Ich habe seit Montag dem 04.09.2017 plötzlich sehr starke Schmerzen im rechten Handgelenk und kann dieses auch nicht bewegen. Als ich mich daraufhin bei meinem Hausarzt in Behandlung begeben wollte stellte ich fest, dass dieser derzeit im Urlaub ist und erst wieder am 11.09.2017 seine Praxis öffnet.
Daraufhin rief ich in der Praxis an um über die Ansprache auf dem Anrufbeantworter in Erfahrung zu bringen, wer die Vertretung ist.
Also versuchte ich am heutigen Dienstag den 05.09.2017 einen Termin bei Frau Dr. med. yyy zu vereinbaren. Leider war telefonisch trotz mehrerer Versuche meinerseits niemand zu erreichen und meine Schmerzen im Handgelenk nahmen trotz Schmerztabletten nicht ab, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Also entschloss ich mich die Wartezeit in Kauf zu nehmen und direkt mit dem Bus 25km zur Praxis zu fahren um nach der Mittagspause einer der ersten zu sein.
Dort angekommen war ich der zweite in der Reihe und schilderte der Sprechstundenhilfe meine Schmerzen im Handgelenk, sagte dass mein Hausarzt Herr Dr. med. xxx sei und ich bereits im Mai diesen Jahres bei ihr zur Behandlung war, ebenfalls aufgrund von Vertretung von Herrn Dr. med. xxx. Daraufhin entgegnete mir die Sprechstundenhilfe von Frau Dr. med. yyy, dass ich nicht behandelt werde und gehen soll. Als ich nach dem Grund fragte meinte sie, dass sei kein akuter Notfall. Auf meine Frage hin ob sie Ärztin sei um das beurteilen zu können, entgegnete sie nichts. Auch meine Einwände, dass ich wirklich sehr starke Schmerzen im Handgelenk habe und dieses nicht bewegen kann und ausserdem die ganze Nacht nicht schlafen konnte vor Schmerzen, wurden ignoriert. Meine Bitte, ich würde selbstverständlich auch im Wartezimmer warten, egal wie lange es dauern würde, lehnte sie ab. Ich sagte ihr, dass ich ohne eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Probleme mit der Agentur für Arbeit bzw. meinem Bildungsträger bekommen würde, was sie aber auch nicht interessierte.
Direkt vor mir an der Reihe war jedoch eine Frau mit Kind die angab, dass der Kinderarzt derzeit im Urlaub sei und seine Vertretung Mittagspause habe, deshalb sei sie nun hier. Die Dame und ihr Kind wurden darauf hingewiesen dass sie etwas warten müssten, aber sie durften im Wartezimmer Platz nehmen.
Da ich die ganze Zeit über freundlich war und auch trotz meinem Unverständnis keinen Ärger machen wollte ging ich aus der Praxis und habe sofort meine Krankenkasse angerufen und das Problem geschildert. Dort wurde mir geraten mich an die zuständige Ärztekammer zu wenden und Beschwerde einzulegen, was ich auch tat.
Ich finde dieses Verhalten mir gegenüber unakzeptabel und äusserst befremdlich. Ich mache derzeit eine von der Agentur für Arbeit finanziell geförderte Umschulung zum IT-Fachinformatiker für Systemintegration beim Bildungsträger GFN und kann mit meinem sehr stark schmerzenden Handgelenk derzeit keine Computer-Maus bedienen oder schriftliche Materialien im Unterricht bearbeiten.
Hier nun meine Fragen:
Drohen mir nun irgendwelche Sanktionen vom Bildungsträger oder der Agentur für Arbeit? Zumindest der Montag ist und bleibt wohl unentschuldigt, weil Ärzte nur einen Tag rückwirkend krankschreiben.
Werde ich mit meiner Beschwerde recht bekommen?
Darf der Arzt bzw. die Sprechstundenhilfe einfach eine Behandlung verweigern und mich wegschicken ohne Begründung?
Muss man erst mit dem Kopf unter dem Arm in die Praxis laufen damit man ohne Termin dort warten darf?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Muss man erst mit dem Kopf unter dem Arm in die Praxis laufen damit man ohne Termin dort warten darf?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Daraufhin rief ich in der Praxis an um über die Ansprache auf dem Anrufbeantworter in Erfahrung zu bringen, wer die Vertretung ist.
Also versuchte ich am heutigen Dienstag den 05.09.2017 einen Termin bei Frau Dr. med. yyy zu vereinbaren. Leider war telefonisch trotz mehrerer Versuche meinerseits niemand zu erreichen und meine Schmerzen im Handgelenk nahmen trotz Schmerztabletten nicht ab, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Also entschloss ich mich die Wartezeit in Kauf zu nehmen und direkt mit dem Bus 25km zur Praxis zu fahren um nach der Mittagspause einer der ersten zu sein.
Dort angekommen war ich der zweite in der Reihe und schilderte der Sprechstundenhilfe meine Schmerzen im Handgelenk, sagte dass mein Hausarzt Herr Dr. med. xxx sei und ich bereits im Mai diesen Jahres bei ihr zur Behandlung war, ebenfalls aufgrund von Vertretung von Herrn Dr. med. xxx. Daraufhin entgegnete mir die Sprechstundenhilfe von Frau Dr. med. yyy, dass ich nicht behandelt werde und gehen soll. Als ich nach dem Grund fragte meinte sie, dass sei kein akuter Notfall. Auf meine Frage hin ob sie Ärztin sei um das beurteilen zu können, entgegnete sie nichts. Auch meine Einwände, dass ich wirklich sehr starke Schmerzen im Handgelenk habe und dieses nicht bewegen kann und ausserdem die ganze Nacht nicht schlafen konnte vor Schmerzen, wurden ignoriert. Meine Bitte, ich würde selbstverständlich auch im Wartezimmer warten, egal wie lange es dauern würde, lehnte sie ab. Ich sagte ihr, dass ich ohne eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Probleme mit der Agentur für Arbeit bzw. meinem Bildungsträger bekommen würde, was sie aber auch nicht interessierte.
Direkt vor mir an der Reihe war jedoch eine Frau mit Kind die angab, dass der Kinderarzt derzeit im Urlaub sei und seine Vertretung Mittagspause habe, deshalb sei sie nun hier. Die Dame und ihr Kind wurden darauf hingewiesen dass sie etwas warten müssten, aber sie durften im Wartezimmer Platz nehmen.
Da ich die ganze Zeit über freundlich war und auch trotz meinem Unverständnis keinen Ärger machen wollte ging ich aus der Praxis und habe sofort meine Krankenkasse angerufen und das Problem geschildert. Dort wurde mir geraten mich an die zuständige Ärztekammer zu wenden und Beschwerde einzulegen, was ich auch tat.
Ich finde dieses Verhalten mir gegenüber unakzeptabel und äusserst befremdlich. Ich mache derzeit eine von der Agentur für Arbeit finanziell geförderte Umschulung zum IT-Fachinformatiker für Systemintegration beim Bildungsträger GFN und kann mit meinem sehr stark schmerzenden Handgelenk derzeit keine Computer-Maus bedienen oder schriftliche Materialien im Unterricht bearbeiten.
Hier nun meine Fragen:
Drohen mir nun irgendwelche Sanktionen vom Bildungsträger oder der Agentur für Arbeit? Zumindest der Montag ist und bleibt wohl unentschuldigt, weil Ärzte nur einen Tag rückwirkend krankschreiben.
Werde ich mit meiner Beschwerde recht bekommen?
Darf der Arzt bzw. die Sprechstundenhilfe einfach eine Behandlung verweigern und mich wegschicken ohne Begründung?
Muss man erst mit dem Kopf unter dem Arm in die Praxis laufen damit man ohne Termin dort warten darf?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Muss man erst mit dem Kopf unter dem Arm in die Praxis laufen damit man ohne Termin dort warten darf?
Vielen Dank schon mal im voraus.