Hallo zusammen,
Erst mal kurz die Geschichte (aber langer Text):
2008 habe ich die Diagnose Persönlichkeitsstörung impulsiven Typs bekommen, auch in diesem Jahr eine Therapie gemacht. Da ich aufgrund verschiedener Sachen meinen alten Beruf damals nicht mehr ausüben knnte wurde ein amtsärztliches sowie psychologisches Gutachten erstellt, aus dem hervor geht das ich, auch aufgrund eines Knieschadens, meinen damaligen Beruf nicht mehr ausüben darf. Das hat mich mit 25 damals aber noch sehr wenig interessiert und habe weiter als Fachkraft für Lagerwirtschaft gearbeitet. Im Juli 2012 wurde ich dann nach längerer AU wieder ALG2-Bezieher.
Habe meiner damaligen Arbeitsvermittlerin bereits dort schon mitgeteilt, das diese Gutachten vorliegen. Diese hatte Sie dann endlich im April 2013 vorliegen. Es hat dann ein weiteres Jahr gedauert bis im Mai diesen Jahres ein neues Gutachten gemacht wurde. In diesem geht hervor, das ich nur noch leichte bis mittelschwere Tätigkeiten machen darf, keine Zeitarbeit und die Schädigung dauerhaft seien. Eine Umschulung zum BKF (wollte ich machen) sei aus medizinischer Sicht nicht vertrettbar, mein anderer Berufswunsch zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen aber durchaus.
Also Antrag gestellt auf Bildungsgutschein, abgelehnt. ReHa-Antrag abgelehnt da ich ja noch mittelschwere Tätigkeiten machen kann (Widerspruch ist derzeit beim Rechtsanwalt). Sprich ich stehe mit 32 nun ohne Ausbildung da, habe keinerlei Möglichkeiten irgendwo Fuß zu fassen und das einzige was man mir anbietet ist eine Maßnahme in einem Sozialkaufhaus um meine "betriebswirtschaftlichen Kenntnisse" (ich frage mich was da betriebwirtschaftlich sein soll, da das keine Firma sondern ein Verein ist) zu verbessern. Muss dazu sagen, das ich zwischenzeitlich Shopleiter eines Mobilfunkanbieters war, und dort alles gemacht habe was mit Kundenaquise, Bestellungen etc. zu tun hat, sprich ich habe sehr wohl betriebwirtschaftliche Kenntnisse.
Habe mich bereits mit einer Schule in Verbindung gesetzt, die eben zum Spedi-Kaufmann umschulen, und laut deren interner Prüfung ich sehr wohl zur Umschulung allein schon aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung im Bereich Lager/Logistik geeignet bin.
Jetzt zu meiner Frage:
Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit gegen diese ganzen Schickanen vorzugehen? Habe, und das ist der größte Witz, bereits eine Maßnahme zum "erfolgreichen" bewerben hinter mir (frage mich nur wo ich mich bewerben soll). Andere Förderungen werden kategorisch abgelehnt und erst gar nicht bewilligt. Es kann auch nicht sein, dass das Jobcenter für ein ärztliches Gutachten fast 2 Jahre braucht.
Erst mal kurz die Geschichte (aber langer Text):
2008 habe ich die Diagnose Persönlichkeitsstörung impulsiven Typs bekommen, auch in diesem Jahr eine Therapie gemacht. Da ich aufgrund verschiedener Sachen meinen alten Beruf damals nicht mehr ausüben knnte wurde ein amtsärztliches sowie psychologisches Gutachten erstellt, aus dem hervor geht das ich, auch aufgrund eines Knieschadens, meinen damaligen Beruf nicht mehr ausüben darf. Das hat mich mit 25 damals aber noch sehr wenig interessiert und habe weiter als Fachkraft für Lagerwirtschaft gearbeitet. Im Juli 2012 wurde ich dann nach längerer AU wieder ALG2-Bezieher.
Habe meiner damaligen Arbeitsvermittlerin bereits dort schon mitgeteilt, das diese Gutachten vorliegen. Diese hatte Sie dann endlich im April 2013 vorliegen. Es hat dann ein weiteres Jahr gedauert bis im Mai diesen Jahres ein neues Gutachten gemacht wurde. In diesem geht hervor, das ich nur noch leichte bis mittelschwere Tätigkeiten machen darf, keine Zeitarbeit und die Schädigung dauerhaft seien. Eine Umschulung zum BKF (wollte ich machen) sei aus medizinischer Sicht nicht vertrettbar, mein anderer Berufswunsch zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen aber durchaus.
Also Antrag gestellt auf Bildungsgutschein, abgelehnt. ReHa-Antrag abgelehnt da ich ja noch mittelschwere Tätigkeiten machen kann (Widerspruch ist derzeit beim Rechtsanwalt). Sprich ich stehe mit 32 nun ohne Ausbildung da, habe keinerlei Möglichkeiten irgendwo Fuß zu fassen und das einzige was man mir anbietet ist eine Maßnahme in einem Sozialkaufhaus um meine "betriebswirtschaftlichen Kenntnisse" (ich frage mich was da betriebwirtschaftlich sein soll, da das keine Firma sondern ein Verein ist) zu verbessern. Muss dazu sagen, das ich zwischenzeitlich Shopleiter eines Mobilfunkanbieters war, und dort alles gemacht habe was mit Kundenaquise, Bestellungen etc. zu tun hat, sprich ich habe sehr wohl betriebwirtschaftliche Kenntnisse.
Habe mich bereits mit einer Schule in Verbindung gesetzt, die eben zum Spedi-Kaufmann umschulen, und laut deren interner Prüfung ich sehr wohl zur Umschulung allein schon aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung im Bereich Lager/Logistik geeignet bin.
Jetzt zu meiner Frage:
Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit gegen diese ganzen Schickanen vorzugehen? Habe, und das ist der größte Witz, bereits eine Maßnahme zum "erfolgreichen" bewerben hinter mir (frage mich nur wo ich mich bewerben soll). Andere Förderungen werden kategorisch abgelehnt und erst gar nicht bewilligt. Es kann auch nicht sein, dass das Jobcenter für ein ärztliches Gutachten fast 2 Jahre braucht.