Nun sind wir ja nun mal alle erst mal Steuerzahler egal in welcher Form.
Das Argument der Verfechter "Wir Steuerzahler müssen das alles bezahlen" zieht also nicht so richtig.
Auch die Finanzierung ist ehr unerheblich.Das ist Geld ist da.Nur liegt es in den falschen Taschen.
In wie weit der Bürger oder das Volk das versteht oder nachvollziehen kann ist immer schwer zu sagen.
Aber für jeden sollte klar nachvollziehbar sein das Arbeit auch den sozialen Frieden sichert.
Und das ist ein Standortvorteil.
Nur wird dieser Vorteil von der Wirtschaft und den Volksverdummern in den letzen Jahren konsequent zerstört.
Oder es kommt das "Totschlagargument"
"Unsere Kinder und Enkelkinder haben dann den Schuldenberg"
Meine Meinung dazu ist:
Wenn wir, die Steuerzahler unseren Kindern und Enkelkindern diesen "Schuldenberg" so niedrig als möglich überlassen sollen/wollen, müssen wir
jetzt anfangen!
Aber nicht durch sparen, sondern durch ausgeben.
Abschaffung des Niedriglohnsektors (kann man z. B. mit einem Mindestlohn)
Reduzierung der Steuern und Abgaben gerade in der Dienstleistungsbranche (wenn die sich wieder etwas erholt haben und die Nachfrage steigt, kann man die wieder schrittweise erhöhen).
Mehr Geld für die "Unteren", also mehr für Sozialleistungsbezieher, unteren Einkommensgruppen usw., alles was die allgemeine Kaufkraft steigert.
Wirkliches Einsparen bei den Ministerien, den (noch) staatseigenen Betrieben, unnütze Ministerien streichen bzw. abspecken, aber nicht auf Kosten der (einfachen) Beschäftigten sondern nur auf den höheren Ebenen.
Wozu brauchen Vorstände ne halbe Mio an Jahresgehalt, wenn ihre Gehälter eh nur aus den Einnahmen der Beitragszahler bezahlt werden? Die RV wird doch nur von diesen Versicherungen "treuhänderisch Verwaltet", bis die Beitragszahler eben so alt sind, um ihre eingezahlten Beiträge in Anspruch zu nehmen.
Mehr und stärkere Kontrollen in der Wirtschaft um vielleicht Steuerhinterziehungen und evtl. auch geldverschiebungen aufzudecken.
Die ARGEn und auch die BA sollte gesetzlich dazu verpflichtet werden, sich dazu einzusetzen, wozu sie eigentlich da sind, ihren Kunden eine Arbeit zu verschaffen, das sie auch ohne ARGEn leben können. Findet der "Kunde" keine Arbeit, haben die ARGEn und die BA dafür zu sorgen, das die Kunden jederzeit "einsatzfähig" sind, um sofort eine Arbeit anzutreten. Dazu gehören richtige und gute Weiterbildungen für die, die einen Beruf erlernt haben und Ausbildungen für die, die keinen Beruf erlernt haben. Selbst bei der BA kann man sparen, auch in den oberen Etagen. genauso kann man sich "Berater" sparen, wenn man mal die Kunden anhört und daraus lernt.
Es gäbe vieles, was nützlich und gut wäre, nur das will keiner hören bzw. lesen.