Hallo Leidensgenossen,
jetzt wirds etwas kompliziert...
Meine Partnerin ist Azubi, daher wurde Sie in meiner BG "genullt". Sie bekommt noch BAB und bis zu Ihrem Geburtstag im April 2009 Kindergeld. Nun ist es aber so, dass bei uns die, schon nicht berauschende Wohnqualität, eher in einen Zustand umgeschlagen ist. Dies hat mehrere Gründe.
Direkt nebenan hat ein neuer Pächter eine Billiardcafe übernommen das um 23.00 Uhr dicht machte. Aber mittlerweile ist da eine Kneipe drin, die keine ruhige Nacht mehr bietet, Wochenende ist besonders grausam, da ist dann bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr - oder noch länger - Krach ohne Ende (Live Bands, Techno-Party, Karaoke usw.). Ab und an schreien und prügeln sich die Suffnasen dazu dann noch mitten in der Nacht direkt vor unserem Schlafzimmerfenster. Mehrere Briefe der Hausbewohner an den Pächter, sowie an das Gewerbeaufsichtsamt haben bisher nichts gebracht. Auch unsere Kinder leiden darunter, da die Toiletten der Kneipe direkt an unser Bad und Kinderzimmer grenzen, da wird dann auch herumgeschrien und im Suff an die Wand gehauen.
Dann haben wir so ein paar "Assis" gegenüber hingepflanzt bekommen, die überall Ihren Müll hinschmeissen und den ganzen Tag in der Gegend rumschreien. Mittlerweile läuft da auch die ein oder andere Ratte mal rum um sich an deren Hinterlassenschaften zu verköstigen. Meine Kinder (2 und 4) spielten vorher dort im Hof, aber ich habe mittlerweile Angst um deren Gesundheit, finde das nicht so toll wenn die sich in den Kot von den Viechern setzen und vielleicht auch noch in die Hände nehmen.
Auf jeden Fall hat meine Partnerin jetzt gesagt, entweder suchen wir uns eine andere Wohnung, oder sie schmeisst Ihre Ausbildung, da sie das ganze nervlich nicht mehr verkraftet. Kann ich auch absolut verstehen.
Wir hatten jetzt aber schon dreimal das Problem, dass wir eine Absage der Vermieter erhielten, als ICH denen sagen musste, dass ich mit den Kindern ALG II bekomme und daher die Kostenbescheinigung ausgefüllt haben müsste. Immerhin geht es um einen Arbeitsplatz, denn eine Übernahmezusage nach der Ausbildung hat meine Partnerin schon, die enthält zwar den Zusatz: Bei entsprechender Wirtschafts- und Auftragslage, aber immerhin.
Daher meine Fragen:
Wie kann ich umziehen, ohne mich vorher zu outen?
Ist es mehr oder minder egal was die neue Wohnung kostet, bekomme ich mit den Kindern den "angemessenen Höchstsatz", wenn meine Partnerin den Rest übernimmt? (Momentan liegen wir bei der Kaltmiete insgesamt 35 € darunter, aber dafür sauhohe Nebenkosten)
Meint Ihr, ich bekomme bei der ARGE die Notwendigkeit des Umzugs durch - wir sind erst vor knapp 2 Jahren wegen Zuwachs hier eingezogen -bezüglich Wohnungsbeschaffungs- und Umzugskosten usw.?
Muss ich die Umzugskosten dann aufteilen, also pro Kopf beantragen?
Vielen Dank für Eure Tipps im Voraus
Gruß
Markus
jetzt wirds etwas kompliziert...
Meine Partnerin ist Azubi, daher wurde Sie in meiner BG "genullt". Sie bekommt noch BAB und bis zu Ihrem Geburtstag im April 2009 Kindergeld. Nun ist es aber so, dass bei uns die, schon nicht berauschende Wohnqualität, eher in einen Zustand umgeschlagen ist. Dies hat mehrere Gründe.
Direkt nebenan hat ein neuer Pächter eine Billiardcafe übernommen das um 23.00 Uhr dicht machte. Aber mittlerweile ist da eine Kneipe drin, die keine ruhige Nacht mehr bietet, Wochenende ist besonders grausam, da ist dann bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr - oder noch länger - Krach ohne Ende (Live Bands, Techno-Party, Karaoke usw.). Ab und an schreien und prügeln sich die Suffnasen dazu dann noch mitten in der Nacht direkt vor unserem Schlafzimmerfenster. Mehrere Briefe der Hausbewohner an den Pächter, sowie an das Gewerbeaufsichtsamt haben bisher nichts gebracht. Auch unsere Kinder leiden darunter, da die Toiletten der Kneipe direkt an unser Bad und Kinderzimmer grenzen, da wird dann auch herumgeschrien und im Suff an die Wand gehauen.
Dann haben wir so ein paar "Assis" gegenüber hingepflanzt bekommen, die überall Ihren Müll hinschmeissen und den ganzen Tag in der Gegend rumschreien. Mittlerweile läuft da auch die ein oder andere Ratte mal rum um sich an deren Hinterlassenschaften zu verköstigen. Meine Kinder (2 und 4) spielten vorher dort im Hof, aber ich habe mittlerweile Angst um deren Gesundheit, finde das nicht so toll wenn die sich in den Kot von den Viechern setzen und vielleicht auch noch in die Hände nehmen.
Auf jeden Fall hat meine Partnerin jetzt gesagt, entweder suchen wir uns eine andere Wohnung, oder sie schmeisst Ihre Ausbildung, da sie das ganze nervlich nicht mehr verkraftet. Kann ich auch absolut verstehen.
Wir hatten jetzt aber schon dreimal das Problem, dass wir eine Absage der Vermieter erhielten, als ICH denen sagen musste, dass ich mit den Kindern ALG II bekomme und daher die Kostenbescheinigung ausgefüllt haben müsste. Immerhin geht es um einen Arbeitsplatz, denn eine Übernahmezusage nach der Ausbildung hat meine Partnerin schon, die enthält zwar den Zusatz: Bei entsprechender Wirtschafts- und Auftragslage, aber immerhin.
Daher meine Fragen:
Wie kann ich umziehen, ohne mich vorher zu outen?
Ist es mehr oder minder egal was die neue Wohnung kostet, bekomme ich mit den Kindern den "angemessenen Höchstsatz", wenn meine Partnerin den Rest übernimmt? (Momentan liegen wir bei der Kaltmiete insgesamt 35 € darunter, aber dafür sauhohe Nebenkosten)
Meint Ihr, ich bekomme bei der ARGE die Notwendigkeit des Umzugs durch - wir sind erst vor knapp 2 Jahren wegen Zuwachs hier eingezogen -bezüglich Wohnungsbeschaffungs- und Umzugskosten usw.?
Muss ich die Umzugskosten dann aufteilen, also pro Kopf beantragen?
Vielen Dank für Eure Tipps im Voraus
Gruß
Markus