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Rounddancer
Gast
Jahrelang hatte ich versucht, als Härtefall einen Zahnarzt zu finden, der mir den nötigen Zahnersatz (ich habe keine Ahnung, wieviele Zähne mir nun fehlen,- aber ich weiß, ich habe im Backenzahnbereich keinen mehr, der noch einen Gegenbiß hat) ohne Zuzahlung einbaut.
Wenn die das Mantra "Zahnersatz-Härtefall-ohne Zuzahlung" hörten, wurden sie taub, und entweder sie füllten oder zogen die Ruine, und schickten mich mit einem Zahn weniger in die Welt,- oder sie überhörten das, bastelten was, und schickten dann eine Rechnung.
Nun gut, diesmal ging ich das anders an. Ich fand ein Inserat oder so einer Billigzahnersatz-Firma, Flairdent. Die nannten mir einen Zahnarzt vor Ort, der schon mit ihnen gearbeitet hatte, und gaben mir ein Kärtchen, das mir zusätzliche fünf Prozent verhieß, wenn ich es der Zahnarztpraxis abgäbe.
Gesagt, getan. Termin bei dem Zahnarzt,- Kärtchen abgegeben, erster Zahn gezogen. Starke Woche später nächster Termin, zweiter Zahn raus. Vernäht, Woche später dritter Zahn raus. Vernäht, Woche später Fäden gezogen und Heil-und Kostenplan gekriegt,
4184,79, davon 2800,-- Laborkosten.
Zur kranken Kasse gebracht mit Kopie Alg-II-Bescheid.
Kranke Kasse erkennt Härtefall an,- und genehmigt 3747,68 als Festzuschuß, höchstens jedoch die tatsächtlichen Kosten.
Hm, denke ich, bevor der Zahnarzt vielleicht auf die Idee kommen könnte, mir die Differenz zwischen den 4184 und den 3747 berechnen zu wollen, faxte ich den so genehmigten HKP zu Flairdent.
Als ich vorhin vom Einkaufen heimkam, war deren Fax bei mir gelandet: Die kommen aus Laborkosten von gerademal 1284,08,-
das ist nicht mal die Hälfte der 2800,00 Euro, die der Zahnarzt für Laborkosten veranschlagt hatte...
Nun gut, Flairdent rief beim Zahnarzt an und machte mit dem aus, ihm ihren Voranschlag zu schicken,- ich bekam die Kopie. Dann kriege ich einen neuen HKP, holen den dort wieder ab,- reiche ihn wieder meiner kranken Kasse ein. Mal sehen, wie es weitergeht.
Fortsetzung folgt.
Wenn die das Mantra "Zahnersatz-Härtefall-ohne Zuzahlung" hörten, wurden sie taub, und entweder sie füllten oder zogen die Ruine, und schickten mich mit einem Zahn weniger in die Welt,- oder sie überhörten das, bastelten was, und schickten dann eine Rechnung.
Nun gut, diesmal ging ich das anders an. Ich fand ein Inserat oder so einer Billigzahnersatz-Firma, Flairdent. Die nannten mir einen Zahnarzt vor Ort, der schon mit ihnen gearbeitet hatte, und gaben mir ein Kärtchen, das mir zusätzliche fünf Prozent verhieß, wenn ich es der Zahnarztpraxis abgäbe.
Gesagt, getan. Termin bei dem Zahnarzt,- Kärtchen abgegeben, erster Zahn gezogen. Starke Woche später nächster Termin, zweiter Zahn raus. Vernäht, Woche später dritter Zahn raus. Vernäht, Woche später Fäden gezogen und Heil-und Kostenplan gekriegt,
4184,79, davon 2800,-- Laborkosten.
Zur kranken Kasse gebracht mit Kopie Alg-II-Bescheid.
Kranke Kasse erkennt Härtefall an,- und genehmigt 3747,68 als Festzuschuß, höchstens jedoch die tatsächtlichen Kosten.
Hm, denke ich, bevor der Zahnarzt vielleicht auf die Idee kommen könnte, mir die Differenz zwischen den 4184 und den 3747 berechnen zu wollen, faxte ich den so genehmigten HKP zu Flairdent.
Als ich vorhin vom Einkaufen heimkam, war deren Fax bei mir gelandet: Die kommen aus Laborkosten von gerademal 1284,08,-
das ist nicht mal die Hälfte der 2800,00 Euro, die der Zahnarzt für Laborkosten veranschlagt hatte...
Nun gut, Flairdent rief beim Zahnarzt an und machte mit dem aus, ihm ihren Voranschlag zu schicken,- ich bekam die Kopie. Dann kriege ich einen neuen HKP, holen den dort wieder ab,- reiche ihn wieder meiner kranken Kasse ein. Mal sehen, wie es weitergeht.
Fortsetzung folgt.