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Thematiker*in
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Hallo Userin, hm??? Ich steune, es geht uns doch so gut wie noch nie, die Wirtschaft brummt doch angeblich so und die banken- upps, natürlich die FINANZkrise ist doch auch schon so gut wie gegessen, wenn wir mal von den Schrottpaieren und Spanien und die nächste Immobilienblase die uns demnächst sehr wahrscheinlich um die Ohren fliegen mal absehen."Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", warnt der Abteilungsleiter:
"So machen sich die Kunden letztlich selbst ihre Integration in den Arbeitsmarkt kaputt."
aus
- taz.de
Hört, hört !
Und was ist mit den schönen Statistiken und dem Jobwunder ?
Sollten dadurch etwa Sinnlosmaßnahmen in Gefahr sein?"Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", [...]
ExitUser
Parallel interessant dazu:Sollten dadurch etwa Sinnlosmaßnahmen in Gefahr sein?
Ein "Offenbarungseid" ist ja wohl auch diese Aussage:
Also, immer schön weiterklagenDer Gerichtsdirektor warnt: "Wenn es in jedem Gerichtsbezirk derart engagierte Anwälte gäbe, wäre das System am Ende."
Also nochmal alles sichten und gucken was noch im Rahmen des "gekürzten § 44 SGB X" so geht ?Ein "Offenbarungseid" ist ja wohl auch diese Aussage:
Also, immer schön weiterklagen![]()
Vor allem, solange es die "uneingeschränkte" Möglichkeit des Überprüfungsantrags noch gibt ... soll ja mit den kommenden "Rechtsvereinfachungen" "eingeschränkt" werden ... sprich, Überprüfungsantrag nur noch dann, wenn Tatsachen und Beweise "hinreichend" dargelegt werden ... was auch immer "hinreichend" bedeuten soll ... da bin ich mal sehr gespannt ...Also nochmal alles sichten und gucken was noch im Rahmen des "gekürzten § 44 SGB X" so geht ?
Stööhn!
Aber schenken darf man denen auch nichts.....![]()
In DIESEN menschenfeindlichen Arbeitsmarkt braucht kein Mensch eine Integration."Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", warnt der Abteilungsleiter:
"So machen sich die Kunden letztlich selbst ihre Integration in den Arbeitsmarkt kaputt."
aus
- taz.de
Hört, hört !
Und was ist mit den schönen Statistiken und dem Jobwunder ?
:danke:Wenn die Damen und Herren SB, seine MA (!!), einen gesetzeskonformen Job machen würden, müsste auch nicht so viel geklagt werden!
Hier wird ja wohl Ursache und Wirkung von diesem Herrn nicht verstanden!!!
![]()
Forumnutzer/in
ich müsste erst mal Klagen um eine Weiterbildung zu kriegen"Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", warnt der Abteilungsleiter:
"So machen sich die Kunden letztlich selbst ihre Integration in den Arbeitsmarkt kaputt."
aus
- taz.de
Hört, hört !
Und was ist mit den schönen Statistiken und dem Jobwunder ?
Der Artikel ist aus 2010 aber trotzdem zutreffend. Die aktuellen Zahlen wurden nicht genannt."Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", warnt der Abteilungsleiter:
"So machen sich die Kunden letztlich selbst ihre Integration in den Arbeitsmarkt kaputt."
aus
- taz.de
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:danke:Vorschlag,Sanktionen abschaffen.
Ich persönlich möchte von denen in nichts integriert werden.
So was geht mir auch am A.... vorbei.Jeder SB wird sich nun daran halten und los geht es mit den Schreiben.
ExitUser
Ich schon. 100% Lohnkostenerstattung in der Einarbeitungszeit kann Arbeitgeber durchaus motivieren, auch Erwerbslose einzustellen.Vorschlag,Sanktionen abschaffen.
Ich persönlich möchte von denen in nichts integriert werden.
Solche gehören zu 100% gleich an die Wand gestellt.Ich schon. 100% Lohnkostenerstattung in der Einarbeitungszeit kann Arbeitgeber durchaus motivieren, auch Erwerbslose einzustellen.
ExitUser
Der Artikel ist aus 2010 aber trotzdem zutreffend. Die aktuellen Zahlen wurden nicht genannt.
Das Problem wird ja demnächst zumindest teilweise gelöst. Zu den Gesetzesänderungsvorschlägen, die bereits Konsens gefunden haben, gehört auch der folgende:"Jeder Cent, den wir für die Klagen ausgeben, fehlt uns für Weiterbildung und Vermittlung", warnt der Abteilungsleiter:
"So machen sich die Kunden letztlich selbst ihre Integration in den Arbeitsmarkt kaputt."
Klingt super abstrakt, aber das Arbeitspapier der Diakonie und der AWO faßt es dankenswerterweise allgemeinverständlich zusammen (S. 4/5):Anpassung der Sonderregel zur Aufhebung von Verwaltungsakten bei Änderung der ständigen Rechtsprechung (§ 40 Absatz 2 Nr. 3 SGB II i.V.m. § 330 Absatz 1 SGB III) an die Besonderheiten im Rechtskreis SGB II (Vorschlag zur lfd. Nr. 76); SGB II § 40 Abs. 2 Nr. 2, SGB III § 330
Das bedeutet:Werden Verwaltungsakte durch höchstrichterliche Rechtsprechung für nichtig erklärt, soll es keine rückwirkende Korrektur dieses Fehlers durch Anspruch eine Erstattung von zuvor zu niedrig angesetzten Leistungen für die Zeit vor dieser Entscheidung geben. Die Fehlerkorrektur wirkt nur für die Zukunft.
Das heißt, die Jobcenter haben künftig eine brillante neue Möglichkeit zum Sparen: falsche Bescheide raushauen, bis es knackt, hoffen, daß man im Fall einer Klage in den niedrigeren Instanzen gewinnt - und alles, was bis zu einer höchstrichterlichen rechtlichen Klärung unrechtmäßig zu wenig bezahlt wurde, ist dann Reingewinn für das Jobcenter, denn es muß nicht erstattet werden.Das heißt: es wird entschieden, das unrecht gehandelt wurde, aber es gibt keine Kompensation für die in der Vergangenheit zu Unrecht vorenthaltene Leistung. Das bedeutet eine deutliche Verschlechterung der Rechtsstellung der Leistungsberechtigten.
Der gesetzliche und gerichtlich geklärte Anspruch auf die Leistung in korrektem Umfang wird ausgehebelt. Wenn rechtswidrige Formen der Leistungsgewährung bei gerichtlicher Klärung nicht ausgeglichen werden, wird die nachgewiesen rechtswidrige Praxis dennoch bestätigt; in diesem Fall bleibt es mithin bei der Rüge und der Feststellung unrechtmäßigen Verwaltungshandelns. Eine rückwirkende Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustands unterbleibt hingegen – ungeachtet der Folgen, die eine Unterdeckung des Existenzminiums für die betroffenen Leistungsberechtigten gehabt haben mag. Die verweigerte rückwirkende Korrektur ist um so problematischer als es den Betroffenen damit auch unmöglich ist, Schulden zu begleichen, die durch die Unterdeckung des Existenzminimums bis zur Richtigstellung der Leistungsbescheide ohne Zweifel eingetreten sind und die sich auch nicht ohne Weiteres aus den später korrekt zufließenden Leistungen begleichen lassen.
Besonders betroffen von der Neuregelung wären Zuverdienende / Aufstockende mit der Höhe nach wechselnden Einkünften. Erfahrungsgemäß kommt es bei diesem Personenkreis am Häufigsten zu Berechnungsfehlern.
Anstatt deren Bemühungen um Verbesserung ihrer Lage durch Anreize zu unterstützen, verstetigt diese Regelung die ohnedies für die an Gesetz und Recht gebundenen Behörden problematische Fehleranfälligkeit von Bescheiden. Die Signalwirkung einer solchen Regelung ist damit mehr als bedenklich. [Hervorhebungen von mir]
Das Problem wird ja demnächst zumindest teilweise gelöst. Zu den Gesetzesänderungsvorschlägen, die bereits Konsens gefunden haben, gehört auch der folgende:
Klingt super abstrakt, aber das Arbeitspapier der Diakonie und der AWO faßt es dankenswerterweise allgemeinverständlich zusammen (S. 4/5):
Das bedeutet:
Das heißt, die Jobcenter haben künftig eine brillante neue Möglichkeit zum Sparen: falsche Bescheide raushauen, bis es knackt, hoffen, daß man im Fall einer Klage in den niedrigeren Instanzen gewinnt - und alles, was bis zu einer höchstrichterlichen rechtlichen Klärung unrechtmäßig zu wenig bezahlt wurde, ist dann Reingewinn für das Jobcenter, denn es muß nicht erstattet werden.Davon kann dann sicher die eine oder andere Sinnlosmaßnahme mehr finanziert werden...
Jaja, auch wir fragen uns wenn wir Schreiben für Betroffene aufsetzen ob die Anschreiben überhaupt gelesen und verarbeitet wurden.Der Artikel ist aus 2010 aber trotzdem zutreffend. Die aktuellen Zahlen wurden nicht genannt.
Der GF und auch die meisten Deutschlandweit sollten sich endlich bewusst sein, wer die Klagen verursacht und demzufolge die Kosten, welche der Steuerzahler dafür aufbringen muss.
Jedem Anwalt sind lukrative Kunden willkommen. Egal in welchem Rechtsgebiet. Da muss man nicht die Schuld auf Anwälte abwelzen.
Was in den Widerspruchsstellen los ist, dass spottet jeder Beschreibung.
Es wird sich gar nicht auf die Widersprüche eingelassen und irgendetwas geschrieben. Hauptsache, es nennt sich Widerspruchsbescheid.
Vielleicht sollten die Geschäftsführer da ansetzen und nicht jammern, dass Betroffene klagen.
Wenn aber weniger geklagt würde, dann würde nicht die Integration darunter leiden, da die Arbeitsplätze gar nicht da sind, sondern der GF hätte zusätzlich Richter und Anwälte als Kunden.
Und um das zu vermeiden, lässt man alles so weiter laufen.
Jaja, auch wir fragen uns wenn wir Schreiben für Betroffene aufsetzen ob die Anschreiben überhaupt gelesen und verarbeitet wurden.
Kommt schon vor das ich Post öffne und nur noch mit dem Kopf schütteln muss, hat man im JC das Anschreiben nicht gelesen weil man beide Hände nicht frei hatte?
Weil, in der linke Hand die Kaffeetasse und in der rechten die Feierabendstoppuhr, da bleibt für anfallende Belästigungen und Arbeit und Kunden keine Möglichkeit, man muss schließlich Prioritäten setzen.
Eine andere Möglichkeit ist natürlich das man im JC und ähnlichen Akkordarbeit Einrichtungen einfach mental nicht da zu in der Lage ist diese merkwürdigen Striche und diversen völlig unlogisch übers Blatt verteilten Kringel zu deuten?
Aber bei den grenzenlos empathischen und intellektuellen Fachkräften im JC Himmel ist das sicher genau so unmöglich wie sonst so vieles was sie so treiben?![]()
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So ein Blödsinn. Dann müssen sie es zurückzahlen.Solche gehören zu 100% gleich an die Wand gestellt.
Als Steuerzahler ist man nicht der Sponsor von Verbrechern,die nach der Einarbeitungszeit den nächsten,kostenlosen antanzen lassen.
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Klingt absurd. Das wirkt sich immens auf die Produktivität aus, wenn man erfahrene Mitarbeiter durch unerfahrene ersetzt. Zumal die BA solche Spielchen ja nicht wiederholt mitmacht.Hatte ich in der letzten Firma erlebt. Alle neu eingestellten Mitarbeiter waren zuvor beim JC u. wurden mit Eingliederungszuschuß genommen. Gehen durften dafür welche, deren befristeter Vertrag gerade dem Ende entgegen ging. Feines Modell für asoziale Arbeitgeber.
Hatte ich in der letzten Firma erlebt. Alle neu eingestellten Mitarbeiter waren zuvor beim JC u. wurden mit Eingliederungszuschuß genommen. Gehen durften dafür welche, deren befristeter Vertrag gerade dem Ende entgegen ging. Feines Modell für asoziale Arbeitgeber.
Ich werd es hier nicht erklären,wie man das ohne zurückzahlen bewerkstelligt.So ein Blödsinn. Dann müssen sie es zurückzahlen.
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Ich werd es hier nicht erklären,wie man das ohne zurückzahlen bewerkstelligt.
Außerdem bist du doch Frührentner und hast keine praktischen Erfahrungen mehr.
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Produktivität.......... das ist Dienstleistungsbranche.Das wirkt sich immens auf die Produktivität aus, wenn man erfahrene Mitarbeiter durch unerfahrene ersetzt. Zumal die BA solche Spielchen ja nicht wiederholt mitmacht.
Wenn es so etwas wirklich gibt, sollte man mal über eine Anzeige wegen Betrugs nachdenken.
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Eine Steigerung des Blödsinns gibt es wohl nicht........... ?Schwarze Schafe wird es immer geben. Allerdings muss man sich dann auch fragen, warum Bewerber sich für unseriöse AG entscheiden.
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Eigenverantwortung soll man nicht missbrauchen, um strukturelle Probleme zu vertuschen, aber man sollte sie auch nicht ganz aus der Hand geben. Das wäre ja dann Fremdbestimmung.Eine Steigerung des Blödsinns gibt es wohl nicht........... ?
Freilich kennen die AN alle Firmen u. wissen natürlich, wer seriös ist u. wer nicht. Oder die unseriösen veröffentlichen das gleich in ihren Stellenangeboten.
So ein Schwachsinn im Quadrat!
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Wenn man sich schon als Hilfe-Empfänger bezeichnet, dann wird man auch gezwungen ...Es werden hierzulande HE gar gezwungen, bei unseriösen Firmen anzuheuern. Unter Androhungen von Sanktionen.
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Eine Stelle als Chef-Mopperer beim Elo-ForumUnd ich habe eine Stelle. Müßte ich mich als Erster über Geldverschwendung aufregen. ;-)
ExitUser
Schon mal auf die Uhr geschaut,solltest du nicht gerade bei der Arbeit sein.Ich wurde und werde zu nichts gezwungen. Ich habe mir einen netten und offensichtlich fairen AG gesucht und bin froh, dass wir aufgrund der Unterstützung die Einarbeitung relativ gelassen angehen können.
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Schon mal auf die Uhr geschaut,solltest du nicht gerade bei der Arbeit sein.
Ah ja verstehe,heute natürlich Urlaub.
ExitUser
Tja, wenn die Argumente ausgehen, dann muss der Stammtisch her.Schon mal auf die Uhr geschaut,solltest du nicht gerade bei der Arbeit sein.
Ah ja verstehe,heute natürlich Urlaub.
Ne nur mal auf die Uhr schauen reicht schon.Tja, wenn die Argumente ausgehen, dann muss der Stammtisch her.