Ich hatte in meinem Ausgangspost die These aufgestellt, dass man mit einem Ausländisch klingenden Namen es einfacher hätte im Behördenwirrwar. Rassistisch gemeint war es mal sicher nicht, zudem lieber Mod - habe ich im gleichen Atemzug mich für diese Behauptung entschuldigt und diesen relativiert. Wenn es so schlimm gewesen ist, hätte es eigentlich auch gereicht, diesen Satz zu löschen, anstelle des ganzen Beitrages...
Kurze zusammenfassung des Ausgangsthreades:
Ich habe mit 15 eine Berufsausbildung gemacht, die ich heute aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr ausüben kann. Nach 10 Jahren rumgeschubse und zwischenzeitlichem Unterbrechung des Leistungsbezuges wegen erfolglosem Schulbesuches, habe ich nach zig Ärztlichen Gutachten, endlich einen teilschritt erreicht: die ÄD befürwortete eine Umschulung, das JC schubste mich Intern zum Reha-Team der Agentur.
Dieses schubste mich weiter zum Integrationsfachdienst, der helfen sollte, bei der Vermittlung einer betrieblichen Umschulungsstelle.
Nachdem ich im Juni bereits einmal zwecks mangelnder zugeständnisse der Behörden eine Stelle "verlor", ging es mir heute erneut so.
Heute morgen kam die Zusage, dass ich die Stelle hätte. Gegen 13Uhr dann der Anruf, dass der Betrieb zurück gezogen hätte, weil die AfA/JC nun doch nicht vollfördern... (Zugesagt waren via Integrationsfachdienst Bildungsgutschein für Prüfungskosten u. Fahrtkosten, dazu weiter H4, wenn kein Azubigehalt gezahlt werden würde).
Ich wollte wissen, ob es irgendwie eine Möglichkeit gibt, die Herren Bürostuhlakrobaten dazu zuwingen, eine Umschulung mit einer Vollförderung zu unterstützen.
Und nein, natürlich habe ich keine Schriftlichen Belege, da die Kommunikation bzgl. Förderugen etc. zwischen dem IFD und den zuständigen Sachbearbeitern ablief.