Silvia123
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Ein freundliches Hallo,
gelesen habe ich schon viel, bin aber gerade echt durcheinander und hoffe mir mag jemand helfen.
Nach der Geburt meines Kindes war ich lange arbeitslos, endlose Bewerbungen bis ich endlich eine TZ-Stelle bekam. Da habe ich über 10 Jahre durchgehalten, unter anderem indem ich dann schon seehr früh anfing um diversem aus dem Weg zu gehen. Dann habe ich irgendwann angefangen mich zu wehren und auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen. Nachdem ich dann auch mal 2 Tage krank war, was eh kaum vorkam war ich auf der Abschussliste. Das war klares Mobbing vom Chef, das hielt ich nicht aus, ging zum Arzt (leider ein neuer, meine alte HA ist in Rente) und wurde erstmal wegen einem Infekt krank geschrieben. Erneut in die Arbeit: Gleiches Spiel, das hatte ich auch schon bei anderen gesehen also wieder zur Ärztin. Da wurde auch festgestellt dass ich einen viel zu hohen Blutdruck habe, Cholesterin....
Es wurde mir immer klarer dass ich an den Arbeitsplatz nicht mehr kann. Ich bin dann zum Psychiater, AU wegen Depression, hatte ich schon öfter. Der bestand dann darauf dass ich "richtige" Medikamente nehme. Beim ersten wurde ich noch aufgeregter, zittriger, beim 2ten ungemein sediert. Dann Kontrolle bei meiner HA die aufgrund der Werte sagte: Absetzen! Gesagt getan.
Achja, ich war auch bei einer Therpeutin die mich dann nicht genommen hat weil ich ihr zu stark belastet bin, sie meinte Posttraumatische Belastung und Retraumatisierung - Danke. (Blutdruck rauf auf 179)
Inzwischen habe ich einen GdB von 30 und bin gleichgestellt. Der hohe Blutdruck wurde nicht berücksichtigt weil ich meiner HA einmal gesagt habe dass er auf 140 wäre (hatte mich gefreut) das war aber die Ausnahme, aber, sie hat das wohl so angegeben dass er jetzt runter wäre.
Beim letzten Termin machte mich der Psychiater "nieder" weil ich das Medikament abgesetzt habe und meinte sinngemäß "sie wollen nicht arbeiten, sie nehmen keine Medikamente (doch Laif) sie wollen keine Reha, wer schreibt sie dann krank, ich nicht! Ich sagte ihm dass ich keine stationäre Reha will weil ich wenigstens die Nacht daheim verbringen will.
So, dann habe ich den Tipp bekommen über die KVB nach Therapeuten zu suchen, die müssen einen nehmen, habe ich auch mit dem Vermerk Trauma und habe jetzt eine die zu passen scheint. Sie meinte der Psychiater hat seinen Beruf verfehlt, hat mir eine empfohlen, die nimmt aber niemanden mehr, hab dort im Oktober einen Termin bei einer Kollegin und hoffe die ist auch gut. Aufgrund der Diagnose der ersten Therpeutin habe ich einen Termin zur Diagnostik in einer Klinik für Traumafolgestörungen, aber das dauert auch noch etwas.
Zwischendrin hat auch noch die KK bei mir angerufen. Die Sachbearbeiterin machte mich "rund" war schlimmer wie bei der ARGE. Sie meinte es stünde da mobbing und warum ich nicht am BEM teilnehme usw. usf. wollte mit mir einen Termin vereinbaren um zu besprechen.... Letztendlich konnte ich nur noch sagen sie möge das mit meinem Arzt klären und jetzt ginge es mir noch schlechter. Abgestellt habe ich das dann indem ich meine TelNr. habe löschen lassen.
So, jetzt kam ein Brief ich möge binnen 2 Wochen meine Einschätzung zu einer Reha mitteilen, die der MDK befürwortet und ich steh wieder fertig da. Beim BEM weiß ich auch nicht, meine Recherchen sagen nein.
So, jetzt danke ich erstmal fürs lesen und würde mich freuen wenn mir jemand beim sortieren hilft. Ist böse wenns einem eh schon schlecht geht und man von allen Seiten bombadiert wird. Das zieht runter und macht noch mehr Angst. Allein die Vorstellung nicht mal abends daheim sein zu können ist der Horror. Ja, ich habe Angst, und wer Angst hat macht Fehler. Deshalb frage ich Euch.
Liebe Grüße
Silvia
gelesen habe ich schon viel, bin aber gerade echt durcheinander und hoffe mir mag jemand helfen.
Nach der Geburt meines Kindes war ich lange arbeitslos, endlose Bewerbungen bis ich endlich eine TZ-Stelle bekam. Da habe ich über 10 Jahre durchgehalten, unter anderem indem ich dann schon seehr früh anfing um diversem aus dem Weg zu gehen. Dann habe ich irgendwann angefangen mich zu wehren und auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen. Nachdem ich dann auch mal 2 Tage krank war, was eh kaum vorkam war ich auf der Abschussliste. Das war klares Mobbing vom Chef, das hielt ich nicht aus, ging zum Arzt (leider ein neuer, meine alte HA ist in Rente) und wurde erstmal wegen einem Infekt krank geschrieben. Erneut in die Arbeit: Gleiches Spiel, das hatte ich auch schon bei anderen gesehen also wieder zur Ärztin. Da wurde auch festgestellt dass ich einen viel zu hohen Blutdruck habe, Cholesterin....
Es wurde mir immer klarer dass ich an den Arbeitsplatz nicht mehr kann. Ich bin dann zum Psychiater, AU wegen Depression, hatte ich schon öfter. Der bestand dann darauf dass ich "richtige" Medikamente nehme. Beim ersten wurde ich noch aufgeregter, zittriger, beim 2ten ungemein sediert. Dann Kontrolle bei meiner HA die aufgrund der Werte sagte: Absetzen! Gesagt getan.
Achja, ich war auch bei einer Therpeutin die mich dann nicht genommen hat weil ich ihr zu stark belastet bin, sie meinte Posttraumatische Belastung und Retraumatisierung - Danke. (Blutdruck rauf auf 179)
Inzwischen habe ich einen GdB von 30 und bin gleichgestellt. Der hohe Blutdruck wurde nicht berücksichtigt weil ich meiner HA einmal gesagt habe dass er auf 140 wäre (hatte mich gefreut) das war aber die Ausnahme, aber, sie hat das wohl so angegeben dass er jetzt runter wäre.
Beim letzten Termin machte mich der Psychiater "nieder" weil ich das Medikament abgesetzt habe und meinte sinngemäß "sie wollen nicht arbeiten, sie nehmen keine Medikamente (doch Laif) sie wollen keine Reha, wer schreibt sie dann krank, ich nicht! Ich sagte ihm dass ich keine stationäre Reha will weil ich wenigstens die Nacht daheim verbringen will.
So, dann habe ich den Tipp bekommen über die KVB nach Therapeuten zu suchen, die müssen einen nehmen, habe ich auch mit dem Vermerk Trauma und habe jetzt eine die zu passen scheint. Sie meinte der Psychiater hat seinen Beruf verfehlt, hat mir eine empfohlen, die nimmt aber niemanden mehr, hab dort im Oktober einen Termin bei einer Kollegin und hoffe die ist auch gut. Aufgrund der Diagnose der ersten Therpeutin habe ich einen Termin zur Diagnostik in einer Klinik für Traumafolgestörungen, aber das dauert auch noch etwas.
Zwischendrin hat auch noch die KK bei mir angerufen. Die Sachbearbeiterin machte mich "rund" war schlimmer wie bei der ARGE. Sie meinte es stünde da mobbing und warum ich nicht am BEM teilnehme usw. usf. wollte mit mir einen Termin vereinbaren um zu besprechen.... Letztendlich konnte ich nur noch sagen sie möge das mit meinem Arzt klären und jetzt ginge es mir noch schlechter. Abgestellt habe ich das dann indem ich meine TelNr. habe löschen lassen.
So, jetzt kam ein Brief ich möge binnen 2 Wochen meine Einschätzung zu einer Reha mitteilen, die der MDK befürwortet und ich steh wieder fertig da. Beim BEM weiß ich auch nicht, meine Recherchen sagen nein.
So, jetzt danke ich erstmal fürs lesen und würde mich freuen wenn mir jemand beim sortieren hilft. Ist böse wenns einem eh schon schlecht geht und man von allen Seiten bombadiert wird. Das zieht runter und macht noch mehr Angst. Allein die Vorstellung nicht mal abends daheim sein zu können ist der Horror. Ja, ich habe Angst, und wer Angst hat macht Fehler. Deshalb frage ich Euch.
Liebe Grüße
Silvia