so langsam geht es bei mir voran - Erwerbsminderungsrente

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Hallo an alle,

war lange nicht hier, wollte ich auch nicht mehr. Aber bei mir hat sich mittlerweile einiges getan. Im Juli war ich auch erneut zu einer medizinischen Begutachtung durch die RV im Namen meines Anwalts, aber da lief das überhaupt nicht glatt - Beschwerde läuft. Habe zudem jetzt auch eine persönliche Ansprechpartnerin bei der RV bekommen. Hatte mich auch angerufen, weil auch fest gestellt wurde, das einiges an Unterlagen fehlt. Das Rentenverfahren läuft mittlerweile 1 Jahr.

Meine Hausärztin hat jetzt mir sogar als Unterstützung für meine häufigen Stürze (bin schon fast wieder gestürzt vor ein paar Wochen, ging aber glimpflich aus). einen Rollator verschrieben. Leider hab ich das Geld zum Monatsende nicht mehr um die Zuzahlungen zu leisten und auch nicht das Geld mehr über für Kompressionsstrümpfe, bin leider noch nicht von der Zuzahlung befreit und ich kann mir von niemanden Geld leihen. Sozialamt fühlt sich dafür auch nicht zuständig. Leider.

So nun weiteres Problem. Nachdem ich mit der Schwerbehinderung auf 30% hochgestuft worden bin (aber ohne Merkzeichen ) das liegt ebenfalls im Widerspruch beim Anwalt werde ich diese Wohnung verlassen müssen. Die Wohnung ist nicht behindertengerecht und mit genug Stolperfallen und die Türen sind sehr schmal, da passt kaum mein Rollator durch. Ich habe mich schon kundig gemacht und weiß das mir in dem Fall auch eine behinderten-barrierefreie Wohnung zusteht. Als Single 15qm mehr. Mit Schufa sieht es aber auch sicher nicht gut aus, da was sofort zu bekommen. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen mit bekommen?

Und wie schaut es mit den Medikamenten aus, wenn man noch nicht befreit ist und am Monatsende das Geld fehlt? Das kann doch nicht sein, das man von der Hand im Mund lebt. Das Geld war auch für solche Extras nicht eingeplant. Bin froh wenn ich mir dann noch was zu essen leisten kann. Und ich hoffe das endlich mal weiter vorwärts komme das das Rentenverfahren mal beschleunigt wird.

Gruß Schmetterling74
 
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noch mal ich. Eine liebe Freundin von mir gibt mir das Geld für meine notwendigen Sachen. Gibt doch noch hiflsbereite Leute.

Jetzt noch mal was anderes. Ich habe jetzt 30% Grad der Behinderung ohne Ausweis bislang bekmmen. Mir wurden meine Sehbehinderung, Asthma bronchiale und meine Skoliose anerkannt. Im Gegenzug meine vermehrte Sturzneigung nicht und auch keine Merkzeichen , auch das ich jetzt eigentlich schon eine Begleitperson bei bestimmten Arztbesuchen benötige, wurde abgelehnt.

Meine Sprachstörung (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte) wo ich im Job immer meist nach kurzer Zeit die Kündigung erhalten habe (weil man mich nicht versteht), wurde ebenfalls nicht anerkannt. Meine Anwältin meint, das dies auch nicht immer mit berücksichtigt wird, aber für mich sind das schon massive Einschränkungen.

Ich habe ihr jetzt auch gesagt, das ich einen Rollator bekomme, da ich zu oft gestürzt bin (woher das kommt ist noch nicht geklärt) ich bin erst 43. Wenn man wie meine Mutter mit über 70 häufiger stürzt, ist das normal im Alter, aber eher nicht in meinen. MRT und CT blieben ohne Befund. Gerade deshalb bin ich eigentlich schon auf Begleitung (die ich aber als Single nicht habe) angewiesen. Die Krankenkasse fühlt sich nicht für zuständig, mir Personal zu stellen, wenn man einen wichtigen Arzttermin hat und kann diesen ohne Begleitung dann nicht wahrnehmen. Musste deswegen schon welche absagen. Wo kriegt man noch Hilfe , das man noch Begleitpersonen bekommt, weil das meist ja nur für ältere Leute gedacht ist. Bietet sowas das die DRK auch an ohne Bezahlung? Zudem muss ich auch alles mit den Öffis bewältigen und Ärzte sind nicht grad ums Eck.

Wie schaut das dann mit den Umzugskosten aus? Normal muss man ja einen Nachweis erbringen, das man auf ein Umzugsunternehmen angewiesen ist aber beim JC sagte man mir schon am Telefon, in meinen Fall sieht es anders aus mit Schwerbehinderung, Sturzneigung und Gehhilfe würden dann auch die Kosten voll übernommen werden. Ist das richtig so? Und erst mal mit Schufa noch eine barrierefreie Wohnung finden, aber da muss es ja noch eine Möglichkeit geben, das die Dringlichkeit da ist. Und ich will nicht ewig und 3 Tag warten bis mein Rentenverfahren mal evtl. durch kommt.
 

Doppeloma

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Hallo Schmetterling74,

Aber bei mir hat sich mittlerweile einiges getan. Im Juli war ich auch erneut zu einer medizinischen Begutachtung durch die RV im Namen meines Anwalts, aber da lief das überhaupt nicht glatt - Beschwerde läuft.

Ob eine Begutachtung vorgenommen wird entscheidet in der Regel die DRV , da lässt sie sich auch von Anwälten nicht reinreden.

Wo und gegen was konkret läuft die Beschwerde, war der Gutachter nicht geeignet (vom Fach her) oder war er unfreundlich / unverschämt zu dir, hattest du medizinische Unterlagen und einen Beistand dabei ???

Habe zudem jetzt auch eine persönliche Ansprechpartnerin bei der RV bekommen. Hatte mich auch angerufen, weil auch fest gestellt wurde, das einiges an Unterlagen fehlt. Das Rentenverfahren läuft mittlerweile 1 Jahr.

Es gibt immer einen Bearbeiter der sich (vorwiegend) um deinen Antrag kümmert, das ändert nicht viel daran, dass Telefonate wenig (bis gar nichts) wert sind, Unterlagen sollten schriftlich angefordert werden.
Was am Telefon gesprochen wird dazu kann man auch schnell wieder vergessen und was geht denn voran (in deiner EM-Rentensache) wenn dein Antrag schon 1 Jahr bearbeitet wird und es immer noch keine Entscheidungen gibt ?

Ein Antrag (bei wem auch immer) sollte möglichst innerhalb 6 Monaten abschließend bearbeitet und entschieden sein, so sieht es jedenfalls das Gesetz vor ... :icon_kinn:

Meine Hausärztin hat jetzt mir sogar als Unterstützung für meine häufigen Stürze (bin schon fast wieder gestürzt vor ein paar Wochen, ging aber glimpflich aus). einen Rollator verschrieben.

Ist der also genehmigt worden von deiner KK , in der Regel wollen die das vom Facharzt haben, dass ein Rollator nötig ist ...

Leider hab ich das Geld zum Monatsende nicht mehr um die Zuzahlungen zu leisten und auch nicht das Geld mehr über für Kompressionsstrümpfe, bin leider noch nicht von der Zuzahlung befreit und ich kann mir von niemanden Geld leihen. Sozialamt fühlt sich dafür auch nicht zuständig. Leider.

Es ist August, du bist (chronisch ?) krank und benötigst (vermutlich) seit Beginn des Jahres (auch) Rezeptpflichtige Medikamente und hast den Mindestbetrag (49 € bei Bezug von Hartz 4 ) noch NICHT erreicht, um die Befreiung zu bekommen ???

Es fällt mir schwer das nachzuvollziehen, wir müssen deutlich mehr selbst zuzahlen (aus unseren EM-Renten gilt das Jahres-Brutto für diese Berechnungen), das erreichen wir schon in weniger als 2 Monaten mit den Medikamenten und den regelmäßigen Physio-Therapien ...

So nun weiteres Problem. Nachdem ich mit der Schwerbehinderung auf 30% hochgestuft worden bin (aber ohne Merkzeichen ) das liegt ebenfalls im Widerspruch beim Anwalt werde ich diese Wohnung verlassen müssen.

Ein GdB 30 ist KEINE Schwerbehinderung (es ist ein Grad der Behinderung), die beginnt erst mit GdB 50 und dann bekommt man auch erst einen Ausweis und Merkzeichen , wenn das erforderlich ist ...

Wegen GdB 30 muss man doch keine Wohnung "verlassen", es kommt zudem immer auf die konkreten gesundheitlichen Gründe an, ob das nötig ist.
Dazu wurde dir schon ausführlich geschrieben, soweit ich mich erinnere ... da ändert es auch nichts, das nun wieder an anderer Stelle im Forum neu zu beginnen. :icon_evil:

Die Wohnung ist nicht behindertengerecht und mit genug Stolperfallen und die Türen sind sehr schmal, da passt kaum mein Rollator durch. Ich habe mich schon kundig gemacht und weiß das mir in dem Fall auch eine behinderten-barrierefreie Wohnung zusteht.
Als Single 15qm mehr.

Das steht dir alles nur zu wenn deine Behinderungen auch in diesem Ausmaß vom Versorgungsamt anerkannt wurden, einen Rollator zu besitzen genügt dafür nicht ganz, wenn deine Behinderung im Bereich UNTER GdB 50 vom Amt bescheinigt wurde.

Das gilt Alles nur mit nachgewiesener Schwerbehinderung und medizinischer Notwendigkeit ...

Mit Schufa sieht es aber auch sicher nicht gut aus, da was sofort zu bekommen. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen mit bekommen?

Die bisher fehlenden Antworten zeugen wohl eher davon, dass es keine Erfahrungen damit gibt ohne Schwerbehinderten-Ausweis und / oder Merkzeichen solche Ansprüche überhaupt durchsetzen zu können.

Ob ein Vermieter dir dann eine entsprechende Wohnung geben möchte, das wird der alleine zu entscheiden haben, egal wie deine Schufa gerade aussehen mag.

Und wie schaut es mit den Medikamenten aus, wenn man noch nicht befreit ist und am Monatsende das Geld fehlt?

Mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (die von der Kasse bezahlt werden) kannst du den Befreiungsbetrag mit Sicherheit schon lange erreicht haben, der ist ja nicht besonders hoch wenn man chronisch krank (Bescheinigung vom Arzt ist dann einzureichen) und im Bezug von Sozial-Leistungen ist ...

Solltest du schon zuviel gezahlt haben bekommst du das sogar erstattet, wenn der Antrag auf Befreiung gestellt wurde, das musst du schon selber machen ... wende dich an deine KK damit, die helfen dir auch dabei.

Das kann doch nicht sein, das man von der Hand im Mund lebt.

Für mehr sind Sozial-Leistungen leider nicht vorgesehen, du bist doch nicht die Einzige der das seit Jahren so geht ...

Und ich hoffe das endlich mal weiter vorwärts komme das das Rentenverfahren mal beschleunigt wird.

Und dann ist Alles "Gut", hast du denn so eine üppige EM-Rente zu erwarten, wir kommen auch gerade so zurecht und müssen ALLES selber zahlen, wie GEZ / Betriebskosten ... da sind besondere "Extras" meist auch nicht drin.

Mein Männe ist sehr Schwerbehindert mit GDB 90 und Merkzeichen "G", er kommt nicht mehr ohne Gefahr in die vorhandene Badewanne ... das kann man umbauen lassen zur behindertengerechten Dusche.

Der Vermieter genehmigt das auch aber bezahlen wird er das NICHT, das kostet ca. 4000 €, die haben wir auch nicht übrig ... also gibt es KEINE Dusche für ihn bei uns im Bad ...

Wir beantragen jetzt einen Pflegegrad für ihn, eventuell wird dann (nach Bewilligung) die Pflegekasse den Umbau bezahlen aber das ist auch erst mal abzuwarten, bis dahin muss es eben weiter so gehen (Körperpflege am Waschbecken) wie bisher auch.

Auch eine "Wannenlifter" kostet Geld, das wir nicht haben und auch nicht ansparen können.

Glaubst du wirklich nur DU bist "arm dran" wegen Krankheit, ich selbst habe GdB 40 (auch OHNE Merkzeichen ), sehe mich aber noch lange nicht als Schwerbehindert an deswegen ... mit GdB 30 (wegen künstlicher Herzklappe gibt es das auch schon) habe ich noch einige Zeit im Schichtdienst Vollzeit gearbeitet ...

MfG Doppeloma
 
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Ich habe bislang nur 30 Euro zusammen, was ich an verschreibungspflichtigen Medikamenten nehmen muss. Meine Pille übernimmt jetzt immer glücklicherweise das Sozialamt.

Mit den anderen Sachen hilft ja nun eine liebe Mailbekannte aus.

Ja das mit meinen Rentenverfahren wird langsam zur Neverendingstory. ich muss leider meine ganzen Termine alleine wahrnehmen, da ich niemanden habe, der mich begleiten könnte. Auch zur Gutachterin war ich allein hin. ich wurde gleich am Empfang unfreundlich behandelt, als ich nur eine Frage hatte.

Es wurde nur ein EEG gemacht aber das haben die an dem Tag auch nicht hinbekommen und mir ging es eh schon nicht gut (hatte Durchfall und wollte Termin erst absagen, aber da hätte ich ein Attest gebraucht), wäre auch nicht möglich, aber gleich gesagt das ich öfter zum Clo müsste. Dann wurde ich nur nach meiner ganzen beruflichen Laufbahn gefragt. Der Bescheid vom Versorgungsamt mit dem Grad der Behinderung wurde gar nicht erst weiter beachtet. Kurz die notwendige Standarduntersuchung gemacht von der Ärztin (die sich noch recht freundlich Mühe gegeben hat) und zu mir sagte, das es bei mir wohl viel in orthopädischer Natur zu finden sei. Kann also sein, das ich noch mal orthopädisch begutachtet werde.

Die Wohnung ist hier auch kein Dauerzustand mehr. Mein Vermieter macht trotz mehrmaliger Aufforderung von meinen Anwalt auch die Mängelbeseitigung nicht weg usw. Da wäre es sowieso jetzt ratsam auszuziehen von den ganzen anderen Sachen zu schweigen (würde hier den Rahmen sprengen).

Meine Ärztin würde mir auch bescheinigen, das ich eine barrierefreie Wohnung benötige. Und noch etwas würde ich gerne wissen wollen, darf man im laufenden Rentenverfahren keine Psychotherapie in Anspruch nehmen? Ich war bei einer guten Psychotherapeutin gewesen und die sagte mir das ich im laufenden Rentenverfahren keine Therapie in Anspruch nehmen könne. Die Krankenkasse ist da anderer Meinung. Weiß jemand, was stimmt?

Den Rollator hab ich jetzt aufgrund meiner zu häufigen Sturzneigung bekommen. Da wird momentan auch noch nach der Ursache geforscht woher das kommt. Jetzt kommen noch Kompressionsstrümpfe (hatte ich noch nie), neue Einlagen und Fußgelenkbandage auch noch dazu. Der Bescheid wegen Schwerbehinderung liegt auch bereits im Widerspruchsverfahren. Alles zieht sich wie Kaugummi in die Länge.

Ich habe zudem noch wieder ein Jobangebot per Post bekommen vom JC , obwohl die eigentlich wissen, das ich da nix weiter machen brauche im laufenden Rentenverfahren. Beworben hab ich mich trotzdem (ist eh ne Absage geworden und das gleich wieder zurück geschickt und auch geschrieben, das ich mich immer noch im laufenden Rentenverfahren befinde. Mal sehen, ob da noch was kommt.

PS:Kann ich jetzt auch noch trotz Rollator draußen stürzen? So langsam krieg ich ja schon Panik,weil ich auch sehr unsicher gehe, das wieder was passiert. Beim letzten Fast-Sturz konnte ich mich noch auffangen.
 

doppelhexe

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Ich habe bislang nur 30 Euro zusammen, was ich an verschreibungspflichtigen Medikamenten nehmen muss. Meine Pille übernimmt jetzt immer glücklicherweise das Sozialamt.

das kann man aber im voraus klären. ich zb. hab vom arzt damals die bescheinigung bekommen, das ich chronisch krank bin. das zur kasse geschickt mit der frage, wieviel an zuzahlungen ich leisten muss und ob das im voraus geht.
sozialleistungsbezieher zaheln um die 45€ im jahr, die hab ich immer im dezember überwiesen und meine befreiung fürs folgejahr bekommen.

... und zu mir sagte, das es bei mir wohl viel in orthopädischer Natur zu finden sei. Kann also sein, das ich noch mal orthopädisch begutachtet werde.

bist du bei einem orthopäden in behandlung? wenn nicht dann mal anfangen... schwindel kann auch orthopädische ursachen haben, da reicht teilweise eine einfache blockierung aus...

... darf man im laufenden Rentenverfahren keine Psychotherapie in Anspruch nehmen? Ich war bei einer guten Psychotherapeutin gewesen und die sagte mir das ich im laufenden Rentenverfahren keine Therapie in Anspruch nehmen könne. Die Krankenkasse ist da anderer Meinung. Weiß jemand, was stimmt?

diese aussage stimmt definitiv NICHT... mein rentenantrag läuft seit 2013 und ich bin auch seitdem bei einer neuen therapeutin in behandlung ... (vorher hatte ich andere, mache seit 1992 therapien- ist chronisch)

viele therapeuten glauben aber, das man auf jeden fall erst die rente durchkriegen und deshalb nicht wirklich (oder auch unterbewusst) an seiner gesundung arbeiten will und verweigern deshalb eine weiterbehandlung. das darf der therapeut, wenn er glaubt nicht weiterzukommen oder das gefühl hat, das der patient sich "wehrt"
immerhin warten auf einen freien platz teilweise 20 patienten, die wirklich gesund werden wollen...
(wie gesagt, ich unterstelle DIR nichts, aber so ist die denke von einigen therapeuten, wurde mir von "meiner" so erklärt und auch von meinem psychiater)

PS:Kann ich jetzt auch noch trotz Rollator draußen stürzen? So langsam krieg ich ja schon Panik,weil ich auch sehr unsicher gehe, das wieder was passiert. Beim letzten Fast-Sturz konnte ich mich noch auffangen.

wer soll das wissen? ein rollator ist nur ein hilfsmittel, du musst lernen damit umzugehen... übe, dich schnell zu setzen und die bremse anzuziehen, damit das im falle des schwindels automatisch ablaufen kann... aber 100% sicherheit hast du auch damit nicht.
 

lunalilli

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Hallo Schmetterling,

warum sollte man keine Therapie machen können, wenn der Rentenantrag läuft?

Ich selbst habe auch meine Therapie während des Verfahrens gemacht und es gab keine Probleme mit der DRV oder Krankenkasse.

Finde die Aussage deiner Therapeutin etwas fragwürdig.

Wenn die Krankenkasse dir grünes Licht gegeben hat, dann suche dir eine andere Therapeutin.

Gruß Luna
 

Doppeloma

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Hallo Schmetterling74,

Ich habe bislang nur 30 Euro zusammen, was ich an verschreibungspflichtigen Medikamenten nehmen muss. Meine Pille übernimmt jetzt immer glücklicherweise das Sozialamt.

Dann nimmst du aber nicht viel was der Arzt auf Rezept verordnen muss, immerhin bekommst du ja zusätzlich was vom Sozial-Amt für (vermutlich freiverkäufliche) Medikamente ...

Verstehe diese "Mischung" zwar nicht, wenn du einerseits vom JC schreibst und dass man dich in Arbeit vermitteln will, aber andererseits was vom Sozial-AMT für Medikamente bekommst ...

Für "Sonderbedarfe" sind die doch erst zuständig wenn man nachgewiesen Erwerbsgemindert ist, das bist du ja offiziell noch nicht da zu deiner EM-Rente noch nicht entschieden wurde. :icon_kinn:

Mit den anderen Sachen hilft ja nun eine liebe Mailbekannte aus.

Eben war es noch eine liebe Freundin (die du ja im 1. Beitrag auch noch nicht hattest) und nun ist es eine "Mail-Bekannte", also ich leihe Mailbekanntschaften kein Geld ... irgendwie blickt man nicht durch bei dem was du schreibst.

Ja das mit meinen Rentenverfahren wird langsam zur Neverendingstory.

Das ist ja leider nicht nur bei dir der Fall, das kommt ja auch bei Anderen Usern hier vor aber du hast doch einen Anwalt (schreibst du jedenfalls) dann muss man sich doch nicht so viel selber kümmern, um den Renten-Antrag.

Auch zur Gutachterin war ich allein hin. ich wurde gleich am Empfang unfreundlich behandelt, als ich nur eine Frage hatte.
Es wurde nur ein EEG gemacht aber das haben die an dem Tag auch nicht hinbekommen und mir ging es eh schon nicht gut (hatte Durchfall und wollte Termin erst absagen, aber da hätte ich ein Attest gebraucht), wäre auch nicht möglich, aber gleich gesagt das ich öfter zum Clo müsste.

Dein Durchfall wäre wohl zu jedem anderen Gutachter-Termin auch "pünktlich" eingetreten, das meine ich nicht irgendwie böse :icon_evil:, das ist wahrscheinlich bei dir eine typische (psychisch bedingte) Stress-Reaktion, die dürfte Vielen hier nicht ganz unbekannt sein, wenn es um wichtige Arzt- und Gutachter-Termine geht.

Dann wurde ich nur nach meiner ganzen beruflichen Laufbahn gefragt. Der Bescheid vom Versorgungsamt mit dem Grad der Behinderung wurde gar nicht erst weiter beachtet.

Der Bescheid vom Versorgungsamt interessiert die DRV ja auch nicht besonders wenn es um die Entscheidung zur EM-Rente geht und ein GdB 30 ist so gut wie "nichts" (hindert jedenfalls Niemanden arbeiten zu können), wofür konkret wurde dir der denn nun erteilt ???

Kurz die notwendige Standarduntersuchung gemacht von der Ärztin (die sich noch recht freundlich Mühe gegeben hat) und zu mir sagte, das es bei mir wohl viel in orthopädischer Natur zu finden sei. Kann also sein, das ich noch mal orthopädisch begutachtet werde.

Je nach Fachrichtung darf sie sich zu fachfremden Diagnosen auch nicht äußern, obwohl das bei der DRV auch nicht immer so genau genommen wird.
Sie kann natürlich in ihrem Gutachten eine zusätzliche orthopädische Begutachtung anregen / vorschlagen, ob die DRV darauf eingeht, wird die DRV wieder selbst entscheiden.

Die Wohnung ist hier auch kein Dauerzustand mehr. Mein Vermieter macht trotz mehrmaliger Aufforderung von meinen Anwalt auch die Mängelbeseitigung nicht weg usw. Da wäre es sowieso jetzt ratsam auszuziehen von den ganzen anderen Sachen zu schweigen (würde hier den Rahmen sprengen).

Dazu hattest du meine ich, auch schon mal ausführlicher geschrieben, das ändert aber nichts daran, dass du für besondere behindertengerechte Bedingungen und Zuschüsse auch die grundsätzlichen Voraussetzungen erst mal erfüllen und nachweisen können musst.

Meine Ärztin würde mir auch bescheinigen, das ich eine barrierefreie Wohnung benötige.

Deine Ärztin kann dir bescheinigen was sie will, daraus ergeben sich nicht immer auch automatisch irgendwelche Ansprüche an bestimmte Behörden, die nur bestimmten (amtlich festgestellt Schwerbehinderten) Personenkreisen vorbehalten sind. :icon_evil:

Wenn das so einfach wäre würde sich das wohl (fast) jeder gerne vom Hausarzt bescheinigen lassen, dass er aus gesundheitlichen Gründen mehr Wohnraum benötigt, als die regulären Angemessenheitsgrenzen der Behördern vorschreiben ...

Und noch etwas würde ich gerne wissen wollen, darf man im laufenden Rentenverfahren keine Psychotherapie in Anspruch nehmen?

Ja das darf man, wie dir schon geschrieben wurde, es gibt aber viele Psychotherapeuten, die das nicht für sinnvoll halten (möchten) aus den ebenfalls schon geschilderten Gründen.

Bei Männe damals hat auch die Schmerztherapeutin zunächst "erkundet" worin seine persönlichen Ziele liegen, ob er gesund werden möchte (möglichst schmerzfrei wieder leben können), um vielleicht wieder arbeiten zu können oder ob es ihm wichtiger ist die EM-Rente zu erreichen, dann wäre jede Therapie (eigentlich) schon zum Scheitern verurteilt. :idea:

Ich war bei einer guten Psychotherapeutin gewesen und die sagte mir das ich im laufenden Rentenverfahren keine Therapie in Anspruch nehmen könne. Die Krankenkasse ist da anderer Meinung. Weiß jemand, was stimmt?

Die Psychotherapeutin hatte dann wohl keine große Lust das überhaupt bei dir herauszufinden, das zeugt für mich eher nicht davon, dass sie "eine Gute" ist.

Die KK ist verpflichtet JEDE notwendige Therapie zu bewilligen und zu bezahlen, ohne zu hinterfragen ob das Sinn macht wenn gleichzeitig eine EM-Rente bearbeitet wird ... zumal ja auch die DRV erwarten darf, dass man was tut gegen seine Krankheiten und nicht nur noch auf den Rentenbescheid wartet.

Der Bescheid wegen Schwerbehinderung liegt auch bereits im Widerspruchsverfahren. Alles zieht sich wie Kaugummi in die Länge.

Der Bescheid wegen Behinderung liegt im Widerspruch , da wird auch vorerst keine Schwerbehinderung bei herauskommen können, wenn du für deine geschilderten Behinderungen keine medizinischen Unterlagen und Ursachen nachweisen kannst.

Mit häufigen Stürzen aus unbekannten Gründen kann das Versorgungsamt NICHTS anfangen, vielleicht liegt es ja an deinen orthopädischen Problemen, dann fehlen immer noch Diagnosen / Schweregrade ...

Was deine logopädischen Probleme betrifft, gibt es dafür auch Therapien, ich weiß nicht ob und wann du deswegen operiert worden bist, ich weiß nur, dass solche angeborenen Missbildungen inzwischen frühzeitig operiert werden können und das Ergebnis oft sehr gut ist.

Wenn das in deinem Falle anders gelaufen ist brauchst du auch dafür medizinische Nachweise und musst dem Versorgungsamt schildern (mit eigenen Worten) wie sich diese Probleme genau bei dir in Alltag und Berufsleben immer noch äußern.

Das können die nicht von selber wissen, nur weil sie lesen, dass du mit einer solchen Problematik mal geboren wurdest ... den GdB gibt es auf einen (aktuell) altergemäß abweichenden Zustand und nicht auf bereits (fast) behobene Geburts-Schäden.:icon_evil:

Ich habe zudem noch wieder ein Jobangebot per Post bekommen vom JC , obwohl die eigentlich wissen, das ich da nix weiter machen brauche im laufenden Rentenverfahren.

Es ist egal ob die das wissen beim JC , wenn du nicht vom ambulanten Arzt AU geschrieben bist, hast du dich der Arbeitsvermittlung zur Verfügung zu halten, denn bisher wurde ja von der DRV noch nicht bestätigt, dass eine Erwerbsminderung wirklich vorliegt. :icon_evil:

Nirgendwo im SGB II steht geschrieben, dass man mit laufendem EM-Renten-Antrag NIX mehr machen braucht, bis das mal von der DRV entschieden wurde.

Das gilt NUR wenn man auch vom Arzt AU geschrieben ist, dann brauchst du dich sowieso NICHT bewerben, egal wie viele VV die dir schicken würden.

MfG Doppeloma
 
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also wegen der Befreiungsgrenze und der 49 Euro da durch mein Asthma chronisch krank, kann ich am Anfang des Jahres keine 49 Euro einzahlen wovon denn bitte? Ich habe egal, wenn ich alles abziehe dann nur 200 Euro im Monat zur Verfügung und wenn ich mich einigermaßen gesund ernähren möchte, was bei mir wichtig ist, reicht das Geld dann eben nicht mal für solche extras aus.

Die Pille bekomme ich bereits aus medizinischen Gründen vom Sozialamt bezahlt. Das hat bisher seit letzten Jahr immer wunderbar geklappt. Für mich ist das schon mal eine Geldersparnis für 6 Monate. Muss im September wieder neuen Antrag stellen. Da ich normal keine Beziehung führe, brauch ich die eigentlich nicht nehmen, aber aufgrund meiner starken Regelbeschwerden in der Vergangenheit wurde mir das nahegelegt und ich vertrage die Sorte auch sehr gut.

Mit der Sturzneigung ist tatsächlich noch nicht geklärt. Da ist die Hausärztin nun erstmal mit dem Rollator auf Nummer sicher gegangen. Einlagen und Fußgelenkbandage muss ich bei meinen einen Fuß auch tragen. Momentan hab ich wieder Schmerzen im linken Fuß. Ich habe schon öfter von solchen Schmerztherapeuten gehört, an die Idee hab ich auch schon gedacht, aber man braucht sehr lange mit einem Termin.

Danke dacht ich mir schon, das die wohl keine große Lust hatte mich erst mal weiter zu behandeln. Sie sagte nur noch zu mir, wenn das Rentenverfahren durch ist, kann ich bei ihr wieder einsteigen. Brauche aber wohl eher tiefenfundiere Psychotherapie statt Verhaltenstherapie. Aber das ist Mangelware bei uns.

Ich versuch sowieso schon das Beste aus der Situation zu machen. Ich hänge nicht nur zuhause ab, wenn es geht, gehe ich auch mal raus in die Natur, das kostet ja nun nix.

Die Schwerbehinderung wird ja jetzt genau geprüft werden und die Anwältin hat auch Akteneinsicht gefordert. Ich hatte seit meiner Geburt an Sprachtherapie (bzw. wo man anfing zu sprechen) bis durchgehend zum 18. Lebensjahr wo das alles übernommen wurde, aber trotzdem hab ich damit immer noch Probleme selbst meinen Nachnamen versteht man am Telefon nicht wirklich. Gewisse Laute wie L, G (hört sich dann wie E an) krieg ich nicht sauber raus. Darum auch immer eine Abneigung gehabt Bürojobs mit viel Telefon zu machen. Verständlicherweise.

Anerkannt wurde mir mittlerweile meine Skoliose, Asthma bronchiale und mein vermindertes Sehvermögen was auch immer mehr nachlässt.

Mit dem Rollator werde ich schon klar kommen, da meine Mutter auch einen hatte und ich mich damit etwas auskenne.

Wegen der Wohnung wird sich auch noch was ergeben. Jetzt gönn ich mir bei terminfreien Zeiten, die Ruhe die ich brauche und bei Schmerzen Fuß hoch legen.
 

Blushalin

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Hallo Schmetterling74,

Da ist die Hausärztin nun erstmal mit dem Rollator auf Nummer sicher gegangen.

Wichtig ist auch, ob der Rollator auf Dich richtig eingestellt ist. Richtige Höhe der Griffe zum Halten und Bremsen. Es gibt auch Rollatoren, da kann sich der Benutzer auch setzen wenn es Probleme gibt.

Mit dem Rollator werde ich schon klar kommen, da meine Mutter auch einen hatte und ich mich damit etwas auskenne.

:icon_daumen: dann hast Du ja hier schon Erfahrung. Es gibt heute so viele Hilfsmittel, wichtig ist, dass sie für DICH passend sind. Das Sanitätshaus was Dich beliefert hat, kümmert sich normal auch um die Anpassungen.

Gruß
 
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Naja, mit der Einstellung des Rollators ist das so eine Sache. Es gib halt gute und schlechte Sanitätshäuser, leider sind letztere in der Überzahl. Den Rollator meiner Mutter at dann der Physiotherapeut eingestellt. Die können das meistens besser.

ZUm Thema Stürze: Ichhabe ja meine Behinderung von Geburt an. Als Kind bin ich auch viel gefallen und habe mich dabei verletzt. Irendwann hatte ic dann den Bogen raus. Ich kenne genau den Punkt, wann ich eine Sturz sowieso nicht mehr vermeiden kann. Dann schaltet bei mir reflexmäßig etwas um und ich konzentriere mich darauf, mich beim Sturz nicht zu verletzen. Eien ganz wichtige Voraussetzung dafür ist, dass man die Angst vor dem Fallen verliert. Wenn man Angst hat, verkrampft man, und das ist die beste Voraussetzung dafür, sich was zu zerren oder sich die Knochen zu brechen. Wenn man locker bleibt, kann man Hindernissen wie Wänden oder so viel geschmeidiger ausweichen. Mir is schon lange nichts schlimmes mehr passiert, wenn ich gefallen bin. Sicher, mal ein blauer Fleck oder eine kleine Schürfwunde, aber nichts dramatisches. Ich werfe auch alles, was ich in so einem Moment in der Hand halte ziemlich weit von mir, ohne Rücksicht auf Verluste. Eine Glasschale oder so kann man ersetzen, wenn sie zerbricht, aber wenn ich da genau drauffalle wird es gefährlich. Mir haben auch schon Leute gesagt, ich würde im Zeitlupentempo fallen.

Pass mit den Kompressionsstrümpfen auf. Die müssen vernünftig angemsessen werden und zwar morgens. Ich kann damit nichts anfangen, da sie meine Beweglichkeit zu sehr einschränken. Dann kann ich gar nichts mehr mit den Beinen machen. Die Dinger anzuziehen ist auch nicht so einfach. Gummihandschuhe können hilfreich sein. Und auch da gibt es Unterschiede. Lange oder nur als Kniestrümpfe, mit offener oder geschlossenener Spitze und bei den langen verscheidene Haftbänder usw., damit sie nicht rutschen.
 

cerebellum

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hallo schmetterling,

ich beneide dich um deine so geringe zuzahlung für die kk !
ich habe gerade die zuzahlung für 2016 für die kk gemacht,
unser aufwand 2016 war über 1200€

auf mich alleine fiel ca. 900€ zuzahlung, auf meinen mann
km dann der rest.
alleine meine zuzahlung für medis waren über 350€!

ich freue mich für dich, das du nicht so schwerwiegend krank
bist und nur so wenige ausgaben hast.

du bist 43 jahre, warum lässte deine kieferspalte nicht endlich
operieren?
in deimen jahrgang wird sowas eigentlich automatisch in jungen
jahren gemacht, und angeboten!
wenn es dich immer noch behindert, weil dich keiner versteht,
verstehe ich es nicht, das du es nicht operieren läßt.

eine vorstellung beim neurologen wäre sicher hilfreich,
um festzustellen, warum du fällst.
ein schädel mrt, eeg usw. gibt da sicher hinweise.

wenn du hilfe bei arzt besuchen brauchst,
schau doch mal bei den tauschbörsen deiner stadt nach!
sicher gibt es etwas, was du als gegenleistung anbieten
kannst? so lernst du vielleicht auch neue leute kennen.

ich persönlich finde es nicht besonders ansprechend,
ständig etwas einzufordern, und nichts dafür zu tun.
aber da denkt ja jeder anders drüber.....

wenn du nach deinen abgaben, noch 200€ jeden monat für lebensmittel hast, finde ich das nicht gerade wenig.
auch frische gemüse/obst kann man günstig erwerben.

da sind nicht mal 5€ zuzahlung für den rollator übrig?
 
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Hallo,

wil Dir mal rasch antworten. Also schwerwiegend krank sieht anders aus, wenn ich mich fit genug zum Arbeiten fühlen würde, würde ich das ohne weiteres tun.

Das mi der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wurde bereits im Kindesalter 2x operiert, weil das eine mal nicht geglückt ist da war ich ca. 4 Jahre alt und bis zum 18. Lebensjahr hate ich auch regelmäßig Sprachtherapie, aber leider ist immer noch was zu rückgeblieben, wo ich auf jeder Arbeitsstelle wo ich nur kurz war gemobbt wurde, weil man nicht versteht bekam dann immer die Kündigung deswegen. Leute mit Handicap sind bei AG wohl das 5. Rad am Wagen.

Sowas mit Tauschbörsen mach ich nicht, erst mal bin ich als Frau alleine und man weiß nicht, mit welchen Leuten sich man da abgibt, aber ich habe diesbezüglich schon Hilfe vom Sozialamt bekommen. Da muss ich am Donnerstag noch mal anrufen, weil ich da in der Sache einen Ansprechpartner bekommen habe. Mittwochs haben die bei uns zu.

Beim Neurologen war ich schon mehrfach gewesen, der konnte bis jetzt auch noch nix finden, Freitag muss ich wieder zum Ortohpäden. Ich habe zwar einen sehr niedrigen Folsäuremangel aber da nehme ich jetzt ebenfalls Tabletten für, hatte heute aber wieder Gangstörungen gehabt, den Rollator muss ich noch besorgen, Sanitätshaus ist leider nicht gleich Sanitätshaus das stimmt leider. Ich weiß ja wie man damit umgeht, durch meine Mutter, aber trotzdem muss das Ding zu mir passen.
 

Tica

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@cerebellum

Zumindest hier im Forum sollte man sicher sein vor "... das du nicht so schwerwiegend krank bist...."

Die Leute, welche EM-Rente beantragen, tun dass nicht aus Langeweile. Und man kann sicher nicht von der Krankheit und den Zuzahlungskosten auf die seelische oder körperliche Verfassung bzw. die Einschränkungen im täglichen Leben schließen.

Wobei das auch auf Kranke ohne Rentenantrag zutrifft.
Ich musste das mal loswerden.
 
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Tica,

ich tu sowas auch nicht aus Langeweile, das kannst Du mir glauben, aber macht es Sinn wenn man wo was angefangen hat,d as man nach ein paar Tagen wieder in den Krankenstand geht, weil es nicht mehr machbar ist? Sicher nicht oder? Das haben die vom JC auch eingesehen.Von der letzten Sache wurde ich sogar von denen nach Hause geschickt, weil ich nicht mehr konnte.

Den Rollator hab ich übrigens auch geholt. Bin supi damit zufrieden, ich brauche ihn auch durch meine häufige Sturzhäufigkeit auch in der Wohnung, aber nun ist das Problem da, ins Bad zu klein das Ding passt nicht, ich komme nur damit bis in den Flur geparkt ist er, weil ich eine Ecke freigeschaufelt habe in der Küche, schon gar nicht weil das doof geschnitten ist bei mir weder ins Wohnzimmer noch ins Schlafzimmer.

Da bleibt mir dann wohl der Umzug in eine größere behindertengerechte Wohnung. Weiß auchschon nach Rückfrage was ich da zu machen habe und hoffe das klappt rasch und 2 Etagen ständig hoch und runter ist auf Dauer auch ein Kraftaufwand den ich allein ohne Aufzug so nicht bewältigen kann, ohne Angst haben zu müssen das ich evtl. bem Runter tragen wieder die Treppe runter stürze. Der Unterschied mit und ohne Rollator merke ich, da ist eine vollständige Entlastung beim Laufen da und wenn ich nicht mehr kann, kann ich mich setzen. Große Übung brauchte ich dazu durch meine Mutter jetzt nicht mal nicht.

Werde mich da entsprechend an meine Ansprechpartner nun beim Sozialamt wenden. Ich denke entsprechender behindertengerechter Wohnraum ist auch in meiner Stadt Mangelware und ich möchte nicht hier so unbedingt aus dem Viertel weg oder da wo ich früher gewohnt hatte. Bin jetzt nur in meinen Leben 1x umgezogen. So schnell dann erstmal nicht wieder.
 

Tica

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Tica,

ich tu sowas auch nicht aus Langeweile, das kannst Du mir glauben, aber macht es Sinn wenn man wo was angefangen hat,d as man nach ein paar Tagen wieder in den Krankenstand geht, weil es nicht mehr machbar ist? Sicher nicht oder? Das haben die vom JC auch eingesehen.Von der letzten Sache wurde ich sogar von denen nach Hause geschickt, weil ich nicht mehr konnte.

@Schmetterling 74

Ich habe mit meinem Post nicht Dich gemeint, sondern habe Dir nur zur Seite gestanden. (von wegen, dass du froh sein kannst nicht so krank zu sein)
Weiß also nicht, was Du mir sagen willst.
 
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Gast
ach so sorry, dann haben wir wohl beide aneinander vorbei geschrieben. Ja ich bin eigentlich froh, das es noch ganz gut geht.

Anscheinend liegt der Hauptschwerpunkt bei mir auch in allen daran, das mein Folsäuremangel sehr niedrig gewesen ist, auch die Unverträglichkeiten bilden sich bei mir dadurch langsam zurück. Ich habe bei Wikipedia und Google gelesen, was dieses alles bewirken kann. Allerdings muss man dazu auch erst mal den richtigen Arzt finden. Im Oktober muss ich noch zu einer erneuten Blutkontrolle hin für Vitamine. Vitamin B12 und Folsäure und Folsäure hat bei mir gar nicht mehr gepasst. Das kann übrigens auch das Nervensystem schädigen. Das so viel an einem Vitamin abhängt hätte ich auch nicht gedacht.

So nun mal zu einer anderen Sache. Ich habe heute durch Zufall erfahren, das bei der Rentenversicherung die wollen irgendwie sich jetzt am 13. zu einer Besprechung wohl wegen meiner Rente zusammen setzen, aber der Anwalt hat diesbezüglich dort noch nix weiter eingereicht. Auch vor allen Dingen nicht meine Beschwerde über die Gutachterin, das hatte ich dem alles hingeschickt und angekommen ist es auch., Er war jetzt im Juli im Urlaub, aber um meine Sachen hat er sich bislang nicht weiter drum gekümmert und nun wird wohl schon eine Entscheidung fallen.

Da steht doch der Anwalt wenn ich ihm das alles in die Hände gebe auch in seiner Mitwirkungspflicht? Das ist ja auch so wie wir jetzt ALg II beziehen und müssen auch uns an die Mitwirkungspflicht halten.

Die nette Dame von der RV hat mir auch geraten die Beschwerde persönlich noch mal am Montag abzugeben, mit der Post dauert das eh zulange. Muss ich sowieso noch mal neu schreiben. Kann man den Anwalt dafür haftbar machen, wenn sowas wichtiges untergeht und entscheidend ist für meine weitere Zukunft? Die Sekretärin hatte sich das jetzt auch notiert, normal geht da bei der Kanzlei nix unter, aber er kümmert sich halt nicht sofort drum. Der denkt auch,das dauert jetzt Jahre, bis da was entschieden wird. Dem ist anscheinend nicht so.
 
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