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Die Durchleuchtung der Amazon Personalpolitik durch die ARD Reportage brachte, wenn auch nebenläufig
eines der größten Leiharbeitsfirmen in Deutschland zur sprache.
Es geht um Trenkwalder, einer Leiharbeitsfirma mit der ich persönlich auch schon keine guten
Erfahrungen gemacht habe.
Als ich gestern zufällig auf DIESEN ARTIKEL der FAZ sties, wurde einemal mehr offenbart, das auch hier einiges
nicht mit rechten Dingen zugeht. Hier wird gelogen und betrogen, sowohl von Politik, Behörden und
Unternehmen.
Hier mal ein Auszug vom FAZ Blog - Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ Artikel vom 17. Februar 2013.
Wenn ich das alles so lese wird mir klar, das Frau von der Leyen´s sofortige Aufklärung des Falls in eine Farce übergehen wird.
Ja wie jetzt Frau von der Leyen, ist Trenkwalder zum "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011" gekührt oder wohl eher
"Deutschlands Beste Ausbeuter"? Was hier als Aufklärung suggeriert wird, das stinkt von vornherein gen Himmel!
Es wir verpuffen, wie eine warme Priese aus dem Hinterteil...
eines der größten Leiharbeitsfirmen in Deutschland zur sprache.
Es geht um Trenkwalder, einer Leiharbeitsfirma mit der ich persönlich auch schon keine guten
Erfahrungen gemacht habe.
Als ich gestern zufällig auf DIESEN ARTIKEL der FAZ sties, wurde einemal mehr offenbart, das auch hier einiges
nicht mit rechten Dingen zugeht. Hier wird gelogen und betrogen, sowohl von Politik, Behörden und
Unternehmen.
Hier mal ein Auszug vom FAZ Blog - Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ Artikel vom 17. Februar 2013.
Diese Firma Trenkwalder – laut Startseite im Internet gilt „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt!“ –
müsste Frau von der Leyen allerdings gut kennen und deshalb ist ihr Erstaunen erstaunlich.
Die Leiharbeitsfirma Trenkwalder wurde beim Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011“ vom „Great Place to Work“-Institut
für ihre besondere Qualität als Arbeitgeber ausgezeichnet. Kooperationspartner dabei ist neben der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA),
dem Handelsblatt, einem Personalmagazin und der Universität zu Köln auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Dementsprechend würdigte Dr. Ralf Brauksiepe, der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesministerin für Arbeit und Soziales,
Trenkwalder bei der großzügigen Gala: „Nur gute Unternehmen gewinnen zukünftig gute Fachkräfte.”
Grundlage für die Auszeichnung von Trenkwalder als „Bester Arbeitgeber“ war eine (teuere) anonyme Befragung der Beschäftigten
durch das „Great Place to Work“-Institut unter anderem zu Führung, Vergütung, Vertrauen und Gesamtzufriedenheit.
Nun kann man sich angesichts des ARD-Beitrages leicht (aber vielleicht voreilig) vorstellen, wie die Kreuzchen auf den Fragebögen zustande kommen.
Aber der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ wäre nicht der meistgelesene Reiseführer dieser Art, würde er sich mit einer derartig
vorschnellen und vielleicht sogar falschen Erklärung zufrieden geben. Und deshalb zunächst die obligate Definition zum Einstieg.
Der Reiseführer definiert: „Leiharbeit ist (1) ein soziales Phänomen der aktuellen Arbeitswelt, das (2) weit über das Standardmodell von Firma X verleiht
ihre festangestellten Mitarbeiter zeitweise an Firma Y hinausgeht und das (3) wegen einer genialen Lobbyarbeit trotz aller damit verbundenen Probleme (4)
noch ein relativ gutes Image hat.“
Wenn ich das alles so lese wird mir klar, das Frau von der Leyen´s sofortige Aufklärung des Falls in eine Farce übergehen wird.
Ja wie jetzt Frau von der Leyen, ist Trenkwalder zum "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011" gekührt oder wohl eher
"Deutschlands Beste Ausbeuter"? Was hier als Aufklärung suggeriert wird, das stinkt von vornherein gen Himmel!
Es wir verpuffen, wie eine warme Priese aus dem Hinterteil...