Hallo erst mal an alle.
Ich hoffe das mein Beitrag im richtigem Forum ist, ansonsten bitte ich darum ihn zu verschieben...
Zu meinem Anliegen :
Vorab noch die Info zu meiner Person : Ich bin 39 Jahre alt.
Ich bin seit Anfang 2011 arbeitslos und war vorher im Lebensmitteleinzelhandel tätig.
Ich war fast 12 Jahre in einem Backshop tätig und davon über 10 Jahre als Abteilungsleiter/Teamleiter.
Als das Unternehmen diesen Standort geschlossen hat, wurden auch nur eine geringe Anzahl der Angestellten übernommen & in andere Filialen versetzt.
Seit gut 4 Jahren ist die Jobsuche in diesem Bereich leider für mich sehr erfolglos, da die meisten Bäckereien nur noch Leute in Teilzeit oder auf 450€ Basis einstellen.
Ich möchte aber, um das Leben bestreiten zu können, in Vollzeit arbeiten.
Aufgrund dieser Lage, hatte ich letztes Jahr im Sommer mit meiner damaligen SB über die Möglichkeit einer Umschulung (mit Bildungsgutschein gesprochen).
Da ich mich schon seit gut 6 Jahren privat mit Grafikdesign, Bilddesign und Bildbearbeitung beschäftige und dies mir sehr großen Spaß macht liegt es halt nah eine Umschulung als "Grafik, Medien und Webdesigner zu machen.
Unter der Auflage ein Schnupperpraktikum von 3-4 Wochen zu absolvieren & mich einem psychologischem Test zu unterziehen (um zu prüfen ob ich nicht zu Dumm für den Beruf bin) wurde mir dies von meiner alten SB auch bewilligt.
Dies stand sogar in meinen letzten 2 Eingliederungsvereinbarungen so drin.
Diese Umschulung hätte eine Gesamtdauer von 18 Monaten und bis zu 24 Monate werden ja vom JC durchaus genehmigt & gefördert.
Bei dem Praktikum gab es das Problem, das die kleineren Firmen (meist 1 oder 2 Mann/Frau Betriebe) dafür keine Kapazitäten haben.
Die größeren Betriebe suchen in der Regel immer einen Praktikanten für ein halbjähriges Praktika oder sogar für ein ganzes Jahr.
Dies hatte ich meiner vorherigen SB auch mitgeteilt, die mir dann sagte das in ein paar Wochen ein neuer SB für mich zuständig wäre.
Heute war dann der Termin bei dem neuen SB und ich habe schon direkt zu Beginn (als ich von ihm in seinem Zimmer geholt wurde) gemerkt das er eine Abneigung oder Antipathie gegen mich hegt.
Es mag gut sein, das es eventuell daran liegt, das ich Tattoos auf beiden Armen habe
Darauf hat er mich auch angesprochen, was dies (die Tätowierungen) denn sei & das es für ihn den Eindruck macht das ich schon mal "gesibete Luft" geatmet hätte (sprich im Kanst gesessen, was nicht der Fall ist).
Unter anderem hat er auch noch eine sehr grenzwertige, diskriminierende Äußerung gemacht; er meinte er will mir ja nichts unterstellen, aber er hat den Eindruck ich wäre einfach zu Faul arbeiten zu gehen.
Ich habe ihn dann auf die Umschulung angesprochen und ob es möglich wäre ein längeres Praktika zu absolvieren (sprich 6 Monate).
Er sagte dann, das es generell kein Problem sei, ein längeres Praktika zu absolvieren.
Und nun kommt das "Aber" : hat er die komplette Umschulung direkt abgelehnt, weil er der Meinung ist ich würde nach dieser Umschulung direkt wieder in die Arbeitslosigkeit rutschen.
Stattdessen will er mich nun für 6-12 Monate in eine Maßnahme zur Berufsorientierung stecken, falls ich bis Mitte September keinen neuen Job in Vollzeit haben sollte.
Als ich ihn drauf hinweisen wollte, das es doch keinen Sinn macht, mich in solch eine Maßnahme zu stecken und nach 6 oder 12 Monaten wieder auf dem gleichen Stand bin wie Heute ist er dann nicht mehr weiter eingegangen.
Eine neue Eingliederungsvereinbarung wurde heute auch gemacht, wo auch die Sache mit der Umschulung von ihm raus genommen wurde.
Nun meine Frage :
Was kann ich in dem Fall tun?
Sollte ich einen Brief an die Filialleiterin/Geschäftsleiterin meines Jobcenters schicken & dort die Zuweisung zu einem neuen SB oder meiner vorherigen Sachbearbeiterin beantragen ?
Könnte ich ggfs. die Eingliederungsvereinbarung anfechten und eine neue verlangen ( in der das Sekundärziel mit der Umschulung (wie bei den 2 vorherigen EGV's) wieder drin steht?
Ich hoffe auf gute Tipps von den Mitgliedern hier und bedanke mich für jegliche Hilfe im voraus!
LG, Dan
PS :
Die neue EV habe ich unterschrieben.
Wollte dies zuerst verweigern, aber da wurde mir unmissverständlich klar gemacht das die zur Folge haben kann das mir die Leistungen gestrichen werden.
Hier mal die Bilder der aktuellen EV und der vorherigen EV.
Hoffe man erkennt etwas. Ich habe leider z.Z. keine Kamera und auch kein Smartphone um Bilder von guter Qualität zu machen.
aktuelle EV :
https://i58.tinypic.com/fmlvs7.jpg
https://i61.tinypic.com/ngwn5w.jpg
vorherige EV :
https://i59.tinypic.com/2vxn58l.jpg
https://i59.tinypic.com/i2se3t.jpg
Ich hoffe das mein Beitrag im richtigem Forum ist, ansonsten bitte ich darum ihn zu verschieben...
Zu meinem Anliegen :
Vorab noch die Info zu meiner Person : Ich bin 39 Jahre alt.
Ich bin seit Anfang 2011 arbeitslos und war vorher im Lebensmitteleinzelhandel tätig.
Ich war fast 12 Jahre in einem Backshop tätig und davon über 10 Jahre als Abteilungsleiter/Teamleiter.
Als das Unternehmen diesen Standort geschlossen hat, wurden auch nur eine geringe Anzahl der Angestellten übernommen & in andere Filialen versetzt.
Seit gut 4 Jahren ist die Jobsuche in diesem Bereich leider für mich sehr erfolglos, da die meisten Bäckereien nur noch Leute in Teilzeit oder auf 450€ Basis einstellen.
Ich möchte aber, um das Leben bestreiten zu können, in Vollzeit arbeiten.
Aufgrund dieser Lage, hatte ich letztes Jahr im Sommer mit meiner damaligen SB über die Möglichkeit einer Umschulung (mit Bildungsgutschein gesprochen).
Da ich mich schon seit gut 6 Jahren privat mit Grafikdesign, Bilddesign und Bildbearbeitung beschäftige und dies mir sehr großen Spaß macht liegt es halt nah eine Umschulung als "Grafik, Medien und Webdesigner zu machen.
Unter der Auflage ein Schnupperpraktikum von 3-4 Wochen zu absolvieren & mich einem psychologischem Test zu unterziehen (um zu prüfen ob ich nicht zu Dumm für den Beruf bin) wurde mir dies von meiner alten SB auch bewilligt.
Dies stand sogar in meinen letzten 2 Eingliederungsvereinbarungen so drin.
Diese Umschulung hätte eine Gesamtdauer von 18 Monaten und bis zu 24 Monate werden ja vom JC durchaus genehmigt & gefördert.
Bei dem Praktikum gab es das Problem, das die kleineren Firmen (meist 1 oder 2 Mann/Frau Betriebe) dafür keine Kapazitäten haben.
Die größeren Betriebe suchen in der Regel immer einen Praktikanten für ein halbjähriges Praktika oder sogar für ein ganzes Jahr.
Dies hatte ich meiner vorherigen SB auch mitgeteilt, die mir dann sagte das in ein paar Wochen ein neuer SB für mich zuständig wäre.
Heute war dann der Termin bei dem neuen SB und ich habe schon direkt zu Beginn (als ich von ihm in seinem Zimmer geholt wurde) gemerkt das er eine Abneigung oder Antipathie gegen mich hegt.
Es mag gut sein, das es eventuell daran liegt, das ich Tattoos auf beiden Armen habe
Darauf hat er mich auch angesprochen, was dies (die Tätowierungen) denn sei & das es für ihn den Eindruck macht das ich schon mal "gesibete Luft" geatmet hätte (sprich im Kanst gesessen, was nicht der Fall ist).
Unter anderem hat er auch noch eine sehr grenzwertige, diskriminierende Äußerung gemacht; er meinte er will mir ja nichts unterstellen, aber er hat den Eindruck ich wäre einfach zu Faul arbeiten zu gehen.
Ich habe ihn dann auf die Umschulung angesprochen und ob es möglich wäre ein längeres Praktika zu absolvieren (sprich 6 Monate).
Er sagte dann, das es generell kein Problem sei, ein längeres Praktika zu absolvieren.
Und nun kommt das "Aber" : hat er die komplette Umschulung direkt abgelehnt, weil er der Meinung ist ich würde nach dieser Umschulung direkt wieder in die Arbeitslosigkeit rutschen.
Stattdessen will er mich nun für 6-12 Monate in eine Maßnahme zur Berufsorientierung stecken, falls ich bis Mitte September keinen neuen Job in Vollzeit haben sollte.
Als ich ihn drauf hinweisen wollte, das es doch keinen Sinn macht, mich in solch eine Maßnahme zu stecken und nach 6 oder 12 Monaten wieder auf dem gleichen Stand bin wie Heute ist er dann nicht mehr weiter eingegangen.
Eine neue Eingliederungsvereinbarung wurde heute auch gemacht, wo auch die Sache mit der Umschulung von ihm raus genommen wurde.
Nun meine Frage :
Was kann ich in dem Fall tun?
Sollte ich einen Brief an die Filialleiterin/Geschäftsleiterin meines Jobcenters schicken & dort die Zuweisung zu einem neuen SB oder meiner vorherigen Sachbearbeiterin beantragen ?
Könnte ich ggfs. die Eingliederungsvereinbarung anfechten und eine neue verlangen ( in der das Sekundärziel mit der Umschulung (wie bei den 2 vorherigen EGV's) wieder drin steht?
Ich hoffe auf gute Tipps von den Mitgliedern hier und bedanke mich für jegliche Hilfe im voraus!
LG, Dan
PS :
Die neue EV habe ich unterschrieben.
Wollte dies zuerst verweigern, aber da wurde mir unmissverständlich klar gemacht das die zur Folge haben kann das mir die Leistungen gestrichen werden.
Hier mal die Bilder der aktuellen EV und der vorherigen EV.
Hoffe man erkennt etwas. Ich habe leider z.Z. keine Kamera und auch kein Smartphone um Bilder von guter Qualität zu machen.
aktuelle EV :
https://i58.tinypic.com/fmlvs7.jpg
https://i61.tinypic.com/ngwn5w.jpg
vorherige EV :
https://i59.tinypic.com/2vxn58l.jpg
https://i59.tinypic.com/i2se3t.jpg