Termin im Jobcenter wahrnehmen oder Gegenwehr

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Humanity

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Sehr geehrte ELO-Forum-Community,

ich hatte letztens einen Termin im Jobcenter.
Es ging um mein Verhältnis zu meiner Sachbearbeiterin.
Zu diesen Gespräch war auch mein Beistand aber auch die Teamleiterin des Jobcenters anwesend.
Da meine Sachbearbeiterin der Meinung ist man müsse manche der Hartz 4 Betroffenen beleidigen, kam es zu Meinungsverschiedenheiten.
Das Ergebnis dieses Gespräches war das ich eine neue Sachbearbeiterin bekomme.
Die Teamleiterin verbot mir mich über das Grundgesetz zu äußern.
Das Jobcenter gehört zur öffentlichen Gewalt und ist wie der Staat und seine Körperschaften an das Grundgesetz gebunden.
Es geht bei den Gesprächen die ich so habe weniger um Arbeitsvermittlung, denn ich bekomme gar keine Stellenangebote mehr sondern es geht darum mir seelige Torturen zuzufügen.
Es gibt dort nur Herabwürdigungen und Beleidigungen.
Die neue Sachbearbeiterin ist die stellvertretende Teamleiterin, es deutet nicht daraufhin das etwas besseres nachkommen wird.

Würdet ihr sagen das dass ein Verbot der Meinungsfreiheit ist?
Würdet ihr mir raten die Gespräche nicht wahrzunehmen, falls eine Sanktion versucht wird, lieber Widerspruch und Klage einzulegen?

Mit freundlichen Grüßen
 

TazD

Super-Moderation
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Verbieten kann sie dir viel, aber ist dabei immer noch fraglich, ob sie das Verbot überhaupt durchsetzen kann.
So lange du keine strafrechtlich relevanten Äußerungen fallen lässt, lass sie reden.

Bei der Terminswahrnehmung ist es immer für den Einzelfall zu entscheiden, ob sich Gegenwehr lohnt oder ob es vergebene Liebesmüh ist und die Kräfte lieber woanders investiert werden sollten. Pauschal lässt sich das also nicht beantworten.
 

Texter50

Super-Moderation
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Ich würde das JC jetzt erst mal in Ruhe beobachten.
Es kann nicht sein, dass die keene Fehler machen... :icon_mrgreen:
Auf diese Fehler würde ich angemessen und deutlich reagieren - eines der Mittel kann auch das Kundenreaktionsmanagement sein.
Den ersten Gewinn hassu: Du hast ein neues SB . :icon_stop:
Weiter würde ich meine Rechte zielgerichtet da einfordern, wo es sich lohnt - wie TazD bereits geschrieben hat. :icon_knutsch:

Man kann gegen Dummheit eh nicht argumentieren... :biggrin:
 
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