Sohhns
Temporär gesperrt!
Startbeitrag
- Mitglied seit
- 17 März 2019
- Beiträge
- 19
- Bewertungen
- 1
Liebe Leute.
Ich bitte um Eure Hilfe.
Beim (erneuten) Erstantrag auf Hartz IV habe ich geschwärzte Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorgelegt. Sichtbar war, neben sämtlichen Beträgen nur die relevanten Posten wie Einkommen (bisher DRV-Rente plus eine BU-Rente, die ich 3monatlich weiterbeziehe) sowie die Ausgaben für Miete und Kranken- und Pflegeversicherung für die BU-Rente). Ich ging, davon aus, dass das, so wie in der Vergangenheit, so in Ordnung sei.
Ich wurde dann jedoch aufgefordert, ungeschwärzte Auszüge vorzulegen mit Verweis auf die Rechtslage und der Drohung, ansonsten meinen Antrag wegen fehlender Mitarbeit abzulehnen. Mein Einwand, alle relevanten Informationen lägen dem JC doch vor, wurde ignoriert.
Ich habe dann erneut geschwärzte Kontoauszüge vorgelegt, sichtbar waren diesmal, wiederum neben den Endbeträgen, auch die Zahlgründe wie Rossmann, Netto, Internetfirmen etc., den Rest habe ich unkenntlich gemacht.
Heute kam erneut ein Schreiben mit der Aufforderung, ungeschwärzte Kontoauszüge vorzulegen und der bekannten Drohung, ansonsten meinen Antrag abzulehnen.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass ich mich so entblößen soll. Es ist doch meine Sache, wofür ich Geld ausgebe. Es gibt keine regelmäßigen Ausgaben, die verdächtig wären, dass ich Vermögen irgendwo ansparen würde.
Ich habe jetzt seit 1. März keine Einnahmen mehr und meine Ersparnisse sind aufgebraucht. Mein Konto war zwischenzeitlich im Minus und steht mittlerweile auf rd. + 5 €, aber das nur, weil meine BU-Rente dieses Quartal ausbezahlt wurde. Weder konnte ich diesen Monat Miete bezahlen noch meine KK-Beiträge. Ich warte auf die diesbezüglichen Mahnungen.
Wie gehe ich jetzt vor?
Kann ich auch ohne JC-Widerspruch einen Eilantrag beim Sozialgericht stellen, dass mir vorab Leistungen überwiesen werden, damit ich überleben kann? Auf welchen Paragrafen kann ich mich da berufen?
Ich verstehe die Rechtslage so, dass komplett ungeschwärzte Kontoauszüge nur angefordert werden können, wenn es Verdacht auf einen Betrugsfall gibt. Und dieser wurde mir nicht mitgeteilt. Daher gehe ich von Schikane aus. Oder wie sehr Ihr das?
Was ratet Ihr mir? Ich bin echt verzweifelt.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Ich bitte um Eure Hilfe.
Beim (erneuten) Erstantrag auf Hartz IV habe ich geschwärzte Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorgelegt. Sichtbar war, neben sämtlichen Beträgen nur die relevanten Posten wie Einkommen (bisher DRV-Rente plus eine BU-Rente, die ich 3monatlich weiterbeziehe) sowie die Ausgaben für Miete und Kranken- und Pflegeversicherung für die BU-Rente). Ich ging, davon aus, dass das, so wie in der Vergangenheit, so in Ordnung sei.
Ich wurde dann jedoch aufgefordert, ungeschwärzte Auszüge vorzulegen mit Verweis auf die Rechtslage und der Drohung, ansonsten meinen Antrag wegen fehlender Mitarbeit abzulehnen. Mein Einwand, alle relevanten Informationen lägen dem JC doch vor, wurde ignoriert.
Ich habe dann erneut geschwärzte Kontoauszüge vorgelegt, sichtbar waren diesmal, wiederum neben den Endbeträgen, auch die Zahlgründe wie Rossmann, Netto, Internetfirmen etc., den Rest habe ich unkenntlich gemacht.
Heute kam erneut ein Schreiben mit der Aufforderung, ungeschwärzte Kontoauszüge vorzulegen und der bekannten Drohung, ansonsten meinen Antrag abzulehnen.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass ich mich so entblößen soll. Es ist doch meine Sache, wofür ich Geld ausgebe. Es gibt keine regelmäßigen Ausgaben, die verdächtig wären, dass ich Vermögen irgendwo ansparen würde.
Ich habe jetzt seit 1. März keine Einnahmen mehr und meine Ersparnisse sind aufgebraucht. Mein Konto war zwischenzeitlich im Minus und steht mittlerweile auf rd. + 5 €, aber das nur, weil meine BU-Rente dieses Quartal ausbezahlt wurde. Weder konnte ich diesen Monat Miete bezahlen noch meine KK-Beiträge. Ich warte auf die diesbezüglichen Mahnungen.
Wie gehe ich jetzt vor?
Kann ich auch ohne JC-Widerspruch einen Eilantrag beim Sozialgericht stellen, dass mir vorab Leistungen überwiesen werden, damit ich überleben kann? Auf welchen Paragrafen kann ich mich da berufen?
Ich verstehe die Rechtslage so, dass komplett ungeschwärzte Kontoauszüge nur angefordert werden können, wenn es Verdacht auf einen Betrugsfall gibt. Und dieser wurde mir nicht mitgeteilt. Daher gehe ich von Schikane aus. Oder wie sehr Ihr das?
Was ratet Ihr mir? Ich bin echt verzweifelt.
Vielen Dank für Eure Hilfe.