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Guten Tag Liebe Mitfories,
habe mich heute hier angemeldet da ich dringend Rat suche wo ich selbst nicht weiterkomme.
Möglichst kurze Zusammenfassung der Situation :
- seit rund 10 Jahren anhaltende wiederkehrende Depressionen, mit Angstattacken etc.
- November 2011 zusätzlich Diagnose Krebs
- über das Jahr 2012 immer mal wieder krankgeschrieben. Unter anderem auch 2 monatiger Aufenthalt in psychosomatischer Klinik.
- seit Februar 2012 Schwerbehindertenausweis GdB 70
- Trennung durch meine Frau März 2012. Einige Wochen nach Diagnose Krebs.
- seit Oktober 2012 ( nach insgesamt rund 24 Wochen krankgeschrieben wieder zurück in Job ) > fragt aber besser nicht wie. Eigentlich Idiotie so arbeiten zu gehen.
- Ende Februar 2013 betriebsbedingt gekündigt wegen Betriebsschliessung
- seit März 2013 in Transfergesellschaft bis 30.09.
- Arbeitssuchend gemeldet bei Arbeitsamt bei Eintritt in Transfergesellschaft.
Soweit mal die Eckdaten.
Ich bin zunächst einmal froh das ich mich gesundheitsmaessig habe in diese Transfergesellschaft retten können. Die machen dort gar nicht's mit einem nur alle 2 Wochen ein Gespräch. Das schaffe ich gesundheitlich gerade noch.
Für mich war das erreichen der Transfergesellschaft irgendwie nen Rettungsanker. 7 Monate noch irgendwie Einkommen erzielen. Ohne Beanspruchung von Krankengeld oder ALG 1. Hatte die Hoffnung das sich mein Gesundheitszustand bessert. Aber wird sogar schlechter.
Die Fragen die sich mir stellen sind folgende :
- ich möchte möglichst lange aufgrund meines desolaten Gesundheitszustandes Leistungen beziehen. Von daher war es für mich in dem Wissen das man in dieser Transfergesellschaft ein relativ "ruhiges" Leben hat und ich mich etwas auf meine Genesung konzentrieren kann. Habe jetzt allerdings gesehen das ich auch psychisch ( Krebs/Scheidung/finanzielle Probleme durch Unterhalt) tiefer dranhänge als ich gedacht habe.
Ich versuche die Transfergesellschaft dennoch zu nutzen um wichtige Arzttermine wahrzunehmen.
Aber wie verhält es sich wenn sich die Zeit der Transfergesellschaft dem Ende zuneigt ?
Soll ich 6 Wochen vor Ende der Transfergesellschaft in krankenstand verschwinden ?
Oder soll ich mich dann arbeitslos melden und dann in krankenstand ?
Was ist da geschickter ?
Von meinem Gefühl her würde ich sagen 6 Woche vor Ende der Transfergesellschaft zum Doktor und Krankenstand. Wie lange der auch immer andauern wird. Ich werde die Zeit der ohnehin dann über kurz oder lang eintretenden Elo-Zeit für meine Genese nutzen.
Oder soll ich erst zum Arbeitsamt mich arbeitslos melden und dann in Krankenstand gehen ?
Um eines ganz klar hervorzuheben. Ich möchte keine Leistungen prellen oder sonst was.
Ich war in meinen 24 Jahren Berufstaetigkeit noch keinen Tag arbeitslos. Aber ich möchte bei diesem 3-fach Schicksal ( Krebs, Scheidung, Arbeitsplatzverlust ) welches mich ereilt hat jetzt das beste drauss machen. Zumal ich ein Kind zu unterhalten habe.
Bitte um eure Ratschlaege und Einschätzungen.
Vielen Dank schon einmal.
Und sorry das es so lang geworden ist und vielleicht teilweise etwas verwirrend.
Aber ich bin halt psychisch nicht so auf der Höhe derzeit.
habe mich heute hier angemeldet da ich dringend Rat suche wo ich selbst nicht weiterkomme.
Möglichst kurze Zusammenfassung der Situation :
- seit rund 10 Jahren anhaltende wiederkehrende Depressionen, mit Angstattacken etc.
- November 2011 zusätzlich Diagnose Krebs
- über das Jahr 2012 immer mal wieder krankgeschrieben. Unter anderem auch 2 monatiger Aufenthalt in psychosomatischer Klinik.
- seit Februar 2012 Schwerbehindertenausweis GdB 70
- Trennung durch meine Frau März 2012. Einige Wochen nach Diagnose Krebs.
- seit Oktober 2012 ( nach insgesamt rund 24 Wochen krankgeschrieben wieder zurück in Job ) > fragt aber besser nicht wie. Eigentlich Idiotie so arbeiten zu gehen.
- Ende Februar 2013 betriebsbedingt gekündigt wegen Betriebsschliessung
- seit März 2013 in Transfergesellschaft bis 30.09.
- Arbeitssuchend gemeldet bei Arbeitsamt bei Eintritt in Transfergesellschaft.
Soweit mal die Eckdaten.
Ich bin zunächst einmal froh das ich mich gesundheitsmaessig habe in diese Transfergesellschaft retten können. Die machen dort gar nicht's mit einem nur alle 2 Wochen ein Gespräch. Das schaffe ich gesundheitlich gerade noch.
Für mich war das erreichen der Transfergesellschaft irgendwie nen Rettungsanker. 7 Monate noch irgendwie Einkommen erzielen. Ohne Beanspruchung von Krankengeld oder ALG 1. Hatte die Hoffnung das sich mein Gesundheitszustand bessert. Aber wird sogar schlechter.
Die Fragen die sich mir stellen sind folgende :
- ich möchte möglichst lange aufgrund meines desolaten Gesundheitszustandes Leistungen beziehen. Von daher war es für mich in dem Wissen das man in dieser Transfergesellschaft ein relativ "ruhiges" Leben hat und ich mich etwas auf meine Genesung konzentrieren kann. Habe jetzt allerdings gesehen das ich auch psychisch ( Krebs/Scheidung/finanzielle Probleme durch Unterhalt) tiefer dranhänge als ich gedacht habe.
Ich versuche die Transfergesellschaft dennoch zu nutzen um wichtige Arzttermine wahrzunehmen.
Aber wie verhält es sich wenn sich die Zeit der Transfergesellschaft dem Ende zuneigt ?
Soll ich 6 Wochen vor Ende der Transfergesellschaft in krankenstand verschwinden ?
Oder soll ich mich dann arbeitslos melden und dann in krankenstand ?
Was ist da geschickter ?
Von meinem Gefühl her würde ich sagen 6 Woche vor Ende der Transfergesellschaft zum Doktor und Krankenstand. Wie lange der auch immer andauern wird. Ich werde die Zeit der ohnehin dann über kurz oder lang eintretenden Elo-Zeit für meine Genese nutzen.
Oder soll ich erst zum Arbeitsamt mich arbeitslos melden und dann in Krankenstand gehen ?
Um eines ganz klar hervorzuheben. Ich möchte keine Leistungen prellen oder sonst was.
Ich war in meinen 24 Jahren Berufstaetigkeit noch keinen Tag arbeitslos. Aber ich möchte bei diesem 3-fach Schicksal ( Krebs, Scheidung, Arbeitsplatzverlust ) welches mich ereilt hat jetzt das beste drauss machen. Zumal ich ein Kind zu unterhalten habe.
Bitte um eure Ratschlaege und Einschätzungen.
Vielen Dank schon einmal.
Und sorry das es so lang geworden ist und vielleicht teilweise etwas verwirrend.
Aber ich bin halt psychisch nicht so auf der Höhe derzeit.