G
Gelöschtes Mitglied 28373
Gast
Hallo allerseits,
mein Mann ist seit 2016 neben seinem Hauptjob freiberuflich tätig. In 2016 haben die Einnahmen aus der Freiberuflichkeit nicht ausgereicht, um eine signifikante Steuernachzahlung zu verursachen.
In 2017 waren die Einnahmen hoch genug, dass eine Steuernachzahlung von 600€ fällig wurde. So weit, so gut.
Im Mai 2018 haben wir geheiratet, werden zusammen veranlagt. Ich bin erwerbsunfähig und bekomme eine so kleine private Berufsunfähigkeitsrente, dass ich davon ca 30€ Steuern im Jahr zahlen müsste, wenn ich nicht eh auch schwerbehindert wäre. Zusätzlich habe ich auch noch ziemliche hohe Kosten, die als außergewöhnliche Belastung absetzbar sind.
In seinem Hauptjob verdient mein Mann auch nicht die Welt, da zahlt er seit dem Steuerklassenwechsel inzwischen gar keine Steuern mehr.
Seine freiberuflichen Einnahmen bleiben ungefähr gleich und durch die neue Steuerklasse und unsere gemeinsame Veranlagung wird er auch für diese Einnahmen keine Steuern mehr zahlen müssen.
Diese Tatsache kalkuliert das Finanzamt aber nicht mit ein und will nun mit dem aktuell eingegangenen Steuerbescheid neben der Nachzahlung von 600€ für 2017 auch eine Vorauszahlung von 600€ für 2018 und ab 2019 dann quartalsweise knapp 200€ haben.
Gerade die 600€, die wir jetzt spontan noch zahlen sollen (die 600€ für dei Steuernachzahlung waren ja eingeplant...), tun ganz schön weh - zumal sie total unnötig sind und wir sie eh komplett wiederkriegen würden.
Wie kann man einer so festgelegten Steuervorauszahlung widersprechen?
mein Mann ist seit 2016 neben seinem Hauptjob freiberuflich tätig. In 2016 haben die Einnahmen aus der Freiberuflichkeit nicht ausgereicht, um eine signifikante Steuernachzahlung zu verursachen.
In 2017 waren die Einnahmen hoch genug, dass eine Steuernachzahlung von 600€ fällig wurde. So weit, so gut.
Im Mai 2018 haben wir geheiratet, werden zusammen veranlagt. Ich bin erwerbsunfähig und bekomme eine so kleine private Berufsunfähigkeitsrente, dass ich davon ca 30€ Steuern im Jahr zahlen müsste, wenn ich nicht eh auch schwerbehindert wäre. Zusätzlich habe ich auch noch ziemliche hohe Kosten, die als außergewöhnliche Belastung absetzbar sind.
In seinem Hauptjob verdient mein Mann auch nicht die Welt, da zahlt er seit dem Steuerklassenwechsel inzwischen gar keine Steuern mehr.
Seine freiberuflichen Einnahmen bleiben ungefähr gleich und durch die neue Steuerklasse und unsere gemeinsame Veranlagung wird er auch für diese Einnahmen keine Steuern mehr zahlen müssen.
Diese Tatsache kalkuliert das Finanzamt aber nicht mit ein und will nun mit dem aktuell eingegangenen Steuerbescheid neben der Nachzahlung von 600€ für 2017 auch eine Vorauszahlung von 600€ für 2018 und ab 2019 dann quartalsweise knapp 200€ haben.
Gerade die 600€, die wir jetzt spontan noch zahlen sollen (die 600€ für dei Steuernachzahlung waren ja eingeplant...), tun ganz schön weh - zumal sie total unnötig sind und wir sie eh komplett wiederkriegen würden.
Wie kann man einer so festgelegten Steuervorauszahlung widersprechen?