Danke für die(meisten) Antworten -- weiss jetzt bescheid.
Aber es ist rrotzdem besser, statt der Arge das Geld in den Rachen zu schmeissen, die RV aufzustocken und wieder Monate bei dr Anwartschaft vollzubekommen.
Wenn Du eine Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung rausbekommen willst, mußt Du mindestens als Zugangsvoraussetzung nachweisbare 35
Beitragsjahre nachweisen. Soweit gut und richtig Dein Gedanke mit der Erfüllung der Anwartschaft - also der 35 Jahre.
Aber ... den meisten jobsuchenden Erwerbslosen haut das Arbeitslosenverwahrlosungsamt die Beine weg, indem sie ihren Arbeitslosen immer wieder
a) mit Sanktionen aus den Leistungsbezug jagen will oder zumindest die Leistunghöhe verkürzt
b) Erwerbslose in andere, schlechtere Sozialversicherungssysteme abschieben will
c) in die schlechtere Erwerbsminderungsrente abschiebt oder
d) frühzeitig in die für den Rest des Lebens abschlagsbehaftete Altersrente abschieben wird (Den § 428g SGB III hat man nur ausgesetzt, aber nicht beseitigt!!!!)
Wenn Du die Zugangsvoraussetzung der 35 Jahre packen solltest, stellt sich die nächste Frage:
Kannst du menschenwürdig völlig unabhängig und frei entscheidend von dieser Altersrente leben.
Rentenexperten sagen:
Alle Einkunftsbeträge unter heutigen ca. 1.500 Euro netto landen garantiert in der Altersarmut
Also was nutzen Dir die 35 Beitragsjahre?
Was nutzt Dir der Minijob?
Was nutzt Dir die Rentenbeitragspflichtigkeit?
Antwort:
Nichts - rausgeschmissenes Geld!!!!
Deshalb sind nur
- dauerhaft beständige,
- tariflich bezahle
- sv-pflichtversicherte
Vollzeitjobs oberhalb der 1.500-Euro-Netto-Grenze erstrebenswert.
Bieten Unternehmer derartige Jobs massenhaft in voller sozialverträglicher Einsicht an?
Nein. Sie setzen mit ihren Unternehmer-Lobbyistenparteien CDU/CSU und FDP immer noch auf sv-beitragsarme oder freie und tariflohnlose Prekär- und Billigstarbeit.
Auch das Versprechen Lohnuntergrenze von der CDU/CSU wird sich als Windei entpuppen. Viel heiße Luft, viel Palaver um nichts!!!
Auch Mindestlöhne sind keine Lösung, da die Lebenshaltungskosten und die Inflationsrate ständig steigen werden und weitaus höher liegen werden als Mindestlöhne oder Lohnuntergrenzen.
Nur echte Tariflöhne und -gehälter, die mindestens der steigenden Lebenshaltungskosten und Inflationsrate in gleicher Höhe und Tempo folgen sind annähernd sozial gerecht.
Alles andere wie 1-Euro-Jobs, Minijobs, Aufstockerjobs, Firmenpraktikas, Leih- und Zeitarbeit, Bürgerarbeit und Co. und ähnliches bringen es nicht.
Strebt man das an, gibt man sich damit zufrieden, dann greift man voll ins "Menschenleben". Dann ist man den Neppern, Schleppern und Bauernfängern der aktuellen Schmiergeldparteien von CDU/CSU, FDP, Grüne, SPD auf dem Leim gegangen.
Blicke nicht auf den nächsten Tag, ob du mit Deinem Arbeitsverdienst überleben kannst, stecke die Überlebensgrenzen in viel größere Zeitdimensionen - nach Jahre und Jahrzehnten.
Alles andere ist Selbstbetrug.
Je älter man wird, desto häufiger kommen die Zipperlein und Wehwechen und die wird man auch privat bezahlen müssen nach der Ideologie der Unternehmerlobbyistenparteien.
Auch das mußt Du in die Lebenshaltungskosten einkalkulieren.
Wer sich an den Strohhalm Grundversorgung klammert, der ist verraten und verkauft. Vergesse schnell diesen Versorgungsmüll für die abgesicherte Altersarmut.
Wohin wird die soziale Reise gehen, wenn wir weiter den Unternehmerparteien und den Unternehmerlobbyistenparteien vertrauen?
In beseitigte oder privatisierte Sozialsysteme nach dem Vorbild USA.
Ist das erstrebenswert?
Also absolut keine einzige Wählerstimme mehr den Unternehmerlobbyistenparteien von CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD.
Die einzige Alternative nennt sich - tiefrote Linke
Kein Witz!!!
Vor paar Tagen strahlte der WDR aus der Reihe Hier und heute einen Beitrag "Oh Tannenbaum" aus.
Inhalt der Sendung: Eine schön, rank und schlank gewachsene Douglasie oder Nordmanntanne aus den Wäldern der Eifel wurde für den Vorraum des Deutschen Bundestages geliefert, geschmückt mit farbigen Papierpäckchen und -sterne einer Eifler Schule.
Der Sprecher in der Sendung erwähnte kurz, daß noch jede Bundesparteitagsfraktion ihren eigene Weihnachtsbaum anfordert und Auflagen daran bindet wie der Baum zun schmücken ist.
Die meisten Parteien wollen Weihnachtsbäume in ihren Parteifarben geschmückt bekommen, bloß keine rotgefärbte Weihnachtskugeln. Auch das wäre wohl Sozialismus.
Wenn das so extrem läuft, dann interessiert diesen Parteien absolut nicht, unter welchen Arbeits- und Lebensbedingungen das Volk zu existieren hat.
Brauchen wir solche Parteien, die Angst vor roten Weihnachtskugeln haben?
Die sind abgehoben und realitätsfern.