Hier meine Geschichte, ganz frisch von gestern:
meine Sachbearbeiterin, die ich eigentlich ganz nett finde, wollte mir im Anschluß an eine absolvierte Maßnahme gleich die nächste aufdrücken, sogar ein Aktivitätszentrum stand in Aussicht (klang gruselig). Gemäß Empfehlungen aus diesem Forum nahm ich die EGV , die sie für die neue Maßnahme während der aktuell noch laufenden ändern wollte, mit nach Hause zur Prüfung. Und ging gestern hin, um mitzuteilen, dass ich die neue nicht unterschreibe. Sie wirkte etwas verdattert.
Jedenfalls kam es zu einem längeren Gespräch, in dem ich ihr ganz offen erklärte, dass mich die Behandlung seitens des Jobcenters demotiviert und das Gegenteil von dem bewirkt, wozu sie angeblich da ist ("Förderung"). Auch Kapitalismus- und Systemkritik war kurzfristig Thema.
Im Endeffekt erkärte sie sich bereit, die alte EGV laufen zu lassen, was ich gut finde, weil sie ja auch einen Verwaltungsakt hätte erlassen können, was wieder nervige Abwehrprozeduren nach sich gezogen hätte.
Eine andere Sache, die nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu meinen Gunsten ausging (betraf den Finanzverwalter), ist etwas länger und komplizierter, poste ich daher nicht - zeigte mir aber, dass sich Wehren funktioniert. Dabei hat mir der Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von Jäger und Thomé sehr geholfen.
meine Sachbearbeiterin, die ich eigentlich ganz nett finde, wollte mir im Anschluß an eine absolvierte Maßnahme gleich die nächste aufdrücken, sogar ein Aktivitätszentrum stand in Aussicht (klang gruselig). Gemäß Empfehlungen aus diesem Forum nahm ich die EGV , die sie für die neue Maßnahme während der aktuell noch laufenden ändern wollte, mit nach Hause zur Prüfung. Und ging gestern hin, um mitzuteilen, dass ich die neue nicht unterschreibe. Sie wirkte etwas verdattert.
Jedenfalls kam es zu einem längeren Gespräch, in dem ich ihr ganz offen erklärte, dass mich die Behandlung seitens des Jobcenters demotiviert und das Gegenteil von dem bewirkt, wozu sie angeblich da ist ("Förderung"). Auch Kapitalismus- und Systemkritik war kurzfristig Thema.
Im Endeffekt erkärte sie sich bereit, die alte EGV laufen zu lassen, was ich gut finde, weil sie ja auch einen Verwaltungsakt hätte erlassen können, was wieder nervige Abwehrprozeduren nach sich gezogen hätte.
Eine andere Sache, die nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu meinen Gunsten ausging (betraf den Finanzverwalter), ist etwas länger und komplizierter, poste ich daher nicht - zeigte mir aber, dass sich Wehren funktioniert. Dabei hat mir der Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von Jäger und Thomé sehr geholfen.