Hallo zusammen,
könnt ihr mir bitte helfen, ihr seid meine letzte Hoffnung.
Ich bin 20 Jahre alt, ausbildungssuchend, habe im Sommer 2012 meine Fachhochschulreife abgeschlossen und lebe zusammen mit meiner Mutter in einer Bedarfsgemeinschaft, da überhaupt kein Kontakt zu meinem Vater besteht, seitdem er Deutschland verlassen musste.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe mich noch nie in meinem Leben mit meiner Mutter verstanden. So richtig angefangen hat es mit 11 Jahren, als mein Vater ausreisen musste. Seitdem musste ich mich die meiste Zeit selbst versorgen, sprich Schulbrot machen, kochen, einkaufen, spülen, aufräumen, was so halt im Haushalt nötig ist, da ihr Männer und abends mit Freunden ausgehen wichtiger war. – Obwohl es nicht immer leicht war, hat es mich im Nachhinein betrachtet zu einem selbstständen jungen Mann geformt.
Es hat nicht lange gedauert und ich durfte Hobbys betreiben, Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen, einkaufen nur unter der Voraussetzung, dass die Wohnung blitze blank ist.
Da mir nichts anderes übrig blieb, als dem zu folgen habe, habe mich auf sie eingestellt.
Doch für mich war klar; mach deinen Abschluss und dann so schnell wie möglich weg von hier!!!
Ab der 10ten Klasse, gab es dann öfters in der Woche Riesenstreit, weil die Schule, Freunde allgemeine das ganze Leben mehr Zeit beanspruchte, so dass wenig/keine Zeit für die tägliche Hausreinigung blieb. Doch als sie mal wieder handgreiflich wurde, wehrte ich mich und schubste sie weg – leider!!!
Denn kurze Tage später kam auch schon ihr Freund, der gerne mal zuviel ins Glas schaut, zu Besuch und erklärte mir auf seine Weise, das man weder was gegen die Mutter sagen, geschweigen denn anpacken darf, und verpasste mir eine deftige Lektion.....
Nach der Aktion wusste meine Mutter, dass sie die volle Oberhand über mich hat und nutzte meine Abhänigkeit von ihr aus indem sie mich schikanierte; kein Geld gab für Lebensmittel, Kleidung, Schulbedarf, etc..., dass ich irgendwann einfach abgehauen bin und zu meiner Patentante für ein paar Wochen geflüchtet bin , um die Klauserenzeit zu überstehen.
Meine Patentante meinte, dass das Diakoniehaus hier in Kassel könnte uns mit einer 1-Zimmer Wohnung, die sie finanzieren würde, weiterhelfen könnte. Aus dem Gespräch mit einer Schwester des Diakoniehauses, haben wir erfahren, dass dem leider nicht so ist. Sie könne uns nur pyschologische Betreuung anbieten. Nun war meine letzte Hoffnung auf eine eigene Wohnung gestorben und ich bin in den Sommerferien, nachdem ich knapp, aber erfolgreich das 11. Schuljahr bestand, zurück nach Hause, weil es auf Dauer einfach nichts war, ohne Computer ohne eigenes Bett, Zimmer, ohne Privatsphäre....
Zuhause angekommen war meine Mutter glücklich mich wieder zu sehen nach etlichen Wochen Abstinenz. Wie jedes Glück, dauerte es nicht lange und wir verfielen wieder in den Routinestreit, jedoch ist es mit Anwesendheit ihres Freundes 3mal richtig eskaliert und ich musste wieder abhauen und gucken wie ich durchkomme, was anhand meines letzten Zeugniss klar und deutlich zu sehen ist...
Folgende Situation:
Mittlerweile haben sie sich getrennt, sie ist jedoch die gleiche Person wie zuvor geblieben. Nun könnte ich mich wehren, doch offengestanden will glaube ich kein Sohn sich gegen seine Mutter handgreiflich wehren , die immerhin physisch schwächer ist. Daher bin schon auf der Suche nach einer Ausbildung, um mir dann meine eigene Wohnung leisten zu können. Die fängt jedoch leider erst am 1.08.13 an.
Jetzt habe ich vor kurzem bei der ARGE eine Eingliedsvereinbarung für ein "kaufmännisches Übungsburö(Vollzeit)" unterschrieben und bin seitdem fleißig dabei, um meine Arbeitsmarktchancen zu erhören und mein schlechtes Zeugnis ausgleichen(viele Fehltage). Doch vor kurzen ist es wieder bei uns eskaliert, weil ich nicht täglich putzen will, was meiner Meinung auch irgendwo bei der Häufigkeit krank ist, hat sie einfach den Stecker des PC gezogen und ich habe meine Aufgaben und Bewerbungen für das Übungsburö verloren!!!! Dann flogen richtig die Fetzen und ich bin wieder abgehauen. Als ich allerdings paar Stunden später nachhause gekommen bin, standen meine Sachen vor der Haustür in Koffer und Taschen verpackt.
Ich dachte nur, dass kann nicht wahr sein....-.-!!!!! Im Sommer würde ich das noch verstehen, aber Null-Temperaturen draußen ohne Geld, ohne nix; das kann keine Mutter sein, so leid es mir tut sowas zu sagen.
Heute übernachte ich beim Freund und bin am Rande der Verzweiflung, doch bete insgeheim, dass jemand einen Rat weiss, wie ich von meiner Mutter ausziehen könnte und eine Wohnung finanzieren/bekommen könnte bis zum 01.08.13. Denn dann kann ich die Wohnung durch die Ausbildung selbst finzanzieren.
Ich hoffe mir kann hier irgendwer helfen. Danke MfG Tritschce
I
könnt ihr mir bitte helfen, ihr seid meine letzte Hoffnung.
Ich bin 20 Jahre alt, ausbildungssuchend, habe im Sommer 2012 meine Fachhochschulreife abgeschlossen und lebe zusammen mit meiner Mutter in einer Bedarfsgemeinschaft, da überhaupt kein Kontakt zu meinem Vater besteht, seitdem er Deutschland verlassen musste.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe mich noch nie in meinem Leben mit meiner Mutter verstanden. So richtig angefangen hat es mit 11 Jahren, als mein Vater ausreisen musste. Seitdem musste ich mich die meiste Zeit selbst versorgen, sprich Schulbrot machen, kochen, einkaufen, spülen, aufräumen, was so halt im Haushalt nötig ist, da ihr Männer und abends mit Freunden ausgehen wichtiger war. – Obwohl es nicht immer leicht war, hat es mich im Nachhinein betrachtet zu einem selbstständen jungen Mann geformt.
Es hat nicht lange gedauert und ich durfte Hobbys betreiben, Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen, einkaufen nur unter der Voraussetzung, dass die Wohnung blitze blank ist.
Da mir nichts anderes übrig blieb, als dem zu folgen habe, habe mich auf sie eingestellt.
Doch für mich war klar; mach deinen Abschluss und dann so schnell wie möglich weg von hier!!!
Ab der 10ten Klasse, gab es dann öfters in der Woche Riesenstreit, weil die Schule, Freunde allgemeine das ganze Leben mehr Zeit beanspruchte, so dass wenig/keine Zeit für die tägliche Hausreinigung blieb. Doch als sie mal wieder handgreiflich wurde, wehrte ich mich und schubste sie weg – leider!!!
Denn kurze Tage später kam auch schon ihr Freund, der gerne mal zuviel ins Glas schaut, zu Besuch und erklärte mir auf seine Weise, das man weder was gegen die Mutter sagen, geschweigen denn anpacken darf, und verpasste mir eine deftige Lektion.....
Nach der Aktion wusste meine Mutter, dass sie die volle Oberhand über mich hat und nutzte meine Abhänigkeit von ihr aus indem sie mich schikanierte; kein Geld gab für Lebensmittel, Kleidung, Schulbedarf, etc..., dass ich irgendwann einfach abgehauen bin und zu meiner Patentante für ein paar Wochen geflüchtet bin , um die Klauserenzeit zu überstehen.
Meine Patentante meinte, dass das Diakoniehaus hier in Kassel könnte uns mit einer 1-Zimmer Wohnung, die sie finanzieren würde, weiterhelfen könnte. Aus dem Gespräch mit einer Schwester des Diakoniehauses, haben wir erfahren, dass dem leider nicht so ist. Sie könne uns nur pyschologische Betreuung anbieten. Nun war meine letzte Hoffnung auf eine eigene Wohnung gestorben und ich bin in den Sommerferien, nachdem ich knapp, aber erfolgreich das 11. Schuljahr bestand, zurück nach Hause, weil es auf Dauer einfach nichts war, ohne Computer ohne eigenes Bett, Zimmer, ohne Privatsphäre....
Zuhause angekommen war meine Mutter glücklich mich wieder zu sehen nach etlichen Wochen Abstinenz. Wie jedes Glück, dauerte es nicht lange und wir verfielen wieder in den Routinestreit, jedoch ist es mit Anwesendheit ihres Freundes 3mal richtig eskaliert und ich musste wieder abhauen und gucken wie ich durchkomme, was anhand meines letzten Zeugniss klar und deutlich zu sehen ist...
Folgende Situation:
Mittlerweile haben sie sich getrennt, sie ist jedoch die gleiche Person wie zuvor geblieben. Nun könnte ich mich wehren, doch offengestanden will glaube ich kein Sohn sich gegen seine Mutter handgreiflich wehren , die immerhin physisch schwächer ist. Daher bin schon auf der Suche nach einer Ausbildung, um mir dann meine eigene Wohnung leisten zu können. Die fängt jedoch leider erst am 1.08.13 an.
Jetzt habe ich vor kurzem bei der ARGE eine Eingliedsvereinbarung für ein "kaufmännisches Übungsburö(Vollzeit)" unterschrieben und bin seitdem fleißig dabei, um meine Arbeitsmarktchancen zu erhören und mein schlechtes Zeugnis ausgleichen(viele Fehltage). Doch vor kurzen ist es wieder bei uns eskaliert, weil ich nicht täglich putzen will, was meiner Meinung auch irgendwo bei der Häufigkeit krank ist, hat sie einfach den Stecker des PC gezogen und ich habe meine Aufgaben und Bewerbungen für das Übungsburö verloren!!!! Dann flogen richtig die Fetzen und ich bin wieder abgehauen. Als ich allerdings paar Stunden später nachhause gekommen bin, standen meine Sachen vor der Haustür in Koffer und Taschen verpackt.
Ich dachte nur, dass kann nicht wahr sein....-.-!!!!! Im Sommer würde ich das noch verstehen, aber Null-Temperaturen draußen ohne Geld, ohne nix; das kann keine Mutter sein, so leid es mir tut sowas zu sagen.
Heute übernachte ich beim Freund und bin am Rande der Verzweiflung, doch bete insgeheim, dass jemand einen Rat weiss, wie ich von meiner Mutter ausziehen könnte und eine Wohnung finanzieren/bekommen könnte bis zum 01.08.13. Denn dann kann ich die Wohnung durch die Ausbildung selbst finzanzieren.
Ich hoffe mir kann hier irgendwer helfen. Danke MfG Tritschce
I