Stubenpilot
Elo-User*in
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Guten Morgen Freunde
Heute geht es mir mal (um mich nach allen Seiten abzusicheren), um das Tempo der Arbeitsvermittlung durch das AfA. Die Geschichte von mir ist ja nun hinlänglich bekannt..... es geht nun darum:
41 Jahre am Stück gerackert ohne je arbeitslos gewesen zu sein, nun unverschuldet durch ordendliche Kündigung Frau vor die Türe gesetzt. Fristen eingehalten zwecks Meldungen, wurde aber wieder abgemeldet weil dauerhaft am Stück krankgeschrieben.... nun macht mir der MDK richtig Sorgen, dass der dazwischen funkt und meine Frau nach Aktenlage oder auch bei Einladung frech gesund erklärt. Dann muss man wohl wieder zum Fachdoktor um eine erenute "Befreiung" zu erhalten...vorausgesetzt der Fachdoktor spielt da dann noch mit...(??)---egal
Nun könnte der Gang zur AfA erfolgen müssen und mit 57 bekommt man ja laut Gesezt 1.5 Jahre lang ALG1 "während" der Arbeitssuche. Das ist ja kein Kredit oder Almoden, das ist ja quasi das-Geld was man ja selber eingezahlt hat die Jahre über..... weiter im Text:
Das Tempo wie schnell nun die nun Arbeitssuchende vermittelt werden sollte bestimmt die "Tagelslaune" der Dame am PC der AfA?
Ich sehe bei meiner Frau massaenhafte Probleme... das eine fixe und schnelle Arbeitsvermittlung nicht zustande kommt. Was nicht heißen soll, dass Sie nie mehr arbeiten würde, aber es muss zur Person passen. Was ich hier gelesen habe in hunderte Beiträge dann verhält es sich so, das es den Vermittleren des AfA wohl völlig Wurst ist, ob und wie da Arbeitssuchende mit den angeboteneden Jobs zurecht kommen. Denn in unseren exakten Fall, suche ich ja täglich mehrere Stunden nach Jobs.... schreibe die auch an, bekomme kaum oder keine Antworten (ist ja bekannt)...... Mir ist nun die "Rolle" des AfA nicht ganz klar.
Beispiel: (erfunden)
Ich habe ein gutes NAVI im Auto was mich quasi überall-hin-führen-kann. Nun geht mein Füherschein flöten und man muss sich beim "Amt-für Führerescheinverlutige" melden deswegen (frei Erfunden)...... so und die legen Fest das die Ehefrau nun den PKW bewegen muss.....und geben nun am laufenden Band "ausgedruckte" Karten raus für jede Route bzw. kennen die noch nicht mal alle Routen und geben Unsinn raus...... zu beachten dabei: Das NAVI im Auto ist immer noch vorhanden und würde auch die Ehefrau sicher überall hin leiten können. Das "Amt für Führerscheinverlustige" verlangt aber, dass sich die Gattin an die alten und irrsinnigen ausgedruckten Karten zu halten hat. Irgendwie ist doch nun das von mir frei erfundene Amt doch komplett "fehl am Platz" oder? Navi ist da...das Amt funkt dazwischen!
Zurück zur Realität:
Wenn also meine Frau da nun erscheinen muss....weil nix Anderes über bleibt an Möglichkeiten bzw. Streit mit Hilfe von Rechtsschutz sehr lange dauert....dann könnte / sollte man doch der Vermittler-PC-Dame erklären können, dass man "selber" aktiv sucht, Stellen anschreibt und eine Arbeit sucht (selber) welche erreichbar ist, welche zeitlich ins Familienleben passt und welche die Person auch rein körperlich schaffen kann..... so und dazu hat man dann 1,5 Jahre Zeit und nicht wie ich befürchte wenige Wochen und man wird zugepflastert mit unsinnigen Stellen welche welche seit Monaten "offen" bereits sind und auch keine andere Arbeitssuchende dort angefangen hat....die Vermittlerin "wittert" nun eine Doofe und unerfahrende AfA-NEU-Kundin und fährt schwere Geschütze auf.... droht und fordert...und versucht sicher (???) die Ehefrau so fix-als-geht von Ihren /aus Ihren PC als "erledigt" melden zu können. (vermute ich)
Wie ist denn nun die "reale" Welt dort anhand Eurer Erfahrungen?
Was kommt erschwerend hinzubei unserem Fall bei meiner Frau?
-Keinen Füherschein (wohnen in ländlicher Gegend) wenn Arbeit vorhanden dann ist die bis zu 30 Km entfernt (wo ja die reinen Transportkosten höher sein werden wie der zu erwartende Lohn!)
-Bewerbungen selber schreiben unmöglich weil in "Schriftlichen" das Wissen nie gebraucht wurde...eine anständige Bewerbung würde nie zustande kommen
-keinerlei PC Kentnisse (musste Sie nie brauchen im Leben)
-keinen erlernten Beruf (hatte extrem schwere KIndheit hinter sich mit Mutter)
-Depressionen und Unsicherheit und Menschenhass und Unsicherheit
-telefonisch nicht erreichbar weil kein Handy und könnte auch nie mit Handys umgehen....
So....kann also die AfA verlangen, dass ich als Mann die Bewerbungen machen muss für die Ehefrau? Sie selber wird es nie können...... oder reicht es auch (und darum geht es hier insgesamt!)....reicht es aus wenn ich erkläre dass wir "zusammen" aktiv und täglich nach Angebote suchen und uns bewerben oder noch so selktieren, dass im Falle das Sie arbeiten müsste...das es dann der "richtige" Job ist.....denn was jetzt nicht im Juni / Juli / August / September an Stellen vorhanden ist....das kann ja etwas Später durchaus möglich und machbar sein. Denn wir jaben ja die 1,5 Jahre Zeit bzw. werden 1,5 Jahre bezahlt. (könnten)
Ich muss doch wohl kaum die Bewerbungen schriftlich als Kopie vorlegen bei dem AfA oder? Es müsste ja reichen zu erklären "wo und wann" man sich beworben hat. Und obendrein sind die Zeiten auch nicht mehr so, dass man komplette Bewerbermappen verschicken müsste/sollte (als Putzfrau) und was soll da in der Mappe stehen von meiner Frau---das würde ja nicht mal eine halbe Seite füllen. Muss die Vermittlerin "vertrauen" darauf das wir effectiv suchen? Wenn ich sehe was ich pro Tag an Stunden am PC verbringe um Jobs zu finden, kann ich es mir nur sehr sehr schwer vorstellen, das die Dame von der AfA diese Zeit aufbringt / aufbringen kann bei sicher hunderten Arbeitssuchenden welche Sie betreut. Also müsste die Dame doch relativ "froh" sein wenn wir "alleine" suchen oder?
Wie macht man nun der Vermittlerin der AfA klar, dass man durchaus will....(wenn man gesund ist)...aber man muss ja auch hin-kommen zum Job und ich als Mann kann ja nicht verantwortlich dazu sein, die Frau mit dem PKW zum Job zu fahren täglich, stellt Euch vor ich werde krank oder PKW geht kaputt, dann kommt die Frau ja nie zum Job und obendrein riskiere ich ja auch mein Job wenn ich einfach während der "meinigen" Arbeitszeit abhaue und meine Frau zum Job fahren muss. ich glaube nicht das die AfA das verlangen könnte? Oder?
Zeitarbeitsfirmen / Leiharbeitsfirmen......das erwähnte die Vermittlerin auch als ich meine Frau arbeitslos gemeldet hatte vor 4 Monaten... "Zitat": Die sind super!"
Also ich als Mensch und Bürger bezeichne diese Art der Jobvermittlung als moderen Sklaverei und Verarsche hoch 3. Die Aussage, dass man im Rahmen der Leiharbeit durchaus den "Zugang" zu einem festen Job in der Firma wo man eingesetz wird finden "könnte" ist ja wohl das größte Märchen. Ich sehen hier bei mir in der Firma wo massenhaft Leiharbeiter umher-kriechen, die im Falle einer zeitlich erreichten Möglichkeit zur Festeinstellung einfach abgeschossen werden und "neue" Zeitarbeiter erscheinen...Übernahme Fehlanzeige und der bekloppte Leiharbeiter schuftet wie irre mit der Hoffung im Hinterkopf...das ER / Sie übernommen wird, die Chef das auch großmäulig ankündigen und der Mann macht nicht krank und sagt zu Nix..."NEIN" und dann wird die Person eiskalt abserviert. Ich habe es wirklich hundertfach erleben können hier.
Liegt es also wirklich an die "Tageslaune" der Dame am PC der AfA wie schnell Sie den Arbeitssuchenden in ein Job "pressen" will? oder bilde ich es mir nur ein?
nette Grüße vom Jörg
Und ...JA...... ich kenne den Spruch:
"Wer glaubt das ein Arbeitsamt Arbeit vermittelt, der glaubt auch das ein Ordnungsamt Deine Wohnung aufräumt!"
Heute geht es mir mal (um mich nach allen Seiten abzusicheren), um das Tempo der Arbeitsvermittlung durch das AfA. Die Geschichte von mir ist ja nun hinlänglich bekannt..... es geht nun darum:
41 Jahre am Stück gerackert ohne je arbeitslos gewesen zu sein, nun unverschuldet durch ordendliche Kündigung Frau vor die Türe gesetzt. Fristen eingehalten zwecks Meldungen, wurde aber wieder abgemeldet weil dauerhaft am Stück krankgeschrieben.... nun macht mir der MDK richtig Sorgen, dass der dazwischen funkt und meine Frau nach Aktenlage oder auch bei Einladung frech gesund erklärt. Dann muss man wohl wieder zum Fachdoktor um eine erenute "Befreiung" zu erhalten...vorausgesetzt der Fachdoktor spielt da dann noch mit...(??)---egal
Nun könnte der Gang zur AfA erfolgen müssen und mit 57 bekommt man ja laut Gesezt 1.5 Jahre lang ALG1 "während" der Arbeitssuche. Das ist ja kein Kredit oder Almoden, das ist ja quasi das-Geld was man ja selber eingezahlt hat die Jahre über..... weiter im Text:
Das Tempo wie schnell nun die nun Arbeitssuchende vermittelt werden sollte bestimmt die "Tagelslaune" der Dame am PC der AfA?
Ich sehe bei meiner Frau massaenhafte Probleme... das eine fixe und schnelle Arbeitsvermittlung nicht zustande kommt. Was nicht heißen soll, dass Sie nie mehr arbeiten würde, aber es muss zur Person passen. Was ich hier gelesen habe in hunderte Beiträge dann verhält es sich so, das es den Vermittleren des AfA wohl völlig Wurst ist, ob und wie da Arbeitssuchende mit den angeboteneden Jobs zurecht kommen. Denn in unseren exakten Fall, suche ich ja täglich mehrere Stunden nach Jobs.... schreibe die auch an, bekomme kaum oder keine Antworten (ist ja bekannt)...... Mir ist nun die "Rolle" des AfA nicht ganz klar.
Beispiel: (erfunden)
Ich habe ein gutes NAVI im Auto was mich quasi überall-hin-führen-kann. Nun geht mein Füherschein flöten und man muss sich beim "Amt-für Führerescheinverlutige" melden deswegen (frei Erfunden)...... so und die legen Fest das die Ehefrau nun den PKW bewegen muss.....und geben nun am laufenden Band "ausgedruckte" Karten raus für jede Route bzw. kennen die noch nicht mal alle Routen und geben Unsinn raus...... zu beachten dabei: Das NAVI im Auto ist immer noch vorhanden und würde auch die Ehefrau sicher überall hin leiten können. Das "Amt für Führerscheinverlustige" verlangt aber, dass sich die Gattin an die alten und irrsinnigen ausgedruckten Karten zu halten hat. Irgendwie ist doch nun das von mir frei erfundene Amt doch komplett "fehl am Platz" oder? Navi ist da...das Amt funkt dazwischen!
Zurück zur Realität:
Wenn also meine Frau da nun erscheinen muss....weil nix Anderes über bleibt an Möglichkeiten bzw. Streit mit Hilfe von Rechtsschutz sehr lange dauert....dann könnte / sollte man doch der Vermittler-PC-Dame erklären können, dass man "selber" aktiv sucht, Stellen anschreibt und eine Arbeit sucht (selber) welche erreichbar ist, welche zeitlich ins Familienleben passt und welche die Person auch rein körperlich schaffen kann..... so und dazu hat man dann 1,5 Jahre Zeit und nicht wie ich befürchte wenige Wochen und man wird zugepflastert mit unsinnigen Stellen welche welche seit Monaten "offen" bereits sind und auch keine andere Arbeitssuchende dort angefangen hat....die Vermittlerin "wittert" nun eine Doofe und unerfahrende AfA-NEU-Kundin und fährt schwere Geschütze auf.... droht und fordert...und versucht sicher (???) die Ehefrau so fix-als-geht von Ihren /aus Ihren PC als "erledigt" melden zu können. (vermute ich)
Wie ist denn nun die "reale" Welt dort anhand Eurer Erfahrungen?
Was kommt erschwerend hinzubei unserem Fall bei meiner Frau?
-Keinen Füherschein (wohnen in ländlicher Gegend) wenn Arbeit vorhanden dann ist die bis zu 30 Km entfernt (wo ja die reinen Transportkosten höher sein werden wie der zu erwartende Lohn!)
-Bewerbungen selber schreiben unmöglich weil in "Schriftlichen" das Wissen nie gebraucht wurde...eine anständige Bewerbung würde nie zustande kommen
-keinerlei PC Kentnisse (musste Sie nie brauchen im Leben)
-keinen erlernten Beruf (hatte extrem schwere KIndheit hinter sich mit Mutter)
-Depressionen und Unsicherheit und Menschenhass und Unsicherheit
-telefonisch nicht erreichbar weil kein Handy und könnte auch nie mit Handys umgehen....
So....kann also die AfA verlangen, dass ich als Mann die Bewerbungen machen muss für die Ehefrau? Sie selber wird es nie können...... oder reicht es auch (und darum geht es hier insgesamt!)....reicht es aus wenn ich erkläre dass wir "zusammen" aktiv und täglich nach Angebote suchen und uns bewerben oder noch so selktieren, dass im Falle das Sie arbeiten müsste...das es dann der "richtige" Job ist.....denn was jetzt nicht im Juni / Juli / August / September an Stellen vorhanden ist....das kann ja etwas Später durchaus möglich und machbar sein. Denn wir jaben ja die 1,5 Jahre Zeit bzw. werden 1,5 Jahre bezahlt. (könnten)
Ich muss doch wohl kaum die Bewerbungen schriftlich als Kopie vorlegen bei dem AfA oder? Es müsste ja reichen zu erklären "wo und wann" man sich beworben hat. Und obendrein sind die Zeiten auch nicht mehr so, dass man komplette Bewerbermappen verschicken müsste/sollte (als Putzfrau) und was soll da in der Mappe stehen von meiner Frau---das würde ja nicht mal eine halbe Seite füllen. Muss die Vermittlerin "vertrauen" darauf das wir effectiv suchen? Wenn ich sehe was ich pro Tag an Stunden am PC verbringe um Jobs zu finden, kann ich es mir nur sehr sehr schwer vorstellen, das die Dame von der AfA diese Zeit aufbringt / aufbringen kann bei sicher hunderten Arbeitssuchenden welche Sie betreut. Also müsste die Dame doch relativ "froh" sein wenn wir "alleine" suchen oder?
Wie macht man nun der Vermittlerin der AfA klar, dass man durchaus will....(wenn man gesund ist)...aber man muss ja auch hin-kommen zum Job und ich als Mann kann ja nicht verantwortlich dazu sein, die Frau mit dem PKW zum Job zu fahren täglich, stellt Euch vor ich werde krank oder PKW geht kaputt, dann kommt die Frau ja nie zum Job und obendrein riskiere ich ja auch mein Job wenn ich einfach während der "meinigen" Arbeitszeit abhaue und meine Frau zum Job fahren muss. ich glaube nicht das die AfA das verlangen könnte? Oder?
Zeitarbeitsfirmen / Leiharbeitsfirmen......das erwähnte die Vermittlerin auch als ich meine Frau arbeitslos gemeldet hatte vor 4 Monaten... "Zitat": Die sind super!"
Also ich als Mensch und Bürger bezeichne diese Art der Jobvermittlung als moderen Sklaverei und Verarsche hoch 3. Die Aussage, dass man im Rahmen der Leiharbeit durchaus den "Zugang" zu einem festen Job in der Firma wo man eingesetz wird finden "könnte" ist ja wohl das größte Märchen. Ich sehen hier bei mir in der Firma wo massenhaft Leiharbeiter umher-kriechen, die im Falle einer zeitlich erreichten Möglichkeit zur Festeinstellung einfach abgeschossen werden und "neue" Zeitarbeiter erscheinen...Übernahme Fehlanzeige und der bekloppte Leiharbeiter schuftet wie irre mit der Hoffung im Hinterkopf...das ER / Sie übernommen wird, die Chef das auch großmäulig ankündigen und der Mann macht nicht krank und sagt zu Nix..."NEIN" und dann wird die Person eiskalt abserviert. Ich habe es wirklich hundertfach erleben können hier.
Liegt es also wirklich an die "Tageslaune" der Dame am PC der AfA wie schnell Sie den Arbeitssuchenden in ein Job "pressen" will? oder bilde ich es mir nur ein?
nette Grüße vom Jörg
Und ...JA...... ich kenne den Spruch:
"Wer glaubt das ein Arbeitsamt Arbeit vermittelt, der glaubt auch das ein Ordnungsamt Deine Wohnung aufräumt!"