Piratin007
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Hallo, zu obigem Titel ein paar Anmerkungen..Ich habe jahrelang die Mühle der beruflichen Rehabilitation durchlaufen..ein aussichtsloses Unterfangen, da man mit gewissen chronischen Krankheitsbildern, wie Depressionen, Angstzuständen, in diesem System gegen Windmühlen rennt..In zahlreichen Integrationsmaßnahmen habe ich keinerlei Bildung erfahren, jedoch sehr viel Inkompetenz. Diese Einrichtungen begründen ihre Daseinsberechtigung nur aus sich selbst heraus. Wünschenswert wären neue Konzepte, bei denem man z.b. in kürzerer Zeit (wenn man eine gute Phase hat) kompaktes Wissen vermittelt bekommt. Deutschland sollte mal nach Österreich schauen..Auch plädiere ich dafür, nach erfolgloser Beendigung einer solchen Maßnahme den Betroffenen weiter die Erwerbsminderungsrente zu zahlen, denn man ist nicht automatisch spontan geheilt. Vielleicht wäre das dann mal eine Motivation, die Betroffenen ernst zu nehmen. Ich könnte mir auch ein persönliches Bildungs-Budget vorstellen. Denn sollte sich der Teilzeit-ARbeitsmarkt auf wundersame Weise doch irgendwann öffnen, soll es ja nicht am fehlenden Wissen scheitern..Auf keinen Fall werde ich weiter an solchen Sinnlos-Maßnahmen teilnehmen (zum Glück kann mich auch niemand dazu zwingen!).