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Zeitung: Staatsausgaben für Ausgleich von Niedriglöhnen gestiegen +++ derNewsticker.de +++[SIZE=-1]Berlin/Chemnitz (ddp-lsc). Die Staatsausgaben für den Ausgleich von Niedriglöhnen haben in den vergangenen zwei Jahren offenbar deutlich zugenommen. Wie die in Chemnitz erscheinende «Freie Presse» (Samstagausgabe) berichtet, stieg die Zahl der Betroffenen mit niedrigem Monatseinkommen, die trotz Berufstätigkeit ergänzendes «Hartz IV» beantragen mussten. Das gehe aus einem internen Vermerk des Bundesarbeitsministeriums sowie aus neuen Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die dem Blatt vorliegen.[/SIZE]
[SIZE=-1]Demnach betrug die Zahl der so genannten «Aufstocker-Familien» im Januar dieses Jahres 1,17 Millionen. Im Vergleichsmonat 2007 waren es dem Bericht zufolge noch 989 000. Dies sei ein Zuwachs von 18,7 Prozent. Für die Staatskasse hätten sich daraus allein für Januar 2009 Gesamtausgaben in Höhe von 897 Millionen Euro ergeben. Zwei Jahre davor seien es noch 716 Millionen Euro gewesen.[/SIZE]
Erst zwingt man die Leute in den Niedriglohnsektor, dann beschwert man sich, das man immer mehr dazu zahlen muss. Hartz IV machts möglich.