bitte an @Seepferdchen das ist alles etwas umfangreicher und nicht so kurz und bündig zu beantworten.
sowie an @DasPuh mit seinem dicken Problem.
"Negative Schufa" kann mehrere Gründe haben, da gibt es Scorings und so einige andere paradoxe Ermittlungsverfahren ...
Scoring ist schon, wenn die Postleitzahl nicht einem einkommensstarken Bezirk zuzuordnen ist ...
u. a. Quelle:
SCHUFA und Scoring
Zu deinem Hinweis:
Hilfreich ist mitunter der Hinweis, das die Miete vom Jobcenter direkt an den Vermieter überwiesen wird.
Ich verweise da auf die alte AV-Wohnen, da neue WAV hier nach keine gesonderte Regelung beansprucht.
Quellen:
AV Wohnen - Berlin.de
Mietschulden
Prävention, Punkt 9.1.3
"(3) Eine direkte Überweisung der Leistungen für Wohnung und Heizung an Vermieter oder andere Empfangsberechtigte bedarf daher tatsächlicher Anhaltspunkte, die der zweckentsprechenden Verwendung entgegenstehen. Dies kann zum Beispiel angenommen werden ..."
Neue WAV:
Wohnaufwendungenverordnung (WAV) - Berlin.de
Da WAV Berlin ist bis heute nicht recht verständlich, hier eine Kompensation und Überblick:
https://www.harald-thome.de/media/files/KdU-Berlin_WAV_-berblick.pdf
Zu den Vermietern:
Hast du schon mal bei der GSW angefragt?
Privat Vermieter gibt es, aber auch hier wird nach dem Einkommen gefragt.....
Bitte NICHT solche "Heuschrecken" wie die börsennotierte GSW, Gagfah, Annington anbieten. Die GSW vergibt ihre "ehemals Sozialwohnungen" mit überhöhten Mietpreisen! Bestandsmieter wird die Pistole auf die Brust gesetzt. Die Wohnungen befinden sich in keinem guten Zustand!
Bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen wie
WBM Mitte, Degewo, Gesobau, Stadt und Land, Gewobag, Howoge wurde vom Senat lt. Mietenbündnis eine Regelung geschaffen, die da heißt, dass der Mietenanstieg zu begrenzen ist.
Ist zwar auch nicht das gelbe vom Ei, das
Berliner Mietenbündnis nun vom profitbetrunkenem Senat ins Leben gerufen, soll die landeseigenen Wohnungsunternehmen in die Pflicht für bezahlbare Mieten nehmen!
Quelle dazu mal:
Wohnungspolitik in Berlin: Senat begrenzt Anstieg von Mieten | Berlin*- Berliner Zeitung
Betroffene sollten trotz alledem sich schriftlich an diese landeseigenen Wohnungsunternehmen wenden. Wartelisten sind allgegenwärtig in diesem Geschäft.