genau mit diesem Argument werden aber zunehmend Elos im Vorfeld abgelehnt. Schade eigentlich, weil man es sowieso nicht leicht hat, eine Wohnung bei knapper werdenden Wohnraum zu finden, die dann noch den Kriterien der Angemessenheit gerecht wird.
 
das kann ich verstehen und eigentlich sollte das ja - ein hoch auf den sozialstaat - nicht so sein, aber ich wohne weder in einem ballungsgebiet, noch habe ich immobilien in einem ballungsgebiet - insofern gehts noch.....

aber die yuppie-mieter will ich auch nicht.... fischgrätparkett muss nicht sein.... ausserdem kann man mit denen nicht reden (worüber auch?)
 
und wie soll das gehen? so nebenbei: als vermieter interessiert letzten Endes die Rendite.. und wenn die in der gesamtbetrachtung zu gering ist (ausser in ballungsgebieten ist die rendite nicht wirklich hoch) und ich ne wertanlage suche, dann kaufe ich eben Goldbarren oder Rüstungsaktien...

und ich persönlch denke, dass die Politik sich da raushalten soll... wenn die überhaupt was tun wollen, dann sollen sie en sozialen wohnungsbau fördern, aber das wars dann auch schon....

Ui deine Posts sind ja fast wortwörtlich identisch, mit dem, daß der OberMaklerLobbyist, darauf von sich gab.

Wie heißt es so schön, wer die Musik bestellt muß sie bezahlen, und das soll dann auch für Makler gelten
 
Auf Phönix wird im Moment eine Sendung rauf und runter gesendet und nennt sich "Mietwucher". Sie befasst sich mit der aktuellen Wohnungssituation in Großstädten.
Vorallem werden Makler und ihr Tricks unter die Lupe genommen.:icon_dampf:
Man erfährt auch wie man geprüfter Maker im Verband wird.:icon_lol:
Sehr interessant auch wie es in England zugeht.:icon_daumen:
 
Ui deine Posts sind ja fast wortwörtlich identisch, mit dem, daß der OberMaklerLobbyist, darauf von sich gab.

Wie heißt es so schön, wer die Musik bestellt muß sie bezahlen, und das soll dann auch für Makler gelten

da bin ich ja auch deiner meinung..... in ballungszentren ist die maklercourtage halt sauhoch, und die nachfrage so gross, dass es ohne makler sehr aufwendig wäre den richtigen mieter zu finden. Da ich keine immobilien in eben diesen ballungsgebieten besitze, kann ich mir meine mieter auch persönlich auswählen. und wie bereits oben erwähnt, checkt der makler die dann und ich zahl dem ne pauschale (die man sogar von der steuer absetzen kann - allerdings nur die dienstleistung auskunft einholen).
 
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